Wer wird Trainer bei den Knappen
Pokal am Dienstag: Revierclubs müssen liefern - Gladbach ohne Thuram
Von Stefan Tabeling, dpa
Berlin
Zum Abschluss des Fußball-Jahres 2020 steht in Deutschland die zweite DFB-Pokalrunde auf dem Programm. Im Blickpunkt stehen die beiden Revierclubs Borussia Dortmund und FC Schalke 04, die am Dienstag vor Pflichtaufgaben stehen. Bei den Schalkern soll vor Weihnachten auch noch die Trainerfrage geklärt werden.
MOTIVATION: Eigentlich wollte RB Leipzig seit Samstag bereits im Weihnachtsurlaub sein. Doch im Gegensatz zu den Bundesliga-Rivalen Bayern München und Bayer Leverkusen durften die Sachsen ihr DFB-Pokalspiel beim FC Augsburg am Dienstag nicht verschieben. Der FCA hatte sich vehement - und erfolgreich - gegen eine Verlegung gestemmt. So wartet nun das 21. Pflichtspiel in knapp drei Monaten auf die Leipziger. „Ich hätte mir ein paar Tage länger zur Regeneration gewünscht. Unabhängig davon sind wir bereit, das Spiel zu spielen. Augsburg wird merken, dass wir bereit sind“, hatte RB-Coach Julian Nagelsmann nach der Ablehnung der Spielverlegung bereits angekündigt.
PAUSE: Schon vor der Verkündung des Strafmaßes hatte Borussia Mönchengladbach seinen Verzicht auf Marcus Thuram im Pokalspiel bei der SV Elversberg erklärt. „Es ist klar, dass wir ihn unabhängig von der Sperre nicht dabei haben werden”, sagte Trainer Marco Rose am Montag. Der französische Nationalspieler, der wegen einer Spuckattacke im Bundesliga-Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:2) die Rote Karte gesehen hatte, wurde vom DFB für sechs Spiele, eines davon auf Bewährung, gesperrt. Eine Pause hat sich auch Sportdirektor Max Eberl bei seiner Vertragsverlängerung bis 2026 zusichern lassen. Eine vierwöchige Auszeit möchte sich Eberl im Januar nehmen.
PFLICHTAUFGABE: „Verlieren verboten“, heißt es für Borussia Dortmund im Spiel beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Nach der Niederlage beim 1. FC Union Berlin und dem Abrutschen auf Platz fünf ist die Stimmung beim BVB ohnehin schon ungemütlich. „Wir hatten eine sehr gute Analyse mit der Mannschaft und haben die Fehler aufgearbeitet“, sagte der neue Trainer Edin Terzic und hofft auf einen versöhnlichen Abschluss vor Weihnachten. Die Festtage müssen indes die beiden Engländer Jadon Sancho und Jude Bellingham nach den Reisebeschränkungen für Flüge aus Großbritannien in Dortmund verbringen.
TRAINER: Noch vor Weihnachten will Krisenclub FC Schalke 04 einen neuen Trainer präsentieren. Gegen den Regionalligisten SSV Ulm wird noch einmal Huub Stevens auf der Bank des Bundesliga-Schlusslichts aushelfen. Mit einem Erfolg soll das nach 29 sieglosen Bundesligaspielen stark angekratzte Selbstbewusstsein der Schalker Spieler ein wenig aufgebessert werden. „Jetzt kann jeder Moment wichtig sein, um aus dem Tief herauszukommen. Die Mannschaft, die aufläuft, muss noch mal alles geben“, sagte der Jahrhunderttrainer, der als Psychologe gefragt ist: „Die Jungs sind am Boden. Da trittst du nicht noch drauf.“ Wer nach David Wagner, Manuel Baum und Interimscoach Stevens folgt, ist noch offen. Friedhelm Funkel, Alexander Zorniger, Dimitrios Grammozis, Christian Gross und Armin Veh werden gehandelt.
Berlin
Zum Abschluss des Fußball-Jahres 2020 steht in Deutschland die zweite DFB-Pokalrunde auf dem Programm. Im Blickpunkt stehen die beiden Revierclubs Borussia Dortmund und FC Schalke 04, die am Dienstag vor Pflichtaufgaben stehen. Bei den Schalkern soll vor Weihnachten auch noch die Trainerfrage geklärt werden.
MOTIVATION: Eigentlich wollte RB Leipzig seit Samstag bereits im Weihnachtsurlaub sein. Doch im Gegensatz zu den Bundesliga-Rivalen Bayern München und Bayer Leverkusen durften die Sachsen ihr DFB-Pokalspiel beim FC Augsburg am Dienstag nicht verschieben. Der FCA hatte sich vehement - und erfolgreich - gegen eine Verlegung gestemmt. So wartet nun das 21. Pflichtspiel in knapp drei Monaten auf die Leipziger. „Ich hätte mir ein paar Tage länger zur Regeneration gewünscht. Unabhängig davon sind wir bereit, das Spiel zu spielen. Augsburg wird merken, dass wir bereit sind“, hatte RB-Coach Julian Nagelsmann nach der Ablehnung der Spielverlegung bereits angekündigt.
PAUSE: Schon vor der Verkündung des Strafmaßes hatte Borussia Mönchengladbach seinen Verzicht auf Marcus Thuram im Pokalspiel bei der SV Elversberg erklärt. „Es ist klar, dass wir ihn unabhängig von der Sperre nicht dabei haben werden”, sagte Trainer Marco Rose am Montag. Der französische Nationalspieler, der wegen einer Spuckattacke im Bundesliga-Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:2) die Rote Karte gesehen hatte, wurde vom DFB für sechs Spiele, eines davon auf Bewährung, gesperrt. Eine Pause hat sich auch Sportdirektor Max Eberl bei seiner Vertragsverlängerung bis 2026 zusichern lassen. Eine vierwöchige Auszeit möchte sich Eberl im Januar nehmen.
PFLICHTAUFGABE: „Verlieren verboten“, heißt es für Borussia Dortmund im Spiel beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Nach der Niederlage beim 1. FC Union Berlin und dem Abrutschen auf Platz fünf ist die Stimmung beim BVB ohnehin schon ungemütlich. „Wir hatten eine sehr gute Analyse mit der Mannschaft und haben die Fehler aufgearbeitet“, sagte der neue Trainer Edin Terzic und hofft auf einen versöhnlichen Abschluss vor Weihnachten. Die Festtage müssen indes die beiden Engländer Jadon Sancho und Jude Bellingham nach den Reisebeschränkungen für Flüge aus Großbritannien in Dortmund verbringen.
TRAINER: Noch vor Weihnachten will Krisenclub FC Schalke 04 einen neuen Trainer präsentieren. Gegen den Regionalligisten SSV Ulm wird noch einmal Huub Stevens auf der Bank des Bundesliga-Schlusslichts aushelfen. Mit einem Erfolg soll das nach 29 sieglosen Bundesligaspielen stark angekratzte Selbstbewusstsein der Schalker Spieler ein wenig aufgebessert werden. „Jetzt kann jeder Moment wichtig sein, um aus dem Tief herauszukommen. Die Mannschaft, die aufläuft, muss noch mal alles geben“, sagte der Jahrhunderttrainer, der als Psychologe gefragt ist: „Die Jungs sind am Boden. Da trittst du nicht noch drauf.“ Wer nach David Wagner, Manuel Baum und Interimscoach Stevens folgt, ist noch offen. Friedhelm Funkel, Alexander Zorniger, Dimitrios Grammozis, Christian Gross und Armin Veh werden gehandelt.
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Allgemeine Zeitung
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