Weltbank stellt bis zu 300 Millionen Dollar gegen Ebola bereit
Washington (dpa) - Die Weltbank stellt für die Bekämpfung der gefährlichen Ebola-Epidemie im Osten des Kongos bis zu 300 Millionen US-Dollar (270 Millionen Euro) bereit. Es brauche dringend mehr Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um eine weitere Zuspitzung der Lage im Kongo zu verhindern und eine Ausbreitung der Seuche in die Nachbarstaaten zu vermeiden, erklärte die Vorstandsvorsitzende der Weltbank, Kristalina Georgieva, am Mittwoch.
Die Unterstützung der Weltbank - eine Mischung aus Krediten und Hilfszahlungen - würden dem Kongo und internationalen Organisationen helfen, die Verbreitung der tödlichen Krankheit einzudämmen, hieß es. Seit Beginn des Ausbruchs vor einem Jahr hatte die Weltbank demnach bereits rund 100 Millionen Dollar zum Kampf gegen Ebola beigetragen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Epidemie in der instabilen Region im Ost-Kongo vergangene Woche zu einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Damit will die WHO den Kampf gegen Ebola verschärfen und hofft auf mehr Geld für den Hilfseinsatz. Das von der WHO berechnete Budget für das erste Halbjahr war zuletzt nur zur Hälfte gedeckt worden.
Der Kongo hatte den zehnten Ausbruch des hämorrhagischen Fiebers in dem zentralafrikanischen Land am 1. August 2018 bestätigt. Nach der verheerenden Epidemie in Westafrika 2014/2015 mit mehr als 11 000 Todesopfern ist dies der bislang schlimmste Ebola-Ausbruch.
Die Unterstützung der Weltbank - eine Mischung aus Krediten und Hilfszahlungen - würden dem Kongo und internationalen Organisationen helfen, die Verbreitung der tödlichen Krankheit einzudämmen, hieß es. Seit Beginn des Ausbruchs vor einem Jahr hatte die Weltbank demnach bereits rund 100 Millionen Dollar zum Kampf gegen Ebola beigetragen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Epidemie in der instabilen Region im Ost-Kongo vergangene Woche zu einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Damit will die WHO den Kampf gegen Ebola verschärfen und hofft auf mehr Geld für den Hilfseinsatz. Das von der WHO berechnete Budget für das erste Halbjahr war zuletzt nur zur Hälfte gedeckt worden.
Der Kongo hatte den zehnten Ausbruch des hämorrhagischen Fiebers in dem zentralafrikanischen Land am 1. August 2018 bestätigt. Nach der verheerenden Epidemie in Westafrika 2014/2015 mit mehr als 11 000 Todesopfern ist dies der bislang schlimmste Ebola-Ausbruch.
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Allgemeine Zeitung
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