Wenn der Haut Pigmente fehlen: Sonnenbrillen und UV-Schutz
Guten Nachrichten gab es am vergangen Donnerstag für die etwa 600 Menschen in Namibia, die an Albinismus leiden: Die Hilfsorganisation Sinasra (Support in Namibia of Albinism Sufferers Requiring Assistance) erhielt von der Deutschen Bundeswehr eine Spende von 500 Tuben Sunblocker-Sonnencreme und die Firma Rodenstock schickte 200 Sonnenbrillen. Der frühere Leiter des Büros von ProKlima International in Windhoek, Dr. Peter Störmer sowie Prof. Dr. Reiner Pust und Dr. Stolle in München, initiierten die Sonnencreme-Spende.
Dr. Randolf Rodenstock - ebenfalls Rotarier - schickte von seinem Unternehmen Rodenstock hochwertige Sonnenbrillen zu den Windhoeker Rotariern, denn von Albinismus Betroffene haben auch in der Netzhaut ihrer Augen keine Pigmente und leiden unter starker Lichtempfindlichkeit.
Der gemeinnützige Verein Sinasra hat durch seinen Vorsitzenden, den Augenarzt und Rotarier Stuart Super, enge Verbindungen zum Rotary-Club Windhoek. Super zeigte sich sehr zufrieden über die unerwarteten Lieferungen: "Diese Sonnencreme und die Sonnenbrillen werden hier dringend gebraucht, wir sind wirklich dankbar für diese Spende. Die öffentlichen Kliniken sind zwar verpflichtet, Sonnenschutzcreme kostenlos an Menschen mit Albinismus abzugeben, aber es kam in der Vergangenheit öfters vor, dass die Krankenhäuser keine Sonnencreme mehr hatten. In solchen Fällen nutzen wir diese Notfallvorräte", so Stuart gegenüber der AZ. "In unseren Breiten ist der Schutz vor der UV-Strahlung für diese Menschen buchstäblich lebensnotwendig: Hüte, lange Kleidung und Sonnenschutz für Gesicht und Hände. Vor allem in ländlichen Gebieten weiß man das oft nicht und ich sehe dann in meiner Praxis Teenager, die voll Hautkrebs sind", berichtet der Arzt.
Menschen mit Albinismus leiden an einer angeborenen Stoffwechselkrankheit, die mit einer Verminderung oder dem Fehlen des Hautfarbstoffs Melanin einhergeht. Etwa 600 Betroffene gibt es in Namibia. Der Schutz vor der brennenden Sonne der Südhalbkugel ist bei ihnen lebenswichtig - sonst kommt es ständig zu Sonnenbrand mit Blasenbildung und Hautkrebs bereits in jungem Alter ist unvermeidlich - eine geringe Lebenserwartung ist die Folge.
Dr. Randolf Rodenstock - ebenfalls Rotarier - schickte von seinem Unternehmen Rodenstock hochwertige Sonnenbrillen zu den Windhoeker Rotariern, denn von Albinismus Betroffene haben auch in der Netzhaut ihrer Augen keine Pigmente und leiden unter starker Lichtempfindlichkeit.
Der gemeinnützige Verein Sinasra hat durch seinen Vorsitzenden, den Augenarzt und Rotarier Stuart Super, enge Verbindungen zum Rotary-Club Windhoek. Super zeigte sich sehr zufrieden über die unerwarteten Lieferungen: "Diese Sonnencreme und die Sonnenbrillen werden hier dringend gebraucht, wir sind wirklich dankbar für diese Spende. Die öffentlichen Kliniken sind zwar verpflichtet, Sonnenschutzcreme kostenlos an Menschen mit Albinismus abzugeben, aber es kam in der Vergangenheit öfters vor, dass die Krankenhäuser keine Sonnencreme mehr hatten. In solchen Fällen nutzen wir diese Notfallvorräte", so Stuart gegenüber der AZ. "In unseren Breiten ist der Schutz vor der UV-Strahlung für diese Menschen buchstäblich lebensnotwendig: Hüte, lange Kleidung und Sonnenschutz für Gesicht und Hände. Vor allem in ländlichen Gebieten weiß man das oft nicht und ich sehe dann in meiner Praxis Teenager, die voll Hautkrebs sind", berichtet der Arzt.
Menschen mit Albinismus leiden an einer angeborenen Stoffwechselkrankheit, die mit einer Verminderung oder dem Fehlen des Hautfarbstoffs Melanin einhergeht. Etwa 600 Betroffene gibt es in Namibia. Der Schutz vor der brennenden Sonne der Südhalbkugel ist bei ihnen lebenswichtig - sonst kommt es ständig zu Sonnenbrand mit Blasenbildung und Hautkrebs bereits in jungem Alter ist unvermeidlich - eine geringe Lebenserwartung ist die Folge.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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