Welwitschias hoffen auf zweiten Sieg
Namibias Rugby-Auswahl trifft am Samstag auf die Boland Kavaliers
Windhoek (omu) - Mit der dramatischen Niederlage vom letzten Wochenende in East London spielen die Windhoek Draught Welwitschias am Samstag zwar nicht mehr um den Einzug in die Finalrunde, doch die Gäste vom West-Kap, die Boland Kavaliers, müssen alles auf ein Karte setzen, um ihren Traum von einer Finalteilnahme zu verwirklichen.
Auf die begehrten Plätze drei und vier, die als Qualifikation für das Viertelfinale dienen, gibt es gleich mehrere Anwärter: Sowohl die Hino Valke, die derzeit den dritten Rang belegen, als auch die Kavaliers, die South Western Diststrics Eagles und die Border Bulldogs haben noch die Chance auf die Plätze an der Sonne.
Vier Punkte trennen die Falken von den Adlern. Damit können die fünftplatzierten Eagles im Kampf um den Einzug in die Endrunde ihre Kontrahenten noch vom dritten Rang verdrängen. An der Tabellenspitze wird sich auch nach dem siebten Spieltag der Qualifikationsrunde nichts mehr ändern. Die Down Touch Griffons haben sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger Leopards. Selbst bei einer Niederlage bleiben die Griffons Erster.
Der Erstplatzierte wiurd gegen die Border Bulldogs antreten. Die Eagles treffen bereits heute auf die letztplatzierten Eastern Province Kings. Diese konnten in der laufenden Saison noch keinen Sieg einfahren.
Im November bestreitet die namibische Nationalmannschaft noch zwei Testspiele gegen Uruguay. Die südamerikanische Nation richtete in diesem Jahr den Rugby-Nations-Cup aus. Das war einer der Wettbewerbe, die für die Vorbereitung des Teams von Trainer Lyn Jones zur Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019 in Japan dienen sollte.
Auch wenn der Rugby-Verband (NRU) und sein Nationalteam keine Chance mehr hat, in das Titelrennen des Currie Cups einzugreifen, kann die Leistung der teilweise aus Amateuren gebildeten Mannschaft jetzt schon gewürdigt werden. Die Welwitschias haben in diesem Jahr zwölf Punkten auf ihr Konto häufen können - das sind sechsmal so viele Zähler wie in der gesamten Vorsaison. Dabei wäre noch viel mehr drin gewesen, hätte die Jones-Truppe ihre Chancen konsequenter genutzt. Trotzdem verlangten die Welwitschias ihren südafrikanischen Gegnern häufig alles ab. Mit dem Konzept, das der NRU seit gut einem Jahr verfolgt, scheint der Verband den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Nach der, wie es die Konkurrenten im Currie Cup darstellten, so amüsanten Vorstellung, die die Namibier in der letzten Saison zeigten, waren die Windhoek Draught Welwitschias 2017 ein weitaus unangenehmerer Gegner.
Am Samstag um 15 Uhr heißt es nun aber ersteinmal wieder - und letztmals in dieser Currie-Cup-Saison - „Let's Go Welwitschias!“
Auf die begehrten Plätze drei und vier, die als Qualifikation für das Viertelfinale dienen, gibt es gleich mehrere Anwärter: Sowohl die Hino Valke, die derzeit den dritten Rang belegen, als auch die Kavaliers, die South Western Diststrics Eagles und die Border Bulldogs haben noch die Chance auf die Plätze an der Sonne.
Vier Punkte trennen die Falken von den Adlern. Damit können die fünftplatzierten Eagles im Kampf um den Einzug in die Endrunde ihre Kontrahenten noch vom dritten Rang verdrängen. An der Tabellenspitze wird sich auch nach dem siebten Spieltag der Qualifikationsrunde nichts mehr ändern. Die Down Touch Griffons haben sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger Leopards. Selbst bei einer Niederlage bleiben die Griffons Erster.
Der Erstplatzierte wiurd gegen die Border Bulldogs antreten. Die Eagles treffen bereits heute auf die letztplatzierten Eastern Province Kings. Diese konnten in der laufenden Saison noch keinen Sieg einfahren.
Im November bestreitet die namibische Nationalmannschaft noch zwei Testspiele gegen Uruguay. Die südamerikanische Nation richtete in diesem Jahr den Rugby-Nations-Cup aus. Das war einer der Wettbewerbe, die für die Vorbereitung des Teams von Trainer Lyn Jones zur Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019 in Japan dienen sollte.
Auch wenn der Rugby-Verband (NRU) und sein Nationalteam keine Chance mehr hat, in das Titelrennen des Currie Cups einzugreifen, kann die Leistung der teilweise aus Amateuren gebildeten Mannschaft jetzt schon gewürdigt werden. Die Welwitschias haben in diesem Jahr zwölf Punkten auf ihr Konto häufen können - das sind sechsmal so viele Zähler wie in der gesamten Vorsaison. Dabei wäre noch viel mehr drin gewesen, hätte die Jones-Truppe ihre Chancen konsequenter genutzt. Trotzdem verlangten die Welwitschias ihren südafrikanischen Gegnern häufig alles ab. Mit dem Konzept, das der NRU seit gut einem Jahr verfolgt, scheint der Verband den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Nach der, wie es die Konkurrenten im Currie Cup darstellten, so amüsanten Vorstellung, die die Namibier in der letzten Saison zeigten, waren die Windhoek Draught Welwitschias 2017 ein weitaus unangenehmerer Gegner.
Am Samstag um 15 Uhr heißt es nun aber ersteinmal wieder - und letztmals in dieser Currie-Cup-Saison - „Let's Go Welwitschias!“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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