Wenig Transparenz
Unter den Entscheidungsträgern des Ministeriums für Erziehung, Sport und Kultur zählt man etliche, die an Haltungsschäden oder Inkompetenz leiden.
Was die Aufsehen erregende, formal angesagte, Versetzung des Schulleiters der Windhoek High School, WHS, betrifft, fehlt einfach die bürokratische Transparenz, die ein solcher Schritt erfordert. Der Betroffene hat sich nach eigener Wahl der Stellungnahmen enthalten, obwohl jetzt schon deutlich ist, dass nicht alles, was die Gerüchteküche verbreitet oder vom Vizestaatssekretär Stanley Simata als Erläuterung angeboten wird, stimmen oder als glaubwürdig akzeptiert werden kann.
Hilfreich ist, dass der Lehrerverband TUN (Bericht nebenan, Seite 2) aufzeigt, unter welchen Umständen und mit welchem Vorgang das Ministerium eine erfahrene Kraft vorübergehend versetzen kann. Die Transparenz, die das Gesetz über den Öffentlichen Dienst vorschreibt, ist einfach nicht vorhanden. Andernfalls - sollte es sich um eine "Strafversetzung" handeln - müsste Gous zu einem Disziplinarverfahren geladen werden.
Ohne Transparenz bleibt der berechtigte Verdacht bestehen, dass ignorante Kräfte in den Schaltstellen des Ministeriums leistungsfähigen (weißen) Schulleitern eine Lektion bürokratischer Macht oder eben des Machtmissbrauchs erteilen wollen, weil diese nicht ständig konformistische Unterwürfigkeit demonstrieren.
Was die Aufsehen erregende, formal angesagte, Versetzung des Schulleiters der Windhoek High School, WHS, betrifft, fehlt einfach die bürokratische Transparenz, die ein solcher Schritt erfordert. Der Betroffene hat sich nach eigener Wahl der Stellungnahmen enthalten, obwohl jetzt schon deutlich ist, dass nicht alles, was die Gerüchteküche verbreitet oder vom Vizestaatssekretär Stanley Simata als Erläuterung angeboten wird, stimmen oder als glaubwürdig akzeptiert werden kann.
Hilfreich ist, dass der Lehrerverband TUN (Bericht nebenan, Seite 2) aufzeigt, unter welchen Umständen und mit welchem Vorgang das Ministerium eine erfahrene Kraft vorübergehend versetzen kann. Die Transparenz, die das Gesetz über den Öffentlichen Dienst vorschreibt, ist einfach nicht vorhanden. Andernfalls - sollte es sich um eine "Strafversetzung" handeln - müsste Gous zu einem Disziplinarverfahren geladen werden.
Ohne Transparenz bleibt der berechtigte Verdacht bestehen, dass ignorante Kräfte in den Schaltstellen des Ministeriums leistungsfähigen (weißen) Schulleitern eine Lektion bürokratischer Macht oder eben des Machtmissbrauchs erteilen wollen, weil diese nicht ständig konformistische Unterwürfigkeit demonstrieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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