Welwitschias bleiben 19. in der Welt - Top 8 im Viertelfinale
Windhoek - Die namibische Rugby-Nationalmannschaft belegt in der am Montag veröffentlichten Rangliste des Rugby-Weltverbandes (IRB) unverändert den 19. Platz. Damit sind die Welwitschias nach Südafrika die zweitbeste Rugby-Nation auf dem afrikanischen Kontinent, mit deutlichem Abstand gefolgt von Simbabwe (35.), Tunesien (36.), Kenia (40.), Uganda (43.), der Elfenbeinküste (44.), Senegal (52.), Sambia (72.), Swasiland (81.) und Botswana (82.).
Die südafrikanische Auswahl wird in der Weltrangliste aktuell hinter Neuseeland auf dem zweiten Rang geführt. Im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Neuseeland treffen die Springboks am kommenden Sonntag (Anstoß 7 Uhr) in Wellington auf den Tabellennachbarn Australien. Am gleichen Tag (Anstoß 9.30 Uhr) empfangen die neuseeländischen All Blacks die Pumas aus Argentinien, die sich um einen Platz auf Rang sieben verbessert haben. Dies gilt auch für die Nationalteams aus Irland (5.) und Wales (6.), die am Samstagmorgen (Anstoß 7 Uhr) in Wellington mit ihrer Begegnung die Runde der letzten Acht bei der WM einläuten.
Die Franzosen, die bei der Heim-WM vor vier Jahren den vierten Platz belegt hatten, wurden als Folge ihrer überraschenden 14:19-Vorrundenpleite gegen Tonga um drei Positionen auf den achten Platz zurückgestuft. Im Halbfinale der WM 2007 war Frankreich an der Auswahl Englands gescheitert. Am kommenden Samstag (Anstoß 9.30 Uhr) bietet sich "Les Bleus" in Auckland nun die Gelegenheit, Revanche für die verpasste Finalteilnahme zu nehmen. Fest steht, dass im diesjährigen Endspiel ein Team aus der südlichen Hemisphäre (Südafrika, Australien, Neuseeland oder Argentinien) auf eine europäische Mannschaft (England, Irland, Wales oder Frankreich) treffen wird.
Während somit die ersten Acht der IRB-Weltrangliste geschlossen in das WM-Viertelfinale eingezogen sind, verbesserte sich Tonga vom 13. auf den neunten Platz und schaffte somit den Sprung in die Top 10, der auch noch die Nationalmannschaft Schottlands angehört. Die weiteren WM-Teilnehmer Samoa, Italien, Kanada, Georgien, Japan, Fidji sowie die USA und Rumänien nehmen im IRB-Ranking die Positionen vor den namibischen Welwitschias ein, während Russland als Nummer 21 die in der Weltrangliste am schlechtesten eingestufte WM-Teilnehmernation war.
Das namibische WM-Aufgebot hatte sich in der vergangenen Woche nach vier deutlichen Pleiten gegen Fiji (25:49), Samoa (12:49), Südafrika (0:87) und Wales (7:81) als erstes Team von der WM-Bühne verabschiedet. Kurz nach der Rückkehr ermahnte Nationaltrainer Johan Diergaardt die Namibische Rugby-Union (NRU), der nationalen Auswahl künftig mehr Länderspiele zu ermöglichen: "Unser enttäuschendes Abschneiden bei der WM ist auch darin begründet, dass wir abseits der großen Turniere so gut wie keine Testspiele gegen internationale Gegner bestreiten."
Gegen Fidji und Samoa habe sein Team in der Gasse und im Gedränge mithalten können, "aber wegen Problemen in der Verteidigung haben wir bessere Resultate verpasst", erläuterte Diergaardt, der seinen Akteuren trotz allem eine geschlossene Mannschaftsleitung attestierte. "Rund zehn Spieler haben sich für Profiverträge empfohlen, für alle anderen war es auch so ein unvergessliches Erlebnis", ergänzte der Nationalcoach, dessen Verbleib noch ungewiss ist. "Mein Vertrag endet am 31. Dezember dieses Jahres und wir haben noch nicht besprochen, wie es danach weitergeht", sagte der 47-Jährige, der das Amt im Februar 2008 übernommen hatte. "Es ist eine sehr zeitintensive Aufgabe, die nicht entsprechend entlohnt wird", klagte Diergaardt vielsagend gegenüber der AZ und verriet, dass ihm ein Angebot von einem rumänischen Erstligaverein vorliege. "Dort könnte ich zunächst als Technischer Berater sofort anfangen und dann zur kommenden Saison das Traineramt übernehmen", sagte der erfahrene Coach. Es müssten nur noch die vertraglichen Inhalte geklärt werden. Doch auch eine Fortsetzung seiner Arbeit mit dem namibischen Rugby-Nationalteam könne er sich unter besseren Konditionen gut vorstellen: "Gegen Ende des Jahres werde ich eine Entscheidung fällen."
