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Welwitschias fahren ersten Sieg ein
Welwitschias fahren ersten Sieg ein

Welwitschias fahren ersten Sieg ein

Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Windhoek/Bukarest

Denkbar knapp verlief am Montag die Partie zwischen den Spaniern und der namibischen Rugby-Auswahl. Am Ende hatten die Welwitschias beim 34:32 das glücklichere Händchen. Mit einem Last-Minute-Try schaffte Russel Van Wyk den Ausgleich. Theuns Kotze sorgte dann mit den Bonuspunkten für den Sieg der Mannschaft von Chefcoach Phil Davies.

Dabei hatte es für die Welwitschias erst gar nicht gut ausgesehen. Die „Los Leones“, wie sich das spanische Team nennt, hatten zum Anfang der zweiten Halbzeit noch mit 24:8 vorne gelegen. Dann startete die Aufholjagd der namibischen Auswahl, bis es kurz vor Abpfiff 32:26 für die Spanier gestanden hatte. Mit dem Try von van Wyk und den Bonuspunkten durch Kotze siegten die Welwitschias zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder im Nations Cup. Zum Auftakt hatte es gegen den Gastgeber Rumänien eine 8:22-Niederlage gegeben (AZ berichtete). Namibias Johan Corné Greyling war der Erste, der sich auf der Anzeigentafel mit Punkten verewigte. Die Welwitschias starteten mit enormem Druck auf die Spanier in die Partie, doch die Führung hatte leider nur drei Minuten Bestand. Spaniens José Luis del Valle sorgte mit seinem gültigen Versuch für die Egalisierung des Ergebnisses. Beide Teams veredelten die Tries mit den Bonuspunkten, sodass es 8:8 stand.

Der Spielstand währte bis zur 24. Minute, als den Spaniern ein Strafversuch zugesprochen wurde. Das 16:8 der Löwen war gleichzeitig der Pausenstand. Kurz nach Wiederanpfiff musste Namibias Flügelspieler Gino Wilson eine Strafzeit absitzen, was prompt von den Spaniern ausgenutzt wurde.
Facundo Munilla sorgte für den dritten Try der Los Leones die damit auf 24:8 davonzogen. Sergi Aubanell sicherte die Bonuspunkte.

Als dann heftiger Regen einsetzte, schien sich das zum Vorteil der Welwitschias zu gestalten, die wieder mehr Druck ausübten. In der 51. Minute wurde Spaniens Fernando Martin Lopez zum Sitzen verbannt, diesmal bestraft durch Namibias Janco Venter. Kotze komplettierte die Punkteausbeute gleich zweimal, da er kurze Zeit später auch seinen eigenen Versuch veredelte. Damit hatten die Welwitschias ausgeglichen.

Kotze war auch derjenige, der die Davies-Truppe mit einem verwandelten Strafstoß nach rund 60 Minuten in Führung brachte. Doch die Spanier gaben nicht auf und mit dem Try durch Aubanell sah es so aus, dass die Löwen dieses Match gewinnen würden.

Doch dann kam der Auftritt der beiden Spieler des Abends. Kotze kickte das Ei in Richtung van Wyks, der in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 32:32 erzielte. Kotze selbst machte dann alles klar.In einer weiteren Partie setzten sich die Argentinier gegen ein italienisches Perspektivteam mit 40:30 durch. Beim Duell zwischen Gastgeber Rumänien und der Mannschaft aus Uruguay kam es zum Spielabbruch. Die Eichen hatten vor heimischer Kulisse bereits 18:0 geführt, bevor schwere Regenfälle und starker Sturm den Schiedsrichter noch vor dem Pausentee dazu bewogen, die Begegnung abzupfeifen. Das Spiel wurde danach nicht mehr fortgesetzt. Für die Welwitschias geht es am kommenden Samstag um 16 Uhr weiter. Dann trifft die Mannschaft von Davies auf das Team aus Italien. In der Wertung der Gruppe A stehen die Welwitschias mit einem Sieg und einer Niederlage auf dem zweiten Rang – hinter den Argentiniern, die bereits zweimal gewonnen haben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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