Wenig Interesse am Entwurf
Swakopmund - Mit einer geringen Teilnahme hat gestern in Swakopmund der 2. Workshop des Energieministeriums zur Regelung des Entwurfs der Kernbrennstoffkreislaufindustrie (nuclear fuel cycle industry) stattgefunden. Nur 24 Personen aus der Industrie haben an der Diskussion teilgenommen, die vergangene Woche schon in Windhoek veranstaltet worden war (AZ berichtete). Aus der Öffentlichkeit war niemand anwesend.
Laut dem Dokument will Namibia künftig in den Kreislauf von Kernkraft einsteigen - von der Förderung des Uranoxids, über die Anreicherung und Nutzung von Atomkraft bis hin zur Lagerung von Brennstäben.
Zur Diskussion ist es gestern gekommen, als der Aspekt der Schließung von Minen aufgekommen ist. Laut dem Strategieentwurf muss eine Mine "Schließungspläne" haben, bevor die Bergbauarbeiten beginnen. Dies wurde von einer Interessenträgerin kritisiert, da es die nötigen finanziellen Mittel für ein solches Investment erst dann gebe, wenn die Mine in Betrieb sei. "Das sind Besorgnisse der Öffentlichkeit, die auf Uranminen zutreffen, da es viele solcher Betriebe in der Erongo-Region gibt", sagte Minenkommissar Erasmus Shivolo vom Fachministerium. Und: "Solche Pläne geben vielen Menschen Komfort." Leon Pretorius, Geschäftsführer von Reptile Uranium Namibia, sagte dazu: "Minen haben das nötige Geld, so dass es keinen Schrecken gibt, wenn die Firma bankrott ist."
Alle Interessenträger können sich noch bis Januar zu dem Dokument äußern, das auf der Internetseite des Bergbauministeriums (www.mmw.gov.na) zur Verfügung steht. "Das endgültige Produkt wollen wir dem Minister im Februar vorlegen. Es wird nicht wieder einen Workshop dieser Art zum Entwurf geben", sagte Shivolo abschließend.
Laut dem Dokument will Namibia künftig in den Kreislauf von Kernkraft einsteigen - von der Förderung des Uranoxids, über die Anreicherung und Nutzung von Atomkraft bis hin zur Lagerung von Brennstäben.
Zur Diskussion ist es gestern gekommen, als der Aspekt der Schließung von Minen aufgekommen ist. Laut dem Strategieentwurf muss eine Mine "Schließungspläne" haben, bevor die Bergbauarbeiten beginnen. Dies wurde von einer Interessenträgerin kritisiert, da es die nötigen finanziellen Mittel für ein solches Investment erst dann gebe, wenn die Mine in Betrieb sei. "Das sind Besorgnisse der Öffentlichkeit, die auf Uranminen zutreffen, da es viele solcher Betriebe in der Erongo-Region gibt", sagte Minenkommissar Erasmus Shivolo vom Fachministerium. Und: "Solche Pläne geben vielen Menschen Komfort." Leon Pretorius, Geschäftsführer von Reptile Uranium Namibia, sagte dazu: "Minen haben das nötige Geld, so dass es keinen Schrecken gibt, wenn die Firma bankrott ist."
Alle Interessenträger können sich noch bis Januar zu dem Dokument äußern, das auf der Internetseite des Bergbauministeriums (www.mmw.gov.na) zur Verfügung steht. "Das endgültige Produkt wollen wir dem Minister im Februar vorlegen. Es wird nicht wieder einen Workshop dieser Art zum Entwurf geben", sagte Shivolo abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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