Weltfriedensindex: Namibia fällt um 18 Plätze
Windhoek (cev) – Namibia hat an Ruhe verloren: In der Weltrangliste der friedlichsten Länder ist Namibia um 18 Stellen abgerutscht und befindet sich nun auf dem 60. Platz. Das geht aus dem Weltfriedensindex (GPI) hervor, der vergangene Woche von dem Institut für Frieden und Wirtschaft (IEP) mit Hauptsitz in Sidney veröffentlicht wurde.
Es handelt sich um die 13. Ausgabe des Berichts, der insgesamt 163 Ländern beurteilt. Dabei nutzen die Forscher 23 einzelne Indikatoren, welche die Friedlichkeit in drei Hauptbereichen messen: Schutz und Sicherheit in der Gesellschaft, anhaltender Konflikt im In- und Ausland, sowie Militarisierung. In der erstgenannten Kategorie habe sich Namibia um 0,104 Indexpunkte verschlechtert. Was anhaltende Konflikte betrifft, sei Namibias Bewertung unverändert bei 1,201 Punkten geblieben. Allerdings habe die Militarisierung deutlich zugenommen (+0,172).
„In den folgenden fünf Ländern südlich der Sahara hat sich die Lage am stärksten verschlechtert: Burkina Faso, Simbabwe, Togo, Sierra Leone und Namibia“, heißt es in dem Bericht. Im Falle Namibias wird in der Analyse aber nicht näher auf die ausschlaggebenden Faktoren eingegangen. „In Simbabwe ist es zu Beginn des Jahres zu Bürgerunruhen gekommen, während in 14 Provinzen Burkina Fasos aufgrund militanter Kämpfe der Notstand erklärt wurde“, lautet es beispielsweise.
Das friedlichste Land der Welt ist dem Bericht zufolge weiterhin Island, gefolgt von Neuseeland, Portugal, Österreich und Dänemark. Das Schlusslicht bildet nun Afghanistan, das zuvor an zweitletzter Stelle stand und mit Syrien als das wenigste friedliche Territorium die Plätze getauscht hat. Brenzlig sei die Situation aber auch im Südsudan, Jemen und Irak.
Es handelt sich um die 13. Ausgabe des Berichts, der insgesamt 163 Ländern beurteilt. Dabei nutzen die Forscher 23 einzelne Indikatoren, welche die Friedlichkeit in drei Hauptbereichen messen: Schutz und Sicherheit in der Gesellschaft, anhaltender Konflikt im In- und Ausland, sowie Militarisierung. In der erstgenannten Kategorie habe sich Namibia um 0,104 Indexpunkte verschlechtert. Was anhaltende Konflikte betrifft, sei Namibias Bewertung unverändert bei 1,201 Punkten geblieben. Allerdings habe die Militarisierung deutlich zugenommen (+0,172).
„In den folgenden fünf Ländern südlich der Sahara hat sich die Lage am stärksten verschlechtert: Burkina Faso, Simbabwe, Togo, Sierra Leone und Namibia“, heißt es in dem Bericht. Im Falle Namibias wird in der Analyse aber nicht näher auf die ausschlaggebenden Faktoren eingegangen. „In Simbabwe ist es zu Beginn des Jahres zu Bürgerunruhen gekommen, während in 14 Provinzen Burkina Fasos aufgrund militanter Kämpfe der Notstand erklärt wurde“, lautet es beispielsweise.
Das friedlichste Land der Welt ist dem Bericht zufolge weiterhin Island, gefolgt von Neuseeland, Portugal, Österreich und Dänemark. Das Schlusslicht bildet nun Afghanistan, das zuvor an zweitletzter Stelle stand und mit Syrien als das wenigste friedliche Territorium die Plätze getauscht hat. Brenzlig sei die Situation aber auch im Südsudan, Jemen und Irak.
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Allgemeine Zeitung
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