Wenig Aussicht auf Gehälter
Fishcor trotz Einnahmen in Zahlungsschwierigkeiten
Windhoek (NMH/sb) - Die National Fishing Corporation (Fishcor) verhandelt anlässlich der anstehenden Gehaltszahlungen der Mitarbeiter derzeit mit den Behörden über die eingefrorenen Konten des Unternehmens. Diese wurden vor circa zwei Wochen aufgrund von Verstößen gegen die Wechselkursbestimmungen durch die Bank of Namibia (BoN) gesperrt. Nach Angaben des Aufsichtsratsvorsitzenden, Mihe Gaomab II, hatte Fishcor kürzlich etwa ein Drittel seiner Seehechtquote (3 000 Tonnen) für 12 700 Namibia-Dollar pro Tonne verkauft, um die Firma aus ihrer finanziellen Notlage zu befreien. Laut Gaomab II erzielte das Unternehmen durch den Verkauf ein Einkommen von 39 Millionen Namibia-Dollar.
Gaomab II sprach in dieser Woche bei einer Pressekonferenz über die neusten Entwicklungen rund um das Unternehmen und gab an, dass die Untersuchung von Verstößen gegen die Wechselkursbestimmungen „nichts mit dem operativen Charakter der Firma zu tun hat.“ Ihm zufolge sind diese hingegen historischer Natur und stammten aus einer Zeit, bevor er und seine Kollegen im Juli vergangenen Jahres von dem Minister für Staatsunternehmen, Leon Jooste, vorübergehend zum Aufsichtsrat ernannt worden waren.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wollte indessen keine weiteren Einzelheiten zu den Ermittlungen des Financial Intelligence Centers (FIC) und der Anti-Korruptions-Kommission (ACC) in Bezug auf den Fishrot-Skandal mitteilen, an dem das Unternehmen beteiligt gewesen sein soll.
Gaomab II sprach in dieser Woche bei einer Pressekonferenz über die neusten Entwicklungen rund um das Unternehmen und gab an, dass die Untersuchung von Verstößen gegen die Wechselkursbestimmungen „nichts mit dem operativen Charakter der Firma zu tun hat.“ Ihm zufolge sind diese hingegen historischer Natur und stammten aus einer Zeit, bevor er und seine Kollegen im Juli vergangenen Jahres von dem Minister für Staatsunternehmen, Leon Jooste, vorübergehend zum Aufsichtsrat ernannt worden waren.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wollte indessen keine weiteren Einzelheiten zu den Ermittlungen des Financial Intelligence Centers (FIC) und der Anti-Korruptions-Kommission (ACC) in Bezug auf den Fishrot-Skandal mitteilen, an dem das Unternehmen beteiligt gewesen sein soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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