Welwitschias: Jones zurück
Waliser trainiert weiterhin Rugby-Entwicklungsteam
Von Martin Leckelt, Windhoek
Es könnte als der erste Erfolg der im Januar ins Leben gerufenen Namibia Rugby Ltd betrachtet werden: Lyn Jones wird nun doch auch in der kommenden Spielzeit die Welwitschias, das Entwicklungsteam der Rugby-Nationalmannschaft Namibias, trainieren. Dies gab die Firma, die mit Hilfe des Rugby-Weltverbands und des südafrikanischen Verbands am Jahresanfang gegründet wurde, um den Rugbysport in Namibia zu professionalisieren (AZ berichtete) in einer Pressemitteilung am Donnerstagvormittag bekannt.
Nachdem Jones‘ Vertrag im vergangenen Herbst auslief, kam es zu keiner Verlängerung. In der Gerüchteküche brodelte es diesbezüglich, es hieß, die NRU habe nicht die Mittel, die Gehaltsvorstellungen des ehemaligen Flügelstürmers zu erfüllen. Möglich, dass dies nach der Gründung der Ltd nun anders aussieht und sich der finanzielle Handlungsrahmen für Namibia Rugby nun entsprechend erweiterte. Vor seiner Abreise im vergangenen Herbst jedenfalls erklärte Lyn Jones, dass er im namibischen Rugby großes Entwicklungspotenzial sehe und ihm auch die Schönheit des Landes sehr gut gefalle.
Der ehemalige Trainer der Newport Gwent Dragons nimmt seine Aufgaben zum 1. April wieder auf. Unter seiner Führung werden die Welwitschias wie schon im vergangenen Jahr an der Rugby Challenge und dem Currie Cup teilnehmen, wobei sie bei letzterem in der zweitklassigen „First Division“ starten werden. Letztes Jahr belegten die Welwitschias in der Rugby Challenge mit einem Sieg aus sieben Spielen den letzten Platz in ihrer Gruppe, in der unterklassigen Currie Cup-Division reichte es mit der selben Bilanz immerhin zum siebten von acht Rängen.
Mervin Green, der Geschäftsführer der Namibia Rugby Ltd, erklärte, dass man nach einer Überprüfung der Saison 2017 zu dem Schluss gekommen sei, Jones und seine beiden Assistenten Roger Thompson und JP Nel weiter zu beschäftigen. „Die Welwitschias sind das Speisesystem der Nationalmannschaft, weshalb ihre Leistungen direkten Einfluss auf unser internationales Abschneiden hat“, so der Südafrikaner. Bradley Basson, NRU-Präsident und Vorstandsvorsitzender der Namibia Rugby Ltd sagte, dass man auf der Suche nach Konstanz sei und man letztes Jahr im Currie Cup gut abschnitt, wenn man bedenkt, wie oft die Welwitschias knapp verloren. „Wir sind schlecht gestartet, haben uns aber stets verbessert - gerade wenn man bedenkt, wie viele junge Spieler aus der U20 an ein höheres Niveau herangeführt worden“, äußerte sich der ehemalige namibische Nationalspieler. Er meinte außerdem, dass die Kontinuität ihnen helfe, sich für die Weltmeisterschaft 2019 zu qualifizieren.
Lyn Jones selber warnte, dass der Standard des Rugbysports außerhalb Namibias sehr hoch sei und stetig wachse, weshalb Namibia aufpassen müsse, dass es nicht zurückfalle. Der ehemalige walisische Nationalspieler ergänzte: „Der Schlüssel zu mittelfristigem Erfolg der Welwitschias ist Kontinuität. Kontinuität bei Trainern und im Training.“ Er rekapitulierte, dass die Spieler in der letzten Saison gelernt hätten, dass sie fit werden müssten, um Rugby zu spielen und nicht andersherum. Zudem hätten sie verstanden, wie man professionell trainiert, eine eingeschworene Mannschaft ist, wie das Spiel auf höchstem Level gespielt wird und dass sie Verantwortung für ihr Handeln tragen müssten. Zudem erklärte er: „Ich freue mich darauf, diese Saison erneut an der Seite einiger spezieller Leute zu arbeiten. Es werden enorm wichtige sechs Monate, in denen es einige WM-Qualifikationsspiele zu gewinnen gibt.“
Es könnte als der erste Erfolg der im Januar ins Leben gerufenen Namibia Rugby Ltd betrachtet werden: Lyn Jones wird nun doch auch in der kommenden Spielzeit die Welwitschias, das Entwicklungsteam der Rugby-Nationalmannschaft Namibias, trainieren. Dies gab die Firma, die mit Hilfe des Rugby-Weltverbands und des südafrikanischen Verbands am Jahresanfang gegründet wurde, um den Rugbysport in Namibia zu professionalisieren (AZ berichtete) in einer Pressemitteilung am Donnerstagvormittag bekannt.
