Welwitschias treffen auf frische Brise
Test in Walvis Bay gegen die Southern Kings bei feucht-kühlen Temperaturen
Von Olaf Mueller
Walvis Bay
Sowohl für den morgigen Gegner Southern Kings, als auch die Spieler der namibischen Rugby-Nationalmannschaft ist seit gestern erst mal Akklimatisierung angesagt. Bevor das Team von Chef-Trainer Phil Davies am Mittwoch Richtung Asien entfliegt, steht morgen ein letzter Test an.
Als Austragungsort der Partie hat sich die Profiabteilung des namibischen Rugby Verbands (NRU) und Rugby Namibia die Küstenstadt Walvis Bay ausgesucht. Akklimatisieren deshalb, da im Vergleich zum heißen Windhoek derzeit Tagestemperaturen von 19 Grad Celsius bei hoher Luftfeuchtigkeit relativ kühl daherkommen.
Ganz im Gegensatz zu Japan, wo ab dem 20. September die Rugby Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Glaubt man den Vorhersagen, erwartet die Davies-Truppe dort neben der Zeitumstellung Temperaturen um die 38 bis 40 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von rund 70 Prozent. Da kommt es der Mannschaft entgegen, dass das Team erst am 22. September in Osaka gegen Italien den Auftakt in die Gruppe B begeht.
In Walvis Bay steht der National-Auswahl erst einmal erneut eine kampfbetonte Partie bevor. Bereits in Windhoek vor einer Woche hatten sich die Kings als zäher Konkurrent erwiesen. Quasi erst mit dem Abpfiff sicherten sich die Welwitschias den Sieg. Einige der Davies-Schützlinge erfreut die Ortswahl. So treten die WM-Debütanten Damian Stevens und Chad Plato mit dem Nationalteam im wahrsten Sinne des Wortes vor heimischem Publikum an.
Stevens betonte im Gespräch, dass es bei der WM eine starke Umstellung sein wird. Dabei bezog er sich vor allem auf das Klima aber auch die Kultur der Japaner. „Wir haben sogar japanische Landsleute getroffen, um die Gepflogenheiten und gesellschaftliche Verhaltensregeln zu lernen“, so der 24-Jährige.
Plato hingegen konzentriert sich mehr auf das praktische. „Ich habe in den letzten Wochen viel an mir arbeiten müssen, und beim Trainingslager in Südafrika hat man mich auf ein höheres Niveau herangeführt“, bekannte der junge Walvis Bayer.
Für einen ist die Auswahl des endgültigen Kaders besonders bitter. Chrysander Botha, der weit über 50 Länderspiele – darunter auch bei der letzten Weltmeisterschaft – für Namibia bestritten hat, gab bereits zum Anfang der Spielzeit 2019 bekannt, dass er am Ende der Saison aufhören wird. Der 31-Jährige, der 2008 zum ersten Mal das nationale Trikot überstreifte, wurde nur als Nachrücker berücksichtigt.
Walvis Bay
Sowohl für den morgigen Gegner Southern Kings, als auch die Spieler der namibischen Rugby-Nationalmannschaft ist seit gestern erst mal Akklimatisierung angesagt. Bevor das Team von Chef-Trainer Phil Davies am Mittwoch Richtung Asien entfliegt, steht morgen ein letzter Test an.
Als Austragungsort der Partie hat sich die Profiabteilung des namibischen Rugby Verbands (NRU) und Rugby Namibia die Küstenstadt Walvis Bay ausgesucht. Akklimatisieren deshalb, da im Vergleich zum heißen Windhoek derzeit Tagestemperaturen von 19 Grad Celsius bei hoher Luftfeuchtigkeit relativ kühl daherkommen.
Ganz im Gegensatz zu Japan, wo ab dem 20. September die Rugby Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Glaubt man den Vorhersagen, erwartet die Davies-Truppe dort neben der Zeitumstellung Temperaturen um die 38 bis 40 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von rund 70 Prozent. Da kommt es der Mannschaft entgegen, dass das Team erst am 22. September in Osaka gegen Italien den Auftakt in die Gruppe B begeht.
In Walvis Bay steht der National-Auswahl erst einmal erneut eine kampfbetonte Partie bevor. Bereits in Windhoek vor einer Woche hatten sich die Kings als zäher Konkurrent erwiesen. Quasi erst mit dem Abpfiff sicherten sich die Welwitschias den Sieg. Einige der Davies-Schützlinge erfreut die Ortswahl. So treten die WM-Debütanten Damian Stevens und Chad Plato mit dem Nationalteam im wahrsten Sinne des Wortes vor heimischem Publikum an.
Stevens betonte im Gespräch, dass es bei der WM eine starke Umstellung sein wird. Dabei bezog er sich vor allem auf das Klima aber auch die Kultur der Japaner. „Wir haben sogar japanische Landsleute getroffen, um die Gepflogenheiten und gesellschaftliche Verhaltensregeln zu lernen“, so der 24-Jährige.
Plato hingegen konzentriert sich mehr auf das praktische. „Ich habe in den letzten Wochen viel an mir arbeiten müssen, und beim Trainingslager in Südafrika hat man mich auf ein höheres Niveau herangeführt“, bekannte der junge Walvis Bayer.
Für einen ist die Auswahl des endgültigen Kaders besonders bitter. Chrysander Botha, der weit über 50 Länderspiele – darunter auch bei der letzten Weltmeisterschaft – für Namibia bestritten hat, gab bereits zum Anfang der Spielzeit 2019 bekannt, dass er am Ende der Saison aufhören wird. Der 31-Jährige, der 2008 zum ersten Mal das nationale Trikot überstreifte, wurde nur als Nachrücker berücksichtigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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