Weniger Unfälle und Tote als im Vorjahr
Sicherheitskampagnen zeigen Wirkung – Polizei: Fahrverhalten hat sich gebessert
Von Jana-Mari Smith, Windhoek
In Namibia hat es zwar zwischen dem 1. Dezember und dem 5. Januar dieses Jahres 70 Verkehrstote gegeben, doch im Vergleich zu 88 Todesopfern im Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 20 Prozent. In dem Berichtszeitraum soll es insgesamt 367 Unfälle mit Verletzungen oder Todesfolge gegeben habe, was rund acht Prozent weniger sind als im Vorjahr. Insgesamt habe es 682 Verletzte gegeben (-3%). Das ist die aktuelle Bilanz des hiesigen Verkehrsunfallfonds (Motor Vehicle Accident Fund of Namibia, MVA Fund).
Damit setzt sich der Trend des Vorjahres fort: Zwischen dem 25. November 2018 und dem 3. Januar 2019 wurden 14 Prozent weniger Unfälle, 18 Prozent weniger Verletzungen und 29 Prozent weniger Todesopfer registriert. Horst Heimstädt vom privaten Straßensicherheitsforum (PSRSF) bestätigte, dass bei den Verkehrsteilnehmern offenbar ein Umdenken stattfinde. Vor allem Fahrer würden erkennen, dass ihr Verhalten eine zentrale Rolle spiele. Trotz dieser zuversichtlichen Entwicklung weißt der PSRSF-Geschäftsführer auf Herausforderungen hin: „Es reicht einfach nicht aus“, so Heimstädt. „Wenn wir wirklich was bewegen wollen, brauchen wir viel mehr finanzielle Unterstützung.“
Auch der Polizei sei aufgefallen, dass namibische Autofahrer ein besseres Verkehrsverhalten an den Tag gelegt haben. Eigenen Angaben zufolge haben Behörden zwischen dem 18. November 2019 und 5. Januar dieses Jahres 79432 Fahrer einer Alkoholkontrolle unterzogen. Bei 1299 Männern und 145 Frauen sei der Test positiv ausgefallen und es habe insgesamt 236 Festnahmen gegeben – laut der Polizei sind das deutlich weniger betrunkene Autofahrer als im Vorjahr. Ferner seien 501 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen, 777 Warnungen verteilt und Bußgelder in Höhe von 11,4 Millionen N$ ausgestellt worden.
Laut den Zahlen des MVA-Fonds hat es im Berichtszeitraum in der bevölkerungsreichsten Region Khomas 20 Prozent weniger Verkehrsunfälle gegeben als im Vorjahr; ebenso in der Otjozondjupa-Region (-20%), wo sich zudem die Zahl der Verkehrstoten von 19 auf 10 halbiert hat. Die meisten Todesopfer habe es mit elf in der Region Ohangwena gegeben. In der von Urlaubern starkbesuchten Erongo-Region habe es nur drei Verkehrstote (-50%) gegeben.
In Namibia hat es zwar zwischen dem 1. Dezember und dem 5. Januar dieses Jahres 70 Verkehrstote gegeben, doch im Vergleich zu 88 Todesopfern im Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 20 Prozent. In dem Berichtszeitraum soll es insgesamt 367 Unfälle mit Verletzungen oder Todesfolge gegeben habe, was rund acht Prozent weniger sind als im Vorjahr. Insgesamt habe es 682 Verletzte gegeben (-3%). Das ist die aktuelle Bilanz des hiesigen Verkehrsunfallfonds (Motor Vehicle Accident Fund of Namibia, MVA Fund).
Damit setzt sich der Trend des Vorjahres fort: Zwischen dem 25. November 2018 und dem 3. Januar 2019 wurden 14 Prozent weniger Unfälle, 18 Prozent weniger Verletzungen und 29 Prozent weniger Todesopfer registriert. Horst Heimstädt vom privaten Straßensicherheitsforum (PSRSF) bestätigte, dass bei den Verkehrsteilnehmern offenbar ein Umdenken stattfinde. Vor allem Fahrer würden erkennen, dass ihr Verhalten eine zentrale Rolle spiele. Trotz dieser zuversichtlichen Entwicklung weißt der PSRSF-Geschäftsführer auf Herausforderungen hin: „Es reicht einfach nicht aus“, so Heimstädt. „Wenn wir wirklich was bewegen wollen, brauchen wir viel mehr finanzielle Unterstützung.“
Auch der Polizei sei aufgefallen, dass namibische Autofahrer ein besseres Verkehrsverhalten an den Tag gelegt haben. Eigenen Angaben zufolge haben Behörden zwischen dem 18. November 2019 und 5. Januar dieses Jahres 79432 Fahrer einer Alkoholkontrolle unterzogen. Bei 1299 Männern und 145 Frauen sei der Test positiv ausgefallen und es habe insgesamt 236 Festnahmen gegeben – laut der Polizei sind das deutlich weniger betrunkene Autofahrer als im Vorjahr. Ferner seien 501 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen, 777 Warnungen verteilt und Bußgelder in Höhe von 11,4 Millionen N$ ausgestellt worden.
Laut den Zahlen des MVA-Fonds hat es im Berichtszeitraum in der bevölkerungsreichsten Region Khomas 20 Prozent weniger Verkehrsunfälle gegeben als im Vorjahr; ebenso in der Otjozondjupa-Region (-20%), wo sich zudem die Zahl der Verkehrstoten von 19 auf 10 halbiert hat. Die meisten Todesopfer habe es mit elf in der Region Ohangwena gegeben. In der von Urlaubern starkbesuchten Erongo-Region habe es nur drei Verkehrstote (-50%) gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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