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Wenig Interesse

Swakopmund - Obwohl die Zahl der Mitglieder inzwischen auf 499 angestiegen ist, fiel die Beteiligung an der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative Swakopmund Resident Association (SRA) spärlich aus. Angesichts dieser Tatsache hatte Mitglied Walther Aston die Frage gestellt, was mit den überschüssigen Geldern passiere, wenn die Initiative wegen Mangels an Interesse im Endeffekt aufgelöst werde. Vorstandsmitglied Margit d'Avignon gab an, die Verteilung des Kapitals sei in der Verfassung der SRA vermerkt. Der Vorsitzende Wilfried Groenewald nahm die jüngere Generation ins Visier und wies darauf hin, dass ein reges Interesse an den Entschlüssen einer Lokalbehörde ebenso wichtig sei wie die Erziehung der Kinder und deren schulischen Aktivitäten. "Wir sollten nicht vergessen, dass diese Stadt die Wohnstätte unserer Kinder ist".

Crime Stoppers
im Einsatz

Auch Ratsherr Peter Steinkopff hofft im kommenden Jahr auf den unterstützenden Einsatz durch mindestens einen weiteren SRA-Ratsherren und erinnerte an die Stadtratswahl. Nur mit Verstärkung im Stadtrat könne sich die SRA noch intensiver für die Belange ihrer Mitglieder einsetzten. Ohne den Nachweis einer Mitgliedschaft werde ab sofort ein "Nörgeln" über städtische Beschlüsse nicht mehr gebilligt, "diese Person wird in Zukunft mit seiner Meckerei im Raum stehen gelassen", sagte er, "wer aber wählt, darf sich jederzeit an seinen Ratsherren wenden".
Auch diesmal gab Steinkopff den Anwesenden die Möglichkeit zu einem Meinungsaustausch. Dabei erntete die Stadtverwaltung einen Pluspunkt, da sie nun auch am Alten Amtsgericht ausgediente Batterien einsammelt. Zudem wurde die Organisation Crime Stoppers unter der Leitung von Unteroffizier Mundjindi Pelikan gelobt. Ziel dieser freiwilligen Polizeihelfer - meist junge, arbeitslose Menschen - ist, bei ihren Rundgängen durch die Stadt nicht nur Straftaten zu verhindern, sondern der Polizei auch Delikte zu melden. Gleich zwei SRA-Mitglieder bestätigten anerkennend den prompten Einsatz, als diese sich von den Makalani-Verkäufern belästigt fühlten. Pelikan ist unter Rufnummer 081-245 2963 zu erreichen.
Eine Rüge musste hingegen die Gefängnisverwaltung einstecken. Dort würden auch tagsüber die Flutlichter brennen. Von den SRA-Mitgliedern in Frage gestellt wurde die Palmenpflege am ehemaligen Strandhotel, der Sandabbau im Swakoprivier, die Verwahrlosung des Friedhofes, die randalierende Jugend an der Mole und sogar der Verfall des bisher unbenutzten staatlichen Sportstadions in der Welwitschiastraße.
Ein ganz besonderer Dank ging an die Buchprüfer Financial Consulting Services (FCS), die "ohne mit der Wimper zu zucken und ohne einen Cent Gebühren zu verlangen unseren Jahresabschluss geprüft haben", so Steinkopff.
Der Vorstand bleibt wie gehabt, da sich auch dieses Mal keiner der Anwesenden zur Verfügung stellte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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