Wer flexibel ist, kommt noch unter
Wer bis jetzt noch keine Bleibe für den Urlaub an der Küste hat, könnte möglicherweise noch Glück haben. Allerdings sollte sich der Urlauber auf häufiges Umziehen gefasst machen.
Swakopmund (ki) - "Im 1. Halbjahr war bei uns schon alles ausgebucht", sagt Margit d"Avignon, Besitzerin der gleichnamigen Hotel-Pension in Swakopmund, "aber dann schlichen sich doch in der zweiten Jahreshälfte einige Stornierungen ein". Trotzdem will die Gastwirtin nicht klagen, denn zwischen dem 24. Dezember und 2. Januar habe sie kein Zimmer mehr frei.
Dem Hansa Hotel am Ort geht es ähnlich. Erst ab 2. Januar kann das Viersterne-Etablissement wieder Gäste beherbergen. Ob Gästehaus, Ferienwohnung oder Hotel - die Bettenbelegung fällt in diesem Jahr unterschiedlich aus. Über die Weihnachtsfeiertage stehen die Chancen schlecht. Da gibt es wohl nirgendwo mehr ein freies Bett. Aber nach den Festtagen bekommen "Last-minute-Gäste" vereinzelt für eine Nacht noch Zimmer oder wie beim städtischen Rastlager Swakopmund sogar noch einen Bungalow.
"Es ist stiller geworden", meint Annette Boesch vom städtischen Rastlager. "Das Benzin ist jetzt so teuer, die Urlauber können sich kaum mehr Ferien länger als zehn Tage leisten." Dieses Jahr kämen die Küstenbesucher hauptsächlich kurz vor Weihnachten und würden Swakopmund gleich nach Neujahr verlassen.
Bei Burg Hotel Nonidas liegt die Belegung bei 35 Prozent, was der Lage 10 Kilometer außerhalb Swakopmunds zuzuschreiben sei, meint Ina Jones, Leiterin des Hotels. Bettina und Henrick May vom Rastlager Sophia Dale, 15 Kilometer östlich von Swakopmund, haben zwischen den Feiertagen keinen Platz mehr. Sie bieten neben Rastlagern und Zimmern mit Selbstverpflegung zusätzlich noch Frühstück an. Wer sich langfristig beim Burning Shore am Langstrand einbuchen möchte, hat Pech. Das Gleiche gilt für das Protea Hotel sowie das Atlantic Hotel in Walvis Bay.
Auch Linda Muller, die Leiterin der Fisherman"s Lodge in Henties Bay, freut sich über den guten Zuwachs an Touristen. Über Weihnachten seien Namibier ihre Gäste, aber das Jahr über habe sie eine Bettenbelegung von 84%. Dann kommen Gäste aus allen Ländern.
Und Lüderitzbucht? Dort herrscht zurzeit das allerschönste Wetter, auch jede Menge Zimmer sind noch zu haben. "Seit Jahren hatten wir nicht mehr so viele windstille und sonnige Tage wie 2002", erzählt Ingrid Morgan, Besitzerin des Hotels Seaview zum Sperrgebiet. "Nun müssen nur noch die Gäste kommen, dann geht es uns allen blendend."
Swakopmund (ki) - "Im 1. Halbjahr war bei uns schon alles ausgebucht", sagt Margit d"Avignon, Besitzerin der gleichnamigen Hotel-Pension in Swakopmund, "aber dann schlichen sich doch in der zweiten Jahreshälfte einige Stornierungen ein". Trotzdem will die Gastwirtin nicht klagen, denn zwischen dem 24. Dezember und 2. Januar habe sie kein Zimmer mehr frei.
Dem Hansa Hotel am Ort geht es ähnlich. Erst ab 2. Januar kann das Viersterne-Etablissement wieder Gäste beherbergen. Ob Gästehaus, Ferienwohnung oder Hotel - die Bettenbelegung fällt in diesem Jahr unterschiedlich aus. Über die Weihnachtsfeiertage stehen die Chancen schlecht. Da gibt es wohl nirgendwo mehr ein freies Bett. Aber nach den Festtagen bekommen "Last-minute-Gäste" vereinzelt für eine Nacht noch Zimmer oder wie beim städtischen Rastlager Swakopmund sogar noch einen Bungalow.
"Es ist stiller geworden", meint Annette Boesch vom städtischen Rastlager. "Das Benzin ist jetzt so teuer, die Urlauber können sich kaum mehr Ferien länger als zehn Tage leisten." Dieses Jahr kämen die Küstenbesucher hauptsächlich kurz vor Weihnachten und würden Swakopmund gleich nach Neujahr verlassen.
Bei Burg Hotel Nonidas liegt die Belegung bei 35 Prozent, was der Lage 10 Kilometer außerhalb Swakopmunds zuzuschreiben sei, meint Ina Jones, Leiterin des Hotels. Bettina und Henrick May vom Rastlager Sophia Dale, 15 Kilometer östlich von Swakopmund, haben zwischen den Feiertagen keinen Platz mehr. Sie bieten neben Rastlagern und Zimmern mit Selbstverpflegung zusätzlich noch Frühstück an. Wer sich langfristig beim Burning Shore am Langstrand einbuchen möchte, hat Pech. Das Gleiche gilt für das Protea Hotel sowie das Atlantic Hotel in Walvis Bay.
Auch Linda Muller, die Leiterin der Fisherman"s Lodge in Henties Bay, freut sich über den guten Zuwachs an Touristen. Über Weihnachten seien Namibier ihre Gäste, aber das Jahr über habe sie eine Bettenbelegung von 84%. Dann kommen Gäste aus allen Ländern.
Und Lüderitzbucht? Dort herrscht zurzeit das allerschönste Wetter, auch jede Menge Zimmer sind noch zu haben. "Seit Jahren hatten wir nicht mehr so viele windstille und sonnige Tage wie 2002", erzählt Ingrid Morgan, Besitzerin des Hotels Seaview zum Sperrgebiet. "Nun müssen nur noch die Gäste kommen, dann geht es uns allen blendend."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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