Wer viel gibt, sichert seine Zukunft
Investitionen ins Gemeinwesen zahlen sich auch für die Unternehmen aus
Von Stefan Fischer, Windhoek
Ermächtigung von Frauen, Soziales, Sport, Existenzgründer – es gibt viele Bereiche, die von großen Firmen finanziell oder materiell gefördert werden. Diese Arbeit für das Gemeinwesen (Corporate Social Responsibility, CSR) stand im Fokus einer Veranstaltung des NMH-Verlages bzw. dessen Publikation „Business7“ am Dienstag in Windhoek. Unter dem Titel „Können die Großfirmen Namibias die Nation beeinflussen?“ referierte Theo Mberirua, Geschäftsführender Direktor von Bidvest, und erklärte am Beispiel dieses Mischkonzerns die Investitionen zugunsten der Gesellschaft.
„Hinter den Kulissen“ passiere viel und werde gute Arbeit fürs Gemeinwesen geleistet, stellte Mberirua fest. Allein durch die Eigentümerstruktur von Bidvest beispielsweise seien „mehr als 250000 Menschen direkt oder indirekt beteiligt“, führte er
aus und verwies auf Ovanhu Investments mit einem Anteil von 13 Prozent. Dazu gehörten die Frauenrechtsorganisation WAD, die Firma Labour Investment Holdings (LIH) des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, die Bidvest-Gemeinschaftsstiftung und diverse Unternehmensgründer.
Den Beitrag fürs Gemeinwesen bezifferte Mberirua für den Zeitraum 2010 bis 2018 auf „über 100 Millionen N$“; dieses Geld sei unter anderem in Projekte für Bildung, Gesundheit, Wasserversorgung, Aquakultur, natürliche Ressourcen, ICT und
Gemeinschaftsentwicklung geflossen.
Die Stiftung des zu Bidvest gehörenden Fischunternehmens, Namsov Community Trust, habe sich verpflichtet, im Zeitraum von drei Jahren jeweils 1,5 Millionen N$ in jede der 14 Regionen zu investieren. Dieses Geld sei für Wasserversorgungsprojekte, Bildungsaktivitäten, Gemeinschaftsentwicklung, Hilfe für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Sport- und Jugendentwicklung vorgesehen, erklärte Mberirua. „Wir glauben an die Jugend: als die Zukunft Namibias und als unsere künftigen Kunden“, führte der Geschäftsmann aus. Er erwähnte in diesem Kontaxt, dass Bidvest in den vergangenen sieben Jahren rund 150 Stipendien an Begünstigte vergegen habe, die nicht dem Unternehmen angehörten; diese Investition betrage ca. zehn Millionen N$.
Mit besonderen Programmen wurden bzw. werden beispielsweise kleine und mittelständische Unternehmen nach Zuschlag von Großaufträgen (20 Mio. N$) sowie der namibische Fußball mit einem Pokalwettbewerb (20 Mio. N$) unterstützt, sagte Mberirua.
„Ich glaube, wir können niemals genug tun, es gibt immer einen Bedarf, vor allem für Kinder, Arme und Gemeinschaften“, sagte er auf Nachfrage. Es sei wichtig, dass Großunternehmen etwas zurückgeben. Und wenngleich diese „leider nicht immer die Anerkennung dafür“ bekämen, so meinte Mberirua: „Je mehr wir tun, desto mehr sichert es unsere Kunden für die Zukunft.“
Ermächtigung von Frauen, Soziales, Sport, Existenzgründer – es gibt viele Bereiche, die von großen Firmen finanziell oder materiell gefördert werden. Diese Arbeit für das Gemeinwesen (Corporate Social Responsibility, CSR) stand im Fokus einer Veranstaltung des NMH-Verlages bzw. dessen Publikation „Business7“ am Dienstag in Windhoek. Unter dem Titel „Können die Großfirmen Namibias die Nation beeinflussen?“ referierte Theo Mberirua, Geschäftsführender Direktor von Bidvest, und erklärte am Beispiel dieses Mischkonzerns die Investitionen zugunsten der Gesellschaft.
„Hinter den Kulissen“ passiere viel und werde gute Arbeit fürs Gemeinwesen geleistet, stellte Mberirua fest. Allein durch die Eigentümerstruktur von Bidvest beispielsweise seien „mehr als 250000 Menschen direkt oder indirekt beteiligt“, führte er
aus und verwies auf Ovanhu Investments mit einem Anteil von 13 Prozent. Dazu gehörten die Frauenrechtsorganisation WAD, die Firma Labour Investment Holdings (LIH) des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, die Bidvest-Gemeinschaftsstiftung und diverse Unternehmensgründer.
Den Beitrag fürs Gemeinwesen bezifferte Mberirua für den Zeitraum 2010 bis 2018 auf „über 100 Millionen N$“; dieses Geld sei unter anderem in Projekte für Bildung, Gesundheit, Wasserversorgung, Aquakultur, natürliche Ressourcen, ICT und
Gemeinschaftsentwicklung geflossen.
Die Stiftung des zu Bidvest gehörenden Fischunternehmens, Namsov Community Trust, habe sich verpflichtet, im Zeitraum von drei Jahren jeweils 1,5 Millionen N$ in jede der 14 Regionen zu investieren. Dieses Geld sei für Wasserversorgungsprojekte, Bildungsaktivitäten, Gemeinschaftsentwicklung, Hilfe für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Sport- und Jugendentwicklung vorgesehen, erklärte Mberirua. „Wir glauben an die Jugend: als die Zukunft Namibias und als unsere künftigen Kunden“, führte der Geschäftsmann aus. Er erwähnte in diesem Kontaxt, dass Bidvest in den vergangenen sieben Jahren rund 150 Stipendien an Begünstigte vergegen habe, die nicht dem Unternehmen angehörten; diese Investition betrage ca. zehn Millionen N$.
Mit besonderen Programmen wurden bzw. werden beispielsweise kleine und mittelständische Unternehmen nach Zuschlag von Großaufträgen (20 Mio. N$) sowie der namibische Fußball mit einem Pokalwettbewerb (20 Mio. N$) unterstützt, sagte Mberirua.
„Ich glaube, wir können niemals genug tun, es gibt immer einen Bedarf, vor allem für Kinder, Arme und Gemeinschaften“, sagte er auf Nachfrage. Es sei wichtig, dass Großunternehmen etwas zurückgeben. Und wenngleich diese „leider nicht immer die Anerkennung dafür“ bekämen, so meinte Mberirua: „Je mehr wir tun, desto mehr sichert es unsere Kunden für die Zukunft.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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