Wenige, aber wichtige Straßen
Sich anpassen: Straßenbau sieht sich finanziell eingeschränkt
Von Catherine Sasman und Clemens von Alten, Windhoek
Zurzeit ist die staatliche Straßenverwaltungsbehörde (Road Fund Administration, RFA) mit Diskussionen zu ihrem Fünfjahresplan beschäftigt. Angesichts dieser Aufgabe und staatlichen Sparmaßnahmen sagte der RFA-Vorstandsvorsitzende, Penda Ithindi, am Dienstag bei der jährlichen Versammlung der Interessenvertreter in Windhoek: „Wir müssen mit der bestmöglichen Verwendung unserer Ressourcen auf den wirtschaftlichen Bedarf reagieren.“ Ithindi hob hervor, der Straßenbau solle seine Möglichkeiten nicht überschreiten und sich an die Grenzen des Budgets halten. Ihm zufolge muss der Fokus in den kommenden fünf Jahren darauf liegen, auf wenige, strategisch wichtige Straßenverbindungen zu setzen.
Gleichzeitig wolle die RFA behutsamer mit den Ein- und Ausnahmen umgehen: Im vergangenen Finanzjahr hat die Straßenverwaltungsbehörde einen Überschuss von 277 Millionen N$ erzielt, wie der Hauptgeschäftsführer Ali Ipinge berichtete. Insgesamt habe die Staatsinstanz innerhalb von zwölf Monaten 2,12 Milliarden N$ eingenommen und 1,84 Mrd. N$ an Ausgaben gehabt. Derweil sei das angehäufte Defizit von 550 auf überschaubare 66 Mio. N$ reduziert worden. Indes habe die RFA auch Altdarlehen in Höhe von 330 Mio. N$ zurückgezahlt.
Die Behörde RFA verwaltet den Fonds, in den jegliche Straßen-Nutzungsgebühren fließen. Diese Mittel werden wiederum verwendet, um Initiativen und Projekte zu finanzieren, die das namibische Straßennetz tragen und ausbauen. Einen Großteil der Gelder erhält die Straßenbaubehörde (Roads Authority, RA), doch auch Regionalräte, Lokalbehörden und Verkehrspolizei erhalten finanzielle Mittel der RFA.
Bei der Halbjahresprüfung des Staatsbudgets Ende Oktober hat Finanzminister Calle Schlettwein ein Sparkurs mit Moratorium für staatliche Bauprojekte und Ausgaben ausgesprochen. Dieser Schritt beruht auf den wirtschaftlichen Abschwung in Namibia sowie externen Einflüssen internationaler Märkte.
Zurzeit ist die staatliche Straßenverwaltungsbehörde (Road Fund Administration, RFA) mit Diskussionen zu ihrem Fünfjahresplan beschäftigt. Angesichts dieser Aufgabe und staatlichen Sparmaßnahmen sagte der RFA-Vorstandsvorsitzende, Penda Ithindi, am Dienstag bei der jährlichen Versammlung der Interessenvertreter in Windhoek: „Wir müssen mit der bestmöglichen Verwendung unserer Ressourcen auf den wirtschaftlichen Bedarf reagieren.“ Ithindi hob hervor, der Straßenbau solle seine Möglichkeiten nicht überschreiten und sich an die Grenzen des Budgets halten. Ihm zufolge muss der Fokus in den kommenden fünf Jahren darauf liegen, auf wenige, strategisch wichtige Straßenverbindungen zu setzen.
Gleichzeitig wolle die RFA behutsamer mit den Ein- und Ausnahmen umgehen: Im vergangenen Finanzjahr hat die Straßenverwaltungsbehörde einen Überschuss von 277 Millionen N$ erzielt, wie der Hauptgeschäftsführer Ali Ipinge berichtete. Insgesamt habe die Staatsinstanz innerhalb von zwölf Monaten 2,12 Milliarden N$ eingenommen und 1,84 Mrd. N$ an Ausgaben gehabt. Derweil sei das angehäufte Defizit von 550 auf überschaubare 66 Mio. N$ reduziert worden. Indes habe die RFA auch Altdarlehen in Höhe von 330 Mio. N$ zurückgezahlt.
Die Behörde RFA verwaltet den Fonds, in den jegliche Straßen-Nutzungsgebühren fließen. Diese Mittel werden wiederum verwendet, um Initiativen und Projekte zu finanzieren, die das namibische Straßennetz tragen und ausbauen. Einen Großteil der Gelder erhält die Straßenbaubehörde (Roads Authority, RA), doch auch Regionalräte, Lokalbehörden und Verkehrspolizei erhalten finanzielle Mittel der RFA.
Bei der Halbjahresprüfung des Staatsbudgets Ende Oktober hat Finanzminister Calle Schlettwein ein Sparkurs mit Moratorium für staatliche Bauprojekte und Ausgaben ausgesprochen. Dieser Schritt beruht auf den wirtschaftlichen Abschwung in Namibia sowie externen Einflüssen internationaler Märkte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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