Welwitschias holen Barthés U20 Trophy
Rugby-Auswahl siegt im kampfbetonten Spiel gegen die Simbas mit 35:18
Von Olaf Mueller, Windhoek
Es war kein hochklassiges Finalspiel in der Süd Division der Barthés Trophy, das die Zuschauer am späten Samstagnachmittag im Hage-Geingob-Stadion zwischen den Gästen aus Kenia und Namibia beobachteten. Doch in einer kampfbetonten Partie behielten die Hausherren bis zum Schluss die Oberhand.
Damit wird Namibia gegen den Sieger der Nord Division der Barthés U20 Trophy antreten. Der Thompson-Squad spielt entweder gegen das Team aus dem Senegal oder die Mannschaft von Tunesien um das Ticket zur World Rugby U20 Trophy.
Namibias Nationalauswahl kam motiviert aus den Katakomben und versuchte von Beginn an, das Spiel zu bestimmen. Die Kenianer fanden nach rund fünf Minuten aber besser ins Spiel und drängten die Welwitschias immer mehr ins eigene Drittel. Die Mannschaft des kenianischen Trainers Paul Odera belohnte sich mit einem aus dem Gedränge heraus gespielten Try in der 11. Spielminute. Die Extrapunkte (Conversion) ließen die Simbas aber liegen.
In der Folge fand Namibia besseren Zugriff auf das Spiel, nutzte eine starke Phase und glich nach rund 20 Minuten aus. Mit einer verwandelten Conversion ging Thompsons Mannschaft das erste mal in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhten die Welwitschias auf 12:5. Ein weiterer Try der namibischen Auswahl und der der Ostafrikaner stellten den Halbzeitstand von 17:12 her.
Auch in der zweiten Spielhälfte blieb das Match sehr kampfbetont und mit zunehmender Zeit schlichen sich einige Nicklichkeiten in die Partie. Namibia kontrollierte die Begegnung und baute die Führung weiter aus. Die Mannschaft von Odera verkürzte zwischenzeitlich durch einen Strafstoß auf 15:28.
Kurz vor dem Schlusspfiff machten die Welwitschias den Sack zu und kamen zu einem weiteren Try plus Conversion. Das letzte Wort der Partie hatten die Gäste, die durch einen weiteren Penalty aber nur noch auf den Endstand von 35:18 verkürzten.
Dritter des Vier-Länder-Vergleichs, bei dem außerdem die Mannschaften von Madagaskar und Simbabwe antraten, wurde die Auswahl der „Young Sables“. Die Simbabwer waren bereits am Mittwoch den Welwitschias mit 17:27 unterlegen.
Sollte das namibische Team sich im Duell gegen den Sieger der Süd Division für die World Rugby U20 Trophy qualifizieren, wäre es bereits zum 8. Mal in dem seit 2008 ausgetragenen Wettbewerb dabei. Das beste Ergebnis holten die Welwitschias in den Jahren 2017 und 2016 mit dem jeweils vierten Rang.
Es war kein hochklassiges Finalspiel in der Süd Division der Barthés Trophy, das die Zuschauer am späten Samstagnachmittag im Hage-Geingob-Stadion zwischen den Gästen aus Kenia und Namibia beobachteten. Doch in einer kampfbetonten Partie behielten die Hausherren bis zum Schluss die Oberhand.
Damit wird Namibia gegen den Sieger der Nord Division der Barthés U20 Trophy antreten. Der Thompson-Squad spielt entweder gegen das Team aus dem Senegal oder die Mannschaft von Tunesien um das Ticket zur World Rugby U20 Trophy.
Namibias Nationalauswahl kam motiviert aus den Katakomben und versuchte von Beginn an, das Spiel zu bestimmen. Die Kenianer fanden nach rund fünf Minuten aber besser ins Spiel und drängten die Welwitschias immer mehr ins eigene Drittel. Die Mannschaft des kenianischen Trainers Paul Odera belohnte sich mit einem aus dem Gedränge heraus gespielten Try in der 11. Spielminute. Die Extrapunkte (Conversion) ließen die Simbas aber liegen.
In der Folge fand Namibia besseren Zugriff auf das Spiel, nutzte eine starke Phase und glich nach rund 20 Minuten aus. Mit einer verwandelten Conversion ging Thompsons Mannschaft das erste mal in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhten die Welwitschias auf 12:5. Ein weiterer Try der namibischen Auswahl und der der Ostafrikaner stellten den Halbzeitstand von 17:12 her.
Auch in der zweiten Spielhälfte blieb das Match sehr kampfbetont und mit zunehmender Zeit schlichen sich einige Nicklichkeiten in die Partie. Namibia kontrollierte die Begegnung und baute die Führung weiter aus. Die Mannschaft von Odera verkürzte zwischenzeitlich durch einen Strafstoß auf 15:28.
Kurz vor dem Schlusspfiff machten die Welwitschias den Sack zu und kamen zu einem weiteren Try plus Conversion. Das letzte Wort der Partie hatten die Gäste, die durch einen weiteren Penalty aber nur noch auf den Endstand von 35:18 verkürzten.
Dritter des Vier-Länder-Vergleichs, bei dem außerdem die Mannschaften von Madagaskar und Simbabwe antraten, wurde die Auswahl der „Young Sables“. Die Simbabwer waren bereits am Mittwoch den Welwitschias mit 17:27 unterlegen.
Sollte das namibische Team sich im Duell gegen den Sieger der Süd Division für die World Rugby U20 Trophy qualifizieren, wäre es bereits zum 8. Mal in dem seit 2008 ausgetragenen Wettbewerb dabei. Das beste Ergebnis holten die Welwitschias in den Jahren 2017 und 2016 mit dem jeweils vierten Rang.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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