Nachdem Jones‘ Vertrag im vergangenen Herbst auslief, kam es zu keiner Verlängerung. In der Gerüchteküche brodelte es diesbezüglich, es hieß, die NRU habe nicht die Mittel, die Gehaltsvorstellungen des ehemaligen Flügelstürmers zu erfüllen. Möglich, dass dies nach der Gründung der Ltd nun anders aussieht und sich der finanzielle Handlungsrahmen für Namibia Rugby nun entsprechend erweiterte. Vor seiner Abreise im vergangenen Herbst jedenfalls erklärte Lyn Jones, dass er im namibischen Rugby großes Entwicklungspotenzial sehe und ihm auch die Schönheit des Landes sehr gut gefalle.
Der ehemalige Trainer der Newport Gwent Dragons nimmt seine Aufgaben zum 1. April wieder auf. Unter seiner Führung werden die Welwitschias wie schon im vergangenen Jahr an der Rugby Challenge und dem Currie Cup teilnehmen, wobei sie bei letzterem in der zweitklassigen „First Division“ starten werden. Letztes Jahr belegten die Welwitschias in der Rugby Challenge mit einem Sieg aus sieben Spielen den letzten Platz in ihrer Gruppe, in der unterklassigen Currie Cup-Division reichte es mit der selben Bilanz immerhin zum siebten von acht Rängen.
Mervin Green, der Geschäftsführer der Namibia Rugby Ltd, erklärte, dass man nach einer Überprüfung der Saison 2017 zu dem Schluss gekommen sei, Jones und seine beiden Assistenten Roger Thompson und JP Nel weiter zu beschäftigen. „Die Welwitschias sind das Speisesystem der Nationalmannschaft, weshalb ihre Leistungen direkten Einfluss auf unser internationales Abschneiden hat“, so der Südafrikaner. Bradley Basson, NRU-Präsident und Vorstandsvorsitzender der Namibia Rugby Ltd sagte, dass man auf der Suche nach Konstanz sei und man letztes Jahr im Currie Cup gut abschnitt, wenn man bedenkt, wie oft die Welwitschias knapp verloren. „Wir sind schlecht gestartet, haben uns aber stets verbessert - gerade wenn man bedenkt, wie viele junge Spieler aus der U20 an ein höheres Niveau herangeführt worden“, äußerte sich der ehemalige namibische Nationalspieler. Er meinte außerdem, dass die Kontinuität ihnen helfe, sich für die Weltmeisterschaft 2019 zu qualifizieren.
Lyn Jones selber warnte, dass der Standard des Rugbysports außerhalb Namibias sehr hoch sei und stetig wachse, weshalb Namibia aufpassen müsse, dass es nicht zurückfalle. Der ehemalige walisische Nationalspieler ergänzte: „Der Schlüssel zu mittelfristigem Erfolg der Welwitschias ist Kontinuität. Kontinuität bei Trainern und im Training.“ Er rekapitulierte, dass die Spieler in der letzten Saison gelernt hätten, dass sie fit werden müssten, um Rugby zu spielen und nicht andersherum. Zudem hätten sie verstanden, wie man professionell trainiert, eine eingeschworene Mannschaft ist, wie das Spiel auf höchstem Level gespielt wird und dass sie Verantwortung für ihr Handeln tragen müssten. Zudem erklärte er: „Ich freue mich darauf, diese Saison erneut an der Seite einiger spezieller Leute zu arbeiten. Es werden enorm wichtige sechs Monate, in denen es einige WM-Qualifikationsspiele zu gewinnen gibt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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