Weniger Neuinfektionen
Minister Shangula: COVID-19 ist die „neue Normalität“
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
„Die Maßnahmen, die Namibia im Kampf gegen COVID-19 ergriffen hat, obwohl sie schmerzhaft sind, zeigen positive Ergebnisse. Wir beobachten jetzt, dass die Zahl der Neuinfektionen einen Abwärtstrend aufweist“, sagte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula am Dienstag in Windhoek. Vor der Nationalversammlung gab er einen Update über die COVID-19-Lage im Land.
Bei dem Anlass hat er Namibier aufgerufen, die Tatsache zu akzeptieren, dass es COVID-19 noch lange gebe, und man sich daher an diese „neue Normalität“ anpassen müsse. Damit verwies er wiederholt auf Maßnahmen, wie zum Beispiel das Tragen von Gesichtsmasken und die soziale Distanzierung, die zu befolgen und einzuhalten seien. „Das sind die Realitäten unserer Zeit und die einzige Möglichkeit, wie wir die Ausbreitung der Krankheit unterdrücken können“, sagte er und ergänzte: „Der Kampf gegen die Pandemie ist aber noch nicht gewonnen. Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln.“
In seiner Rede erinnerte er an den Reaktionsplan auf die Pandemie, den die Regierung - wie der Rest der Welt - erstellt und umgesetzt habe. Ursprünglich sei im Kampf gegen das Virus ein Betrag in Höhe von einer Milliarde Namibia-Dollar zur Seite gelegt worden. Der tatsächliche Betrag sei allerdings auf 727 Millionen Namibia-Dollar nach unten revidiert worden, wovon bis dato 78 Prozent erschöpft worden seien.
In diesem Zusammenhang nannte der Minister Bereiche wie die Koordination, Planung, Überwachung, Infektionsprävention und -kontrolle sowie die Untersuchung von Virusfällen. Abgesehen davon habe die Regierung die Testkapazität bei mehreren Laboratorien ausgebaut und erweitert, derweil mehrere neue Isolationseinrichtungen gebaut wurden: Windhoek Zentral (zehn Betten), Opuwo, Oshakati und Rundu (jeweils vier Betten), Okongo und Gobabis (jeweils acht Betten), Keetmanshoop (zwölf Betten) und Walvis Bay (24 Betten). Es seien zusätzlich einige Gesundheitseinrichtungen landesweit umgebaut oder nachgerüstet worden.
Ferner arbeite Namibia im Kampf gegen die Pandemie ständig mit internationalen Kooperationspartnern zusammen, weshalb vor kurzem das Medikament Remdesivir eingekauft worden sei. „Wir haben festgestellt, dass es die frühe Genesung von COVID-19 fördert“, sagte er und ergänzte: „Dieses Arzneimittel ist nun ein Teil unseres Arsenals bei der Behandlung.“ Darüber hinaus beteiligte sich Namibia an dem sogenannten COVAX-Verfahren, was eine Zusammenarbeit unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Entwicklung von Impfstoffen sei. Somit positioniere sich Namibia beim Zugang zu Impfstoffen, sobald jene verfügbar seien.
Dass die Anzahl Neuinfektionen zurückgeht, bestätigte Shangula am Dienstagabend in seinem jüngsten COVID-19-Update. Unter den insgesamt 188 landesweiten Neuinfektionen wurde erstmals kein neuer Fall aus Walvis Bay bestätigt. Insgesamt sei die Anzahl bestätigter Fälle in den vergangenen elf Tagen in den Regionen Erongo, Khomas, Omaheke, Omusati, Oshana, Oshikoto und Sambesi um vier Prozent gesunken.
„Die Maßnahmen, die Namibia im Kampf gegen COVID-19 ergriffen hat, obwohl sie schmerzhaft sind, zeigen positive Ergebnisse. Wir beobachten jetzt, dass die Zahl der Neuinfektionen einen Abwärtstrend aufweist“, sagte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula am Dienstag in Windhoek. Vor der Nationalversammlung gab er einen Update über die COVID-19-Lage im Land.
Bei dem Anlass hat er Namibier aufgerufen, die Tatsache zu akzeptieren, dass es COVID-19 noch lange gebe, und man sich daher an diese „neue Normalität“ anpassen müsse. Damit verwies er wiederholt auf Maßnahmen, wie zum Beispiel das Tragen von Gesichtsmasken und die soziale Distanzierung, die zu befolgen und einzuhalten seien. „Das sind die Realitäten unserer Zeit und die einzige Möglichkeit, wie wir die Ausbreitung der Krankheit unterdrücken können“, sagte er und ergänzte: „Der Kampf gegen die Pandemie ist aber noch nicht gewonnen. Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln.“
In seiner Rede erinnerte er an den Reaktionsplan auf die Pandemie, den die Regierung - wie der Rest der Welt - erstellt und umgesetzt habe. Ursprünglich sei im Kampf gegen das Virus ein Betrag in Höhe von einer Milliarde Namibia-Dollar zur Seite gelegt worden. Der tatsächliche Betrag sei allerdings auf 727 Millionen Namibia-Dollar nach unten revidiert worden, wovon bis dato 78 Prozent erschöpft worden seien.
In diesem Zusammenhang nannte der Minister Bereiche wie die Koordination, Planung, Überwachung, Infektionsprävention und -kontrolle sowie die Untersuchung von Virusfällen. Abgesehen davon habe die Regierung die Testkapazität bei mehreren Laboratorien ausgebaut und erweitert, derweil mehrere neue Isolationseinrichtungen gebaut wurden: Windhoek Zentral (zehn Betten), Opuwo, Oshakati und Rundu (jeweils vier Betten), Okongo und Gobabis (jeweils acht Betten), Keetmanshoop (zwölf Betten) und Walvis Bay (24 Betten). Es seien zusätzlich einige Gesundheitseinrichtungen landesweit umgebaut oder nachgerüstet worden.
Ferner arbeite Namibia im Kampf gegen die Pandemie ständig mit internationalen Kooperationspartnern zusammen, weshalb vor kurzem das Medikament Remdesivir eingekauft worden sei. „Wir haben festgestellt, dass es die frühe Genesung von COVID-19 fördert“, sagte er und ergänzte: „Dieses Arzneimittel ist nun ein Teil unseres Arsenals bei der Behandlung.“ Darüber hinaus beteiligte sich Namibia an dem sogenannten COVAX-Verfahren, was eine Zusammenarbeit unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Entwicklung von Impfstoffen sei. Somit positioniere sich Namibia beim Zugang zu Impfstoffen, sobald jene verfügbar seien.
Dass die Anzahl Neuinfektionen zurückgeht, bestätigte Shangula am Dienstagabend in seinem jüngsten COVID-19-Update. Unter den insgesamt 188 landesweiten Neuinfektionen wurde erstmals kein neuer Fall aus Walvis Bay bestätigt. Insgesamt sei die Anzahl bestätigter Fälle in den vergangenen elf Tagen in den Regionen Erongo, Khomas, Omaheke, Omusati, Oshana, Oshikoto und Sambesi um vier Prozent gesunken.
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Allgemeine Zeitung
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