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Weltklasse-Wasserskier bei All Africa Championships in Namibia

Wasserskispektakel vom feinsten wird es vom 1. bis 5. April 2010 am Von-Bach-Damm geben. Dann nämlich treffen die besten Wasserskier des afrikanischen Kontinents aufeinander, um während der 11. "All Africa"-Wasserski-Meisterschaften um die Medaillen zu kämpfen.

Um sowohl der Presse als auch der Politik einen Planungsüberblick zu geben, luden die Verantwortlichen des Namibischen Wasserski-Verbandes gestern zu einer Pressekonferenz im Ministerium für Jugend, Sport und Kultur ein.

Das Kernanliegen des Teammanagers des Verbandes, Martin Schmidt, kam auch gleich auf den Tisch. "Eine große Danksagung möchte ich allen unseren Sponsoren aussprechen. Allem voran dem Hauptsponsor der "All Africa"-Meisterschaft, Stimorol, für ihre großzügige Unterstützung", sprach sich Martin Schmidt von der Seele und ergänzte, "darüber hinaus möchte ich auch unseren anderen Sponsoren, der Bank Windhoek, Alexander Forbes Risk Services und Hollard Insurance sowie HW Fuel Supplies danken, da sie das Turnier möglich machen.

Und da hat der Teammanager nicht Unrecht. Denn insgesamt 350 000 N$ mussten die Wasserskier in ihre Taschen spülen, um das Wassersport-Großereignis zu stemmen. Keine kleine Summe für einen doch so kleinen Sport. Umso bedeutungsvoller ist die Unterstützung der großen und kleinen Sponsoren.

Erwartet werden 55 Skier und Wakeboarder, die von 35 Offiziellen zum Startschuss am 1. April am Von-Bach-Damm begleitet werden. Das vielleicht stärkste Kontingent - neben dem namibischen - stellt sicherlich der südafrikanische Verband. So sind klangvolle Namen wie G. J. Visser, derzeit fünftbester Skier in der Welt oder Gaby Viljoen, zweitbeste weltweit, mit Jan Johnson der drittplatzierte auf der Weltrangliste sowie Afrikameister und Rekordinhaber Garry Knight.

Doch wo die Stars einquartiert werden, ist noch nicht 100-prozentig geklärt. Die Organisatoren haben für die Anreisenden eigentlich ein Zeltcamp geplant, doch inwiefern das auch nutzbar wird, hängt vom Staat ab. Denn der Austragungsort liegt mitten im Naturschutzgebiet und unterliegt so einigen Restriktionen.
Doch um sich auch dafür zu wappnen, luden die Verantwortlichen des Wasserskiverbandes zur Pressekonferenz neben der Sportkommission auch den Minister für Jugend und Sport ein. Beide sicherten den Organisatoren vollste Unterstützung zu, das Ereignis reibungslos ablaufen zu lassen.

Dabei haben die Veranstalter auch so schon beide Hände voll zu tun. "Ein internationales Event solchen Kalibers zu realisieren benötigt eine Menge Arbeit", sagt Martin Schmidt während der Konferenz und erklärt den Anwesenden auch gleich Details der Arbeit: "Wir müssen zum Beispiel das ganze Equipment auf internationale Standards bringen, Parkmöglichkeiten schaffen, das Geschäfts- sowie Pressezentrum einrichten, Entsorgungsmöglichkeiten schaffen sowie die Energieversorgung sichern und eine reibungslose An- und Abreise der Teilnehmer sicherstellen."

Die Vorbereitungen für die All-Africa-Meisterschaft laufen also auf Hochtouren. Zum ersten Mal in der Geschichte von All Africa wird auch Wakeboarding als Disziplin angeboten. Die nominierte Mannschaft, die Namibia vertreten soll, wurde mittlerweile durch die Sportskommission begutachtet. Da die jeweilige Gastgebernation zu dem Standardkontingent vier weitere Skier nominieren darf, treten nun insgesamt 20 Teilnehmer im Nationalkader, zusätzlich noch weitere sieben im Entwicklungskader gegen ihre Konkurrenten an.

Doch neben der großen Zeremonie zur medienwirksamen Vorstellung der "All-Africa"-Wasserskimeisterschaft fand vergangene Woche auch die Klubinterne Meisterschaft statt. 24 Wassersportler kämpften am vergangenen Wochenende bei windigen Umständen um ihre beste Leistung. Vor allem bei den Junioren steigern sich die Leistungen kontinuierlich - die Konkurrenz wird immer stärker. Im Slalomfahren gewannen bei den Junioren Dieter Kebbel, Silja Waldschmidt, Kai und Uwe Brockmann, Natascha Röttcher sowie Wico Coetzee. Die Senioren-Gewinner sind Stephanie Röttcher, Luke Schmidt, Gerald Röttcher und André Mostert.

Für Namibia Colours haben sich qualifiziert: Dieter Kebbel, Silja Waldschmidt, Ronja Waldschmidt, Natascha Röttcher, Jana Kiesewetter, Silvia Schmidt,
Kai Brockmann, Uwe Brockmann, Kyron Sprake, Wico Coetzee, Marco Kiesewetter, Gerald Röttcher, André Mostert und Volker Schulz. Bei den Developmental Colours sind folgende Skier: Sylvia Schulz, Heidi Kebbel, Jolynde Aucamp, Devon Sprake, Jean-Paul Wehnert und Luke Schmidt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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