Weltwirtschaftsforum: Afrika muss Antworten auf Klimawandel finden
Kapstadt (dpa) - Überschwemmungen, Wirbelstürme, Dürre-Perioden: Der Klimawandel hat Afrika im Griff. „Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Menschheit; als kleiner Inselstaat nehmen wir ihn sehr Ernst“, sagte der Präsident der Seychellen, Danny Faure, am Mittwoch bei der Afrikatagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Kapstadt. Ein Land wie Mosambik etwa habe nach einem langen, kriegerischen Konflikt bei seinem Wiederaufbau viel Zeit verloren, um sich gegen den Klimawandel zu wappnen.
Ein radikales Umdenken sei daher heute notwendig, bei dem auch die internationale Gemeinschaft gefordert sei, sagte Faure. „Das muss eine kollektive Kraftanstrengung werden.“ Gefordert seien Regierungen und Unternehmen zugleich. Bei der Suche nach Antworten steht der Kontinent jedoch noch am Anfang, hieß es am Mittwoch bei einer Expertenrunde. In der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt hat am Mittwoch die 28. WEF-Afrikatagung mit rund 1100 Teilnehmern begonnen, die bis Freitag dauern wird.
Ein radikales Umdenken sei daher heute notwendig, bei dem auch die internationale Gemeinschaft gefordert sei, sagte Faure. „Das muss eine kollektive Kraftanstrengung werden.“ Gefordert seien Regierungen und Unternehmen zugleich. Bei der Suche nach Antworten steht der Kontinent jedoch noch am Anfang, hieß es am Mittwoch bei einer Expertenrunde. In der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt hat am Mittwoch die 28. WEF-Afrikatagung mit rund 1100 Teilnehmern begonnen, die bis Freitag dauern wird.
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Allgemeine Zeitung
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