Die südafrikanische Auswahl wird in der Weltrangliste aktuell hinter Neuseeland auf dem zweiten Rang geführt. Im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Neuseeland treffen die Springboks am kommenden Sonntag (Anstoß 7 Uhr) in Wellington auf den Tabellennachbarn Australien. Am gleichen Tag (Anstoß 9.30 Uhr) empfangen die neuseeländischen All Blacks die Pumas aus Argentinien, die sich um einen Platz auf Rang sieben verbessert haben. Dies gilt auch für die Nationalteams aus Irland (5.) und Wales (6.), die am Samstagmorgen (Anstoß 7 Uhr) in Wellington mit ihrer Begegnung die Runde der letzten Acht bei der WM einläuten.
Die Franzosen, die bei der Heim-WM vor vier Jahren den vierten Platz belegt hatten, wurden als Folge ihrer überraschenden 14:19-Vorrundenpleite gegen Tonga um drei Positionen auf den achten Platz zurückgestuft. Im Halbfinale der WM 2007 war Frankreich an der Auswahl Englands gescheitert. Am kommenden Samstag (Anstoß 9.30 Uhr) bietet sich "Les Bleus" in Auckland nun die Gelegenheit, Revanche für die verpasste Finalteilnahme zu nehmen. Fest steht, dass im diesjährigen Endspiel ein Team aus der südlichen Hemisphäre (Südafrika, Australien, Neuseeland oder Argentinien) auf eine europäische Mannschaft (England, Irland, Wales oder Frankreich) treffen wird.
Während somit die ersten Acht der IRB-Weltrangliste geschlossen in das WM-Viertelfinale eingezogen sind, verbesserte sich Tonga vom 13. auf den neunten Platz und schaffte somit den Sprung in die Top 10, der auch noch die Nationalmannschaft Schottlands angehört. Die weiteren WM-Teilnehmer Samoa, Italien, Kanada, Georgien, Japan, Fidji sowie die USA und Rumänien nehmen im IRB-Ranking die Positionen vor den namibischen Welwitschias ein, während Russland als Nummer 21 die in der Weltrangliste am schlechtesten eingestufte WM-Teilnehmernation war.
Das namibische WM-Aufgebot hatte sich in der vergangenen Woche nach vier deutlichen Pleiten gegen Fiji (25:49), Samoa (12:49), Südafrika (0:87) und Wales (7:81) als erstes Team von der WM-Bühne verabschiedet. Kurz nach der Rückkehr ermahnte Nationaltrainer Johan Diergaardt die Namibische Rugby-Union (NRU), der nationalen Auswahl künftig mehr Länderspiele zu ermöglichen: "Unser enttäuschendes Abschneiden bei der WM ist auch darin begründet, dass wir abseits der großen Turniere so gut wie keine Testspiele gegen internationale Gegner bestreiten."
Gegen Fidji und Samoa habe sein Team in der Gasse und im Gedränge mithalten können, "aber wegen Problemen in der Verteidigung haben wir bessere Resultate verpasst", erläuterte Diergaardt, der seinen Akteuren trotz allem eine geschlossene Mannschaftsleitung attestierte. "Rund zehn Spieler haben sich für Profiverträge empfohlen, für alle anderen war es auch so ein unvergessliches Erlebnis", ergänzte der Nationalcoach, dessen Verbleib noch ungewiss ist. "Mein Vertrag endet am 31. Dezember dieses Jahres und wir haben noch nicht besprochen, wie es danach weitergeht", sagte der 47-Jährige, der das Amt im Februar 2008 übernommen hatte. "Es ist eine sehr zeitintensive Aufgabe, die nicht entsprechend entlohnt wird", klagte Diergaardt vielsagend gegenüber der AZ und verriet, dass ihm ein Angebot von einem rumänischen Erstligaverein vorliege. "Dort könnte ich zunächst als Technischer Berater sofort anfangen und dann zur kommenden Saison das Traineramt übernehmen", sagte der erfahrene Coach. Es müssten nur noch die vertraglichen Inhalte geklärt werden. Doch auch eine Fortsetzung seiner Arbeit mit dem namibischen Rugby-Nationalteam könne er sich unter besseren Konditionen gut vorstellen: "Gegen Ende des Jahres werde ich eine Entscheidung fällen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen