Wer den Schaden hat…
…braucht für den Spott nicht zu sorgen. So besagt es eine alte Weisheit, die durchaus Bestand hat. Aber was, wenn der Schaden selbstverschuldet ist? Der Spott ist gewiss, aber heißt es dann nicht eher Dummheit schützt vor Strafe nicht? Im Disput zwischen dem namibischen Fußballverband (NFA) und dem Oberhaus, der Premier League (NPL), trifft beides zu. Die Demontage ist eigens vollbracht.
Der ehemalige Verbandspräsident Doc Naobeb schiebt diversen „Egos“ die Schuld zu. Recht hat er, denn um den Sport geht es bei diesem Zwist schon lange nicht mehr. Keiner gibt nach und es scheint, dass eine Lösung nur dann möglich ist, wenn das ICH befriedigt wird. Dabei soll die andere Partei möglichst viel Schaden leiden. Die Schuldfrage ist nach dem seit vielen Jahren schwelenden Streit längst nicht mehr zu klären.
Allerdings trifft die Schuld zumindest ein Stück weit auch eine Drittpartei. Der Mobilfunkbetreiber MTC unterstützt diesen Zirkus seit 19 Jahren mit Beträgen in Millionenhöhe, ohne daran Bedingungen zu knüpfen oder deren Einhaltung zu erzwingen. Wiederholt hat es die schlechte Propaganda der Kontrahenten dazu benutzt, sich aus dem Abkommen auszuklinken, den Geldhahn zuzudrehen. Doch kurz darauf gibt es dann wieder die Auferstehung des Fußballs wie Phoenix aus Asche und der große Retter des namibischen Fußballs wird erneut gefeiert.
Das macht aus MTC einen Mitschuldigen, denn die Parteien verlassen sich inzwischen auf diesen Retter. Sollte MTC diesmal wider Erwarten standhaft bleiben, werden die Premier League und ihre Vereine sowie der Verband selbst, einpacken können.
Man braucht nicht Finanzgenie zu sein, um zu erkennen, dass es ohne Kohle keine Spiele geben wird. Und ohne Spiele, wird es keine Spieler geben und darum auch keine Nationalmannschaft. Das dürfte jeder Person schnell klar werden.
Aber wer weiß, vielleicht übernehmen die Organisatoren der HopSol-Jugend-Fußballiga den Laden. Dann käme wenigstens etwas Anständiges dabei heraus.
Olaf Mueller
Der ehemalige Verbandspräsident Doc Naobeb schiebt diversen „Egos“ die Schuld zu. Recht hat er, denn um den Sport geht es bei diesem Zwist schon lange nicht mehr. Keiner gibt nach und es scheint, dass eine Lösung nur dann möglich ist, wenn das ICH befriedigt wird. Dabei soll die andere Partei möglichst viel Schaden leiden. Die Schuldfrage ist nach dem seit vielen Jahren schwelenden Streit längst nicht mehr zu klären.
Allerdings trifft die Schuld zumindest ein Stück weit auch eine Drittpartei. Der Mobilfunkbetreiber MTC unterstützt diesen Zirkus seit 19 Jahren mit Beträgen in Millionenhöhe, ohne daran Bedingungen zu knüpfen oder deren Einhaltung zu erzwingen. Wiederholt hat es die schlechte Propaganda der Kontrahenten dazu benutzt, sich aus dem Abkommen auszuklinken, den Geldhahn zuzudrehen. Doch kurz darauf gibt es dann wieder die Auferstehung des Fußballs wie Phoenix aus Asche und der große Retter des namibischen Fußballs wird erneut gefeiert.
Das macht aus MTC einen Mitschuldigen, denn die Parteien verlassen sich inzwischen auf diesen Retter. Sollte MTC diesmal wider Erwarten standhaft bleiben, werden die Premier League und ihre Vereine sowie der Verband selbst, einpacken können.
Man braucht nicht Finanzgenie zu sein, um zu erkennen, dass es ohne Kohle keine Spiele geben wird. Und ohne Spiele, wird es keine Spieler geben und darum auch keine Nationalmannschaft. Das dürfte jeder Person schnell klar werden.
Aber wer weiß, vielleicht übernehmen die Organisatoren der HopSol-Jugend-Fußballiga den Laden. Dann käme wenigstens etwas Anständiges dabei heraus.
Olaf Mueller
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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