Werft streicht Stellen
Windhoek/Walvis Bay (cev) – Die Walvis Bayer Werft Elgin Brown & Hamer (EBH) Namibia sieht sich angesichts der niedrigen Ölpreise und des damit verbundenen Rückgangs der Geschäftsaktivität gezwungen, zahlreiche Stellen zu streichen. Dies teilte die für Pressearbeit des Unternehmens verantwortliche Firma, Kendal Hunt Communications, gestern schriftlich mit.
„Es ist eine sehr schwierige Zeit für uns alle, aber vor allem für diejenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren und es fällt uns sehr schwer, uns von wertvollem Personal zu trennen“, erklärt Hauptgeschäftsführer Hannes Uys. „Aber es ist unbedingt notwendig, Größe bzw. Maßstäbe des Unternehmen zu ändern und uns den derzeitigen Marktbedingungen anzupassen.“
In der Mitteilung heißt es, die Firma lehne eine „einseitige“ Herangehensweise ab und habe sich so nach monatelangen Verhandlungen mit der jeweiligen Gewerkschaft (Mining, Metal, Maritime & Construction Union, MMMCU) schließlich einigen können. Dabei seien Aspekte wie Vorruhestand und Kriterien für die Auswahl betroffener Angestellte besprochen worden. „Wir hoffen, dass die finanzielle Abfindung den betroffenen Angestellte die nötige Unterstützung geben wird“, so der Chef der Werft. Wie viele Angestellte genau bzw. höchsten betroffen sein werden, wird nicht genannt.
Im April habe EBH Namibia angesichts eines Umsatzrückgangs in Höhe von 