Weniger als 50% beenden Schule
Bisherige Herausforderungen bleiben bestehen
Von Nina Cerezo, Windhoek
Zunächst sei für die Vorschulen ein Erfolg zu verzeichnen, beginnt Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa ihre Rede zur Lage des Bildungssektors am vergangenen Freitag in der weiterführenden Chairman-Mao-Zedong-Schule in Windhoek (AZ berichtete). So seien zu Anfang des laufenden Jahres 41607 Einschreibungen für die Vorschule verzeichnet worden, was ein deutlicher Anstieg zu den vorangegangenen Jahren sei (2016: 32793, 2015: 37298). Dennoch gebe es in den aktuell 1660 Vorschulklassen noch immer Herausforderungen, „zu denen der Lehrermangel, eine begrenzte Zahl an Textbüchern, zu kleine Klassenräume, fehlende Spielplätze und die mangelnde Unterstützung von Eltern und Gemeinschaften zählen“, so Hanse-Himarwa.
Ähnlich sehe es bei den Grundschulen aus, für die ebenfalls ein Schülerzuwachs zu verzeichnen sei. So gebe es in diesem Jahr rund drei Prozent mehr Jungen und Mädchen in dieser Ausbildungsstufe, was in Zahlen 483685 Schüler in 1614 Grund- oder Gesamtschulen bedeute. Doch auch hier sei das Ministerium vor Herausforderungen gestellt, die nicht neu, aber hartnäckig seien. So nennt Hanse-Himarwa unter anderem den Mangel an Schülerheimen sowie einen fehlenden Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen, was die Gesundheit und die Anwesenheit der Schüler beeinträchtige.
„Weiterhin sind Klassenwiederholungen, ein frühzeitiger Schulabbruch und fehlende Disziplin eine Herausforderung in vielen dieser Schulen“, führt die Ministerin aus. Insgesamt würden dabei 89,5 Prozent aller Grundschüler in eine weiterführende Schule wechseln, wobei der Schulabbruch in den weiterführenden Schulen durchaus gravierender sei: Nur 45,7 Prozent würden hier die Klasse zwölf auch tatsächlich abschließen. Grundsätzlich sei das Ministerium in diesen Klassenstufen ähnlichen Herausforderungen wie bei den Grundschulen entgegengestellt, wobei frühe Schwangerschaften und ein daraus resultierender Schulabbruch noch hinzukämen.
Zunächst sei für die Vorschulen ein Erfolg zu verzeichnen, beginnt Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa ihre Rede zur Lage des Bildungssektors am vergangenen Freitag in der weiterführenden Chairman-Mao-Zedong-Schule in Windhoek (AZ berichtete). So seien zu Anfang des laufenden Jahres 41607 Einschreibungen für die Vorschule verzeichnet worden, was ein deutlicher Anstieg zu den vorangegangenen Jahren sei (2016: 32793, 2015: 37298). Dennoch gebe es in den aktuell 1660 Vorschulklassen noch immer Herausforderungen, „zu denen der Lehrermangel, eine begrenzte Zahl an Textbüchern, zu kleine Klassenräume, fehlende Spielplätze und die mangelnde Unterstützung von Eltern und Gemeinschaften zählen“, so Hanse-Himarwa.
Ähnlich sehe es bei den Grundschulen aus, für die ebenfalls ein Schülerzuwachs zu verzeichnen sei. So gebe es in diesem Jahr rund drei Prozent mehr Jungen und Mädchen in dieser Ausbildungsstufe, was in Zahlen 483685 Schüler in 1614 Grund- oder Gesamtschulen bedeute. Doch auch hier sei das Ministerium vor Herausforderungen gestellt, die nicht neu, aber hartnäckig seien. So nennt Hanse-Himarwa unter anderem den Mangel an Schülerheimen sowie einen fehlenden Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen, was die Gesundheit und die Anwesenheit der Schüler beeinträchtige.
„Weiterhin sind Klassenwiederholungen, ein frühzeitiger Schulabbruch und fehlende Disziplin eine Herausforderung in vielen dieser Schulen“, führt die Ministerin aus. Insgesamt würden dabei 89,5 Prozent aller Grundschüler in eine weiterführende Schule wechseln, wobei der Schulabbruch in den weiterführenden Schulen durchaus gravierender sei: Nur 45,7 Prozent würden hier die Klasse zwölf auch tatsächlich abschließen. Grundsätzlich sei das Ministerium in diesen Klassenstufen ähnlichen Herausforderungen wie bei den Grundschulen entgegengestellt, wobei frühe Schwangerschaften und ein daraus resultierender Schulabbruch noch hinzukämen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen