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Welwitschias siegen mit 63:7 in Marokko

Namibische Rugby-Auswahl sichert sich weitere Punkte - Suburbs siegen daheim
Stefan Noechel
Von Olaf Mueller, Windhoek/Casablanca

Während der größte Konkurrent der Welwitschias strauchelte und sich mit einem Last Minute-Sieg weitere vier Punkte im Wettstreit um die Qualifikation zum Rugby World Cup 2019 in Japan sicherte, machte die Mannschaft von Phil Davies auch im dritten Vergleich Nägel mit Köpfen.

Im Stade du C.O.C in Casablanca ließ die namibische Auswahl gerade einmal sieben Punkte zu. Beim 63:7 hatten die Hausherren nicht viel entgegen zu setzen. Anders war es beim Tabellenzweiten, Kenia, der nach einer starken zweiten Hälfte die Gäste aus Simbabwe nicht besiegen konnte und mit 45:36 (33:17) das Spiel verlor.

Johannes Coetzee eröffnete für die Windhoek Draught Welwitschias in der siebten Minute mit einem Try. Cliven Loubser addierte die zwei Extrapunkte. Drei Minuten später schaffte Pieter-Jan Van Lill mit zwei weiteren Fünfern die Fakten zum Sieg. Namibias Nationalauswahl hatte bereits in den ersten 40 Minuten klar gemacht, wer der Titelaspirant ist. Mit einer komfortablen 35:0 Führung ging es zur Halbzeit in die Katakomben.

Der gültige Versuch von Karim Qadiri war das einzige, was der Gastgeber nach der Rückkehr aus der Umkleide zu bieten hatte. Die Davies-Truppe nutzte die Übermotivation von Bilal Dikhal aus, der wegen eines unkorrekten Körperangriffs für zehn Minuten vom Feld geschickt wurde, und gab damit seiner Mannschaft den Rest. Janco Venter steuerte zwei weitere Trys zum Halbzeitstand bei. Loubser war der Garant bei den Standards.

Aus drei Spielen haben die Windhoek Draught Welwitschias jeweils die maximale Punktzahl absorbiert. Die Kenianer können nur noch darauf hoffen, dass die Windhoek Draught Welwitschias stolpern. Mit 15 Zählern aus drei von fünf Partien hat die namibische Rugby-Auswahl bereits sechs Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz. Damit wird es für die Ostafrikaner sehr schwer den noch alles entscheidenden ersten Platz zu erobern. Der Sieger des Wettbewerbs ist automatisch für die Weltmeisterschaft in Japan in 2019 qualifiziert.

Derweil ist am vergangenen Samstag im Ortsteil Khomasdal auf dem Sportgelände der Western Suburbs, im Kampf um den Einzug zu den Finalspielen, eine Vorentscheidung gefallen. Der dort ansässige Windhoeker Klub empfing das Team aus der Küstenstadt Walvis Bay. Die Suburbs als Hausherren setzten sich mit 51:24 gegen die Kudus durch. Bereits nach rund einer halben Stunde hatte die Mannschaft aus Khomasdal eine Führung von 28:0 herausgespielt und musste bis zum Ende der Partie nie um den Sieg bangen. Das Team von der Küste muss ihr letztes noch anstehendes Spiel gewinnen, um sich einen Platz unter den letzten Vier zu sichern. Die Finalspiele finden am 28. Juli statt.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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