Welpen in der Tonne entsorgt
Letzter lebende Welpe und Hündin werden behandelt
Swakopmund (er) - Ein Fall der Tiermisshandlung hat viele Swakopmunder Tierliebhaber am Wochenende in Aufruhr versetzt. Ein Bewohner in dem Armenviertel DRC soll mindestens zwei Welpen in einer Mülltonne entsorgt haben, davon eines noch lebend.
Die Tiere wurden von der Bewohnerin Minette Oosthuysen gefunden. Im AZ-Gespräch schilderte sie den Vorfall. So sei sie telefonisch über den Fall informiert worden und sei „sofort zur Stelle gerast“. Den schuldigen Mann wollte sie nicht nennen und erklärte stattdessen, dass er im Besitz einer Hündin und einem etwa sieben Wochen alten Welpen gewesen sei. „Ich wollte von ihm wissen, wo die anderen Welpen seien, woraufhin er auf eine Mülltonne zeigte. Ich ahnte Böses“, berichtete sie.
In zwei Plastiktüten habe sie dann einen toten und ein noch lebenden Welpen aus der Mülltonne geholt. „Ich bin zum Tierarzt gerast, aber der eine Welpe konnte nicht mehr gerettet werden“, ergänzte sie. Die Hündin und den letzten noch lebenden Welpen habe Oosthuysen dem Besitzer abgenommen. Beide würden zurzeit gegen Räude behandelt und sich erholen. Einen Fall der Tiermisshandlung habe sie aber nicht bei der Polizei gemeldet.
Inzwischen hat sich der örtliche Tierschutzverein (S.P.C.A.) eingeschaltet. „Wir haben ein Treffen mit der Stadtverwaltung einberufen, wo wir diesen Fall und andere Angelegenheiten besprechen und Lösungen finden wollen“, erklärte die Swakopmunder Hundeheimleiterin Ingrid Gürtel.
Die Tiere wurden von der Bewohnerin Minette Oosthuysen gefunden. Im AZ-Gespräch schilderte sie den Vorfall. So sei sie telefonisch über den Fall informiert worden und sei „sofort zur Stelle gerast“. Den schuldigen Mann wollte sie nicht nennen und erklärte stattdessen, dass er im Besitz einer Hündin und einem etwa sieben Wochen alten Welpen gewesen sei. „Ich wollte von ihm wissen, wo die anderen Welpen seien, woraufhin er auf eine Mülltonne zeigte. Ich ahnte Böses“, berichtete sie.
In zwei Plastiktüten habe sie dann einen toten und ein noch lebenden Welpen aus der Mülltonne geholt. „Ich bin zum Tierarzt gerast, aber der eine Welpe konnte nicht mehr gerettet werden“, ergänzte sie. Die Hündin und den letzten noch lebenden Welpen habe Oosthuysen dem Besitzer abgenommen. Beide würden zurzeit gegen Räude behandelt und sich erholen. Einen Fall der Tiermisshandlung habe sie aber nicht bei der Polizei gemeldet.
Inzwischen hat sich der örtliche Tierschutzverein (S.P.C.A.) eingeschaltet. „Wir haben ein Treffen mit der Stadtverwaltung einberufen, wo wir diesen Fall und andere Angelegenheiten besprechen und Lösungen finden wollen“, erklärte die Swakopmunder Hundeheimleiterin Ingrid Gürtel.
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Allgemeine Zeitung
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