Weniger Wachstum
Windhoek - Angesichts eines verlangsamten Wachstums der namibischen Ökonomie im ersten Quartal 2011 wird die Zentralbank (BoN) ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr (+4,1%) überarbeiten und nach unten korrigieren. Das räumte BoN-Gouverneur Ipumbu Shiimi gestern in Windhoek ein. Der neue Wert soll "in den nächsten Wochen" bekannt gegeben werden. Gleichzeitig gab Shiimi bekannt, dass man den Leitzins unangetastet lasse: Die sogenannte Reporate bleibe bei sechs Prozent - und somit seit Dezember 2010 unverändert.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres habe man "Zeichen der Schwäche" in der namibischen Wirtschaft gesehen, so beim Bergbau, in der Landwirtschaft, aber auch beim Groß- und Einzelhandel, erklärte der Zentralbank-Gouverneur. Dies sei zum teil globalen Entwicklungen wie Rohstoffpreise und -bedarf geschuldet. Der weltweite Anstieg des Ölpreises durch die "Unsicherheiten in Nordafrika und im Mittleren Osten" sowie die steigenden Getreide- und Nahrungsmittelpreise hätten sich ebenfalls auf Namibia ausgewirkt. So sei die Inflation von 4,8% (April) auf 5,2% im Mai gestiegen. Diesen Wert bezeichnete Shiimi als "bedenklich", er bleibe dennoch auf "tolerierbarem Niveau".
In den ersten drei Monaten dieses Jahres habe man "Zeichen der Schwäche" in der namibischen Wirtschaft gesehen, so beim Bergbau, in der Landwirtschaft, aber auch beim Groß- und Einzelhandel, erklärte der Zentralbank-Gouverneur. Dies sei zum teil globalen Entwicklungen wie Rohstoffpreise und -bedarf geschuldet. Der weltweite Anstieg des Ölpreises durch die "Unsicherheiten in Nordafrika und im Mittleren Osten" sowie die steigenden Getreide- und Nahrungsmittelpreise hätten sich ebenfalls auf Namibia ausgewirkt. So sei die Inflation von 4,8% (April) auf 5,2% im Mai gestiegen. Diesen Wert bezeichnete Shiimi als "bedenklich", er bleibe dennoch auf "tolerierbarem Niveau".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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