Weltrekord in Namibia: Segelfliegerin Schödel mit neuer Bestmarke
Susanne Schödel gehört zu den besten Segelfliegerinnen der Welt. Sie ist die Nummer eins in Deutschland und amtierende Weltmeisterin in der Segelflugzeugklasse mit maximal 15 Metern Flügelspannweite. Am zweiten Weihnachtsfeiertag des vergangenen Jahres sorgte die 38-Jährige, die in der Heimat für den hessischen Segelflugverein AC Langenselbold startet, in Namibia für einen weiteren Glanzpunkt ihrer erfolgreichen Karriere. Mehr als neun Stunden benötigte Schödel, um die seit 1998 bestehende Rekordweite der Tschechin Hana Zeydova um neun Kilometer auf 1051,4 km zu verbessern.
"Die Kunst besteht darin, die Strömung nicht abreißen zu lassen", erklärte Schödel nach ihrem Rekordflug, "aber die thermischen Bedingungen hier in Namibia sind fantastisch und auch das Wetter hat mitgespielt." Auf der Hochebene im Landesinneren, 1 200 Meter über dem Meeresspiegel, entwickelt sich eine besonders gute Thermik. In Deutschland beträgt die übliche Flughöhe unterhalb der Wolken bis zu 2 000 Meter, in Namibia können es bis zu 5 000 Meter sein. "Man fliegt in Höhen, wo die Luftdichte geringer ist. Dadurch erhöht sich auch die Geschwindigkeit über Grund, was zu höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten führt, sodass man längere Strecken fliegen kann", erklärt Schödel das Grundprinzip ihres Lieblingssports.
Von dem mehr als 200 Kilometer südöstlich von Windhoek gelegenen Bitterwasser aus war sie zunächst Richtung Gamsberg geflogen, ehe sie wetterbedingt den Kurs in Richtung Osten veränderte und bis nach Botswana segelte. Auf dem gleichen Kurs ging es dann wieder Richtung Gamsberg und schließlich zurück zum Ausgangsort Bitterwasser. "Namibia hat eindrucksvolle Landschaften wie das Naukluftgebirge zu bieten", schwärmte Schödel nach der Landung und ergänzte: "Sehr schön ist es auch, am Rand der Namib entlang zu gleiten, eine wahre Oase für den Segelflugsport."
In bis zu 4 000 Meter Höhe überflog die deutsche Rekordseglerin Namibia in ihrer rund 500 Kilogramm schweren Maschine. Im Alter von 23 Jahren hatte Schödel 1995 den Segelflugsport für sich entdeckt. Zuvor war die zierliche Frau eine ebenso begeisterte Windsurferin. Irgendwie zieht es die Abenteuerin immer zu den Elementen, die sich vom Menschen eigentlich nicht beherrschen lassen. Die Urgewalt des Wassers und der Wellen tauschte sie gegen die unendliche Weite des Horizonts. "Oben in der Luft bin ich ein Teil der Natur", sagt die leidenschaftliche Segelfliegerin, "alles wird eins, vieles bleibt zurück."
"Die Kunst besteht darin, die Strömung nicht abreißen zu lassen", erklärte Schödel nach ihrem Rekordflug, "aber die thermischen Bedingungen hier in Namibia sind fantastisch und auch das Wetter hat mitgespielt." Auf der Hochebene im Landesinneren, 1 200 Meter über dem Meeresspiegel, entwickelt sich eine besonders gute Thermik. In Deutschland beträgt die übliche Flughöhe unterhalb der Wolken bis zu 2 000 Meter, in Namibia können es bis zu 5 000 Meter sein. "Man fliegt in Höhen, wo die Luftdichte geringer ist. Dadurch erhöht sich auch die Geschwindigkeit über Grund, was zu höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten führt, sodass man längere Strecken fliegen kann", erklärt Schödel das Grundprinzip ihres Lieblingssports.
Von dem mehr als 200 Kilometer südöstlich von Windhoek gelegenen Bitterwasser aus war sie zunächst Richtung Gamsberg geflogen, ehe sie wetterbedingt den Kurs in Richtung Osten veränderte und bis nach Botswana segelte. Auf dem gleichen Kurs ging es dann wieder Richtung Gamsberg und schließlich zurück zum Ausgangsort Bitterwasser. "Namibia hat eindrucksvolle Landschaften wie das Naukluftgebirge zu bieten", schwärmte Schödel nach der Landung und ergänzte: "Sehr schön ist es auch, am Rand der Namib entlang zu gleiten, eine wahre Oase für den Segelflugsport."
In bis zu 4 000 Meter Höhe überflog die deutsche Rekordseglerin Namibia in ihrer rund 500 Kilogramm schweren Maschine. Im Alter von 23 Jahren hatte Schödel 1995 den Segelflugsport für sich entdeckt. Zuvor war die zierliche Frau eine ebenso begeisterte Windsurferin. Irgendwie zieht es die Abenteuerin immer zu den Elementen, die sich vom Menschen eigentlich nicht beherrschen lassen. Die Urgewalt des Wassers und der Wellen tauschte sie gegen die unendliche Weite des Horizonts. "Oben in der Luft bin ich ein Teil der Natur", sagt die leidenschaftliche Segelfliegerin, "alles wird eins, vieles bleibt zurück."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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