Welwitschias sind punkte-gierig
Trainer Jones spricht von Chancen auf einen Sieg
Von Olaf Mueller, Windhoek
Gleich beim ersten Heimspiel erwartet Namibias Rugby-Auswahl ein Schwergewicht in der SuperSport Rugby Challenge. Wenn am Samstag um 15 Uhr die Startsirene im Hage-Geingob-Stadion ertönt, werden die Welwitschias dem Franchise-Team der Vodacom Blue Bulls gegenüberstehen. Die letzte Begegnung ist gerade mal zehn Monate her, als die Bullen Gastgeber in Pretoria waren. Das Spiel auf der Loftus-Versfeld-Sportanlage endete 95:12 zugunsten der Hausherren.
Gegen den ersten Hochkaräter im Kempton Park in Südafrika hatten die Welwitschias ebenfalls in der Currie-Cup-Saison 2016 ein Klatsche kassiert, sich aber in der vergangenen Woche bei den Hino Valke achtbar aus der Affäre gezogen.
Dementsprechend ist Trainer Lynn Jones auch optimistisch, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. „Ich bin beeindruckt über die Herangehensweise der Spieler an die Partie. Wir haben Anfangs gut mitgehalten, das Spiel bestimmt und gut verkauft. Am Ende waren es Konzentrationsfehler durch die mangelnde Fitness, die die Falken zurück ins Spiel kommen ließen“, führte der Übungsleiter die Gründe für die Niederlage aus.
Ein Fazit, dass durchaus seine Berechtigung hat, denn die Welwitschias spielen gegen Vollprofis und haben selbst nur den einen oder anderen Akteur in den Reihen, der sich mit Rugby seinen Lebensunterhalt finanzieren kann.
Der Verband versucht diesem Aspekt entgegenzuwirken und erzielt Teilerfolge, wie aus dem Spiel gegen die Valke ersichtlich wird. Dazu hat auch die Einigung mit den Klub-Mannschaften beigetragen. Längst überfällig war der Schritt, die Vereine mit in die Saisonplanung der Nationalmannschaft einzubeziehen.
Zu Hause gegen die Blue Bulls zu spielen, verspricht volle Zuschauerränge. Mit einer Leistung wie gegen das Team aus Ost-Gauteng ist gegen die „Bulle“ sicher auch ein Pünktchen 'drin. Ein Sieg wäre sicherlich das Optimum, doch darf man nicht vergessen, dass das Heranführen an ein professionelles Niveau eine Entwicklung über Jahre bedeutet.
Für den kommenden Auftritt vor heimischem Publikum ist Namibias B-Nationalmannschaft hoch motiviert. Trainer Jones hält an seiner Formation aus der Vorwoche fest. Nur auf zwei Positionen muss der Coach eine Änderung vornehmen Der abwesende Max Katjijeko wird durch Ruan Ludick ersetzt, und auch Heinrich Smit wird fehlen. Auch hier wäre Ludick ein Ersatz
Für das Spiel am Samstag erwartet Jones eine weitere starke Leistung seines Teams, während dem Media-Briefing nahm der Trainer sogar die Worte Sieg in den Mund - und dabei wirkte der Übungsleiter sehr überzeugend. „Die Bullen haben eine lange Tradition und werden ihre Chancen haben, aber wir werden diesen im Weg stehen und unseren Mann stehen.“
Eine Ansage, die Unterstützung verlangt. Wer am Samstag um 15 Uhr noch nichts wirklich Aufregendes vorhat, sollte sich im Stadtteil Olympia einfinden und die Welwitschias anfeuern. Tickets gibt es ab 30 Namibia-Dollar (Studenten 10 N$).
Für das Spiel hat Jones folgenden Kader nominiert: David Philander, Lesley Klim, Johan Corné Greyling, Darryl de la Harpe, Gino Wilson, Theuns Kotze, Eugene Jantjies, Francois Wiese, Aurelio Plato, Cameron Klassen, Heinrich Smit, Christo McNish, Shaun du Preez, A.J. de Klerk, Muniovita Kasiringua, Ruan Ludik, Thomasua Forbes, Rohan Kitshoff, Leneve Damens, Andries Rossouw, Gerhard Lotter, Collen Smith, Mahepisa Tjeriko und Victor Rodriques.
