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Wer Blut spendet, tut etwas Gutes
Wer Blut spendet, tut etwas Gutes

Wer Blut spendet, tut etwas Gutes

In der Ferienzeit werden in der Regel auch die Blutspenden knapp. Das liegt zum einen daran, dass (regelmäßige) Spender selbst verreist sind, und zum anderen am höheren Bedarf in der Urlaubs- und Reisezeit (besonders durch gestiegene Zahl von Verkehrsunfällen). Dass es nicht zu einem Engpass kommt, dafür sorgt der Blutspendedienst von Namibia.

Knapp über 18000 Blutspenden bzw. Einheiten (jeweils 450 ml) hat die gemeinnützige Organisation im vergangenen Geschäftsjahr (April 2003 bis März 2004) erhalten und den Kliniken im ganzen Land zur Verfügung gestellt. Diese Zahl wurde auf der Jahreshauptversammlung des Blutspendedienstes vor gut zwei Monaten genannt. "Die Spendenbereitschaft wächst langsam", freut sich Schwester Renate Budack, Leiterin der Spendenabteilung. Und Hosea Angula, Vorsitzender der 1964 gegründeten Organisation, meint: "Wir können stolz auf uns selbst sein und erneut allen Namibiern und Besuchern des Landes, die Blut benötigen, versichern, dass unser Blut sicher und verfügbar ist."

Sicherheit genießt beim Blutspendedienst von Namibia höchste Priorität - zugunsten des Empfängers und des Spenders selbst. Ganz wichtig dabei: der Schutz vor dem HI-Virus. Schwester Renate erklärt: "Durch ausführliche Vorgespräche und Aufklärung haben wir einen ganz geringen Anteil an unbrauchbaren Spenden. Unsere Auswahl ist in jedem Fall sehr streng, jede Spende wird auf HIV 1+2, Blutgruppe, Antikörper, Hepatitis A und B sowie Syphilis getestet." Vorsitzender Angula zählte bei der Jahreshauptversammlung auf, dass unter allen Spendern die Verbreitung von HIV-Infektionen bei 0,53 Prozent liegt, unter Erstspendern bei 2,15% und unter Mehrfachspendern bei 0,11%.

"Wir bauen auf regelmäßige Spender, die alle zwei Monate Blut abgeben können", so Frau Budack, die die wichtigste Aufgabe bei der Gewinnung von neuen Spendern darin sieht, "die Menschen davon zu überzeugen, dass sie etwas Gutes tun und dabei zugleich ihre eigene Gesundheit kontrollieren". Bei den Blutgruppen O positiv und O negativ gebe es einen Engpass und deshalb auch den größten Bedarf.

Dass die Arbeit des Blutspendedienstes auf soliden Füßen steht, zeigt nicht nur der positive Finanzbericht des vergangenen Geschäftsjahres, sondern auch die langjährige Treue vieler Spender. Auf der Jahreshauptversammlung wurde einige von ihnen für 50, 75, 100 und 125 gespendeten Einheiten Blut ausgezeichnet. Anna M. Louw brachte es gar auf 150 Spenden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-17

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