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Welwitschias winkt Halbfinale

Windhoek - Am vergangenen Wochenende noch verlor die Mannschaft unter der Leitung von Trainer John Williams gegen eine Universitäts-Auswahl aus Südafrika. Das Ergebnis, dass jedoch sehr knapp ausgefallen war (39:37), hatte Williams zufolge keinerlei Einfluss auf seine Spieler: "Natürlich will man so ein Spiel gewinnen, aber es war ein Testspiel und wir haben einige Varianten ausprobiert. Mit etwas mehr Konzentration hätten wir auch gewinnen können", so Williams im AZ-Gespräch.

Für die Partie am Wochenende kann der Coach auf einen gesunden und mit international tätigen Spielern bestückten Kader zurückgreifen. Gleich elf Spieler, die hauptsächlich in Südafrika Rugby spielen, aber auch zwei, die in England aktiv sind (Tinus du Plessis und Hugo Horn, beide Rotheringham), haben sich dem Team zur Verfügung gestellt. Angeführt wird die Mannschaft von Jacques Nieuwenhuis. Nieuwenhuis, der bei den Falcons unter Vertrag steht und bereits im letzten Jahr bei der Weltmeisterschaft in Frankreich fester Bestandteil der Mannschaft war, soll vor allem durch seine Erfahrung das Team führen. Ebenfalls einer der Schlüsselspieler des namibischen Teams ist TC Losper. Nach der WM im vergangenen Jahr sicherte er sich einen Vertrag bei dem südafrikanischen Profi- und Traditionsverein Blue Bulls. Mit reichlich neu gewonnener Erfahrung wird er durch seine Position als Fullback das Spiel von hinten aus gestalten. "Wir haben seit Anfang der Woche jeden Tag mindestens zwei Stunden trainiert. Meine Jungs sind fit und wissen, was am Samstag auf dem Spiel steht. Glücklicherweise haben wir im Moment keine Verletzungen zu beklagen" so Williams weiter.

Am Samstag ist es dann soweit. Vor dem Spiel der beiden Länder werden einige Schulmannschaften noch Freundschaftsspiele absolvieren, bis um 15 Uhr das "Ei" im Hage-Geingob-Stadion in Windhoek angekickt wird.

Namibia wurde in die WM-Qualifikationsgruppe A zusammen mit Senegal und Simbabwe gelost. Das erste Spiel gegen die Westafrikaner konnte die Mannschaft knapp mit 13:10 in Dakar gewinnen und führt somit die Gruppe an. Die Gruppengegner treten nur ein Mal gegen einander an, somit wird es nicht, wie es zum Beispiel bei Fußball üblich ist, im Hin- und Rückspielmodus gespielt. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich für ein Weiterkommen. Das Spiel zwischen Senegal und Simbabwe, das am 12. Juli stattfinden sollte, wurde aufgrund der politisch gespannten Lage in Simbabwe verschoben. Sollte Simbabwe am Samstag verlieren, wird die Partie ganz ausfallen, da Namibia sich dann bereits für das Halbfinale im nächsten Jahr qualifiziert hätte. Falls nicht, wird ein neues Datum für das Spiel festgelegt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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