Gleich beim ersten Heimspiel erwartet Namibias Rugby-Auswahl ein Schwergewicht in der SuperSport Rugby Challenge. Wenn am Samstag um 15 Uhr die Startsirene im Hage-Geingob-Stadion ertönt, werden die Welwitschias dem Franchise-Team der Vodacom Blue Bulls gegenüberstehen. Die letzte Begegnung ist gerade mal zehn Monate her, als die Bullen Gastgeber in Pretoria waren. Das Spiel auf der Loftus-Versfeld-Sportanlage endete 95:12 zugunsten der Hausherren.
Gegen den ersten Hochkaräter im Kempton Park in Südafrika hatten die Welwitschias ebenfalls in der Currie-Cup-Saison 2016 ein Klatsche kassiert, sich aber in der vergangenen Woche bei den Hino Valke achtbar aus der Affäre gezogen.
Dementsprechend ist Trainer Lynn Jones auch optimistisch, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. „Ich bin beeindruckt über die Herangehensweise der Spieler an die Partie. Wir haben Anfangs gut mitgehalten, das Spiel bestimmt und gut verkauft. Am Ende waren es Konzentrationsfehler durch die mangelnde Fitness, die die Falken zurück ins Spiel kommen ließen“, führte der Übungsleiter die Gründe für die Niederlage aus.
Ein Fazit, dass durchaus seine Berechtigung hat, denn die Welwitschias spielen gegen Vollprofis und haben selbst nur den einen oder anderen Akteur in den Reihen, der sich mit Rugby seinen Lebensunterhalt finanzieren kann.
Der Verband versucht diesem Aspekt entgegenzuwirken und erzielt Teilerfolge, wie aus dem Spiel gegen die Valke ersichtlich wird. Dazu hat auch die Einigung mit den Klub-Mannschaften beigetragen. Längst überfällig war der Schritt, die Vereine mit in die Saisonplanung der Nationalmannschaft einzubeziehen.
Zu Hause gegen die Blue Bulls zu spielen, verspricht volle Zuschauerränge. Mit einer Leistung wie gegen das Team aus Ost-Gauteng ist gegen die „Bulle“ sicher auch ein Pünktchen 'drin. Ein Sieg wäre sicherlich das Optimum, doch darf man nicht vergessen, dass das Heranführen an ein professionelles Niveau eine Entwicklung über Jahre bedeutet.
Für den kommenden Auftritt vor heimischem Publikum ist Namibias B-Nationalmannschaft hoch motiviert. Trainer Jones hält an seiner Formation aus der Vorwoche fest. Nur auf zwei Positionen muss der Coach eine Änderung vornehmen Der abwesende Max Katjijeko wird durch Ruan Ludick ersetzt, und auch Heinrich Smit wird fehlen. Auch hier wäre Ludick ein Ersatz
Für das Spiel am Samstag erwartet Jones eine weitere starke Leistung seines Teams, während dem Media-Briefing nahm der Trainer sogar die Worte Sieg in den Mund - und dabei wirkte der Übungsleiter sehr überzeugend. „Die Bullen haben eine lange Tradition und werden ihre Chancen haben, aber wir werden diesen im Weg stehen und unseren Mann stehen.“
Eine Ansage, die Unterstützung verlangt. Wer am Samstag um 15 Uhr noch nichts wirklich Aufregendes vorhat, sollte sich im Stadtteil Olympia einfinden und die Welwitschias anfeuern. Tickets gibt es ab 30 Namibia-Dollar (Studenten 10 N$).
Für das Spiel hat Jones folgenden Kader nominiert: David Philander, Lesley Klim, Johan Corné Greyling, Darryl de la Harpe, Gino Wilson, Theuns Kotze, Eugene Jantjies, Francois Wiese, Aurelio Plato, Cameron Klassen, Heinrich Smit, Christo McNish, Shaun du Preez, A.J. de Klerk, Muniovita Kasiringua, Ruan Ludik, Thomasua Forbes, Rohan Kitshoff, Leneve Damens, Andries Rossouw, Gerhard Lotter, Collen Smith, Mahepisa Tjeriko und Victor Rodriques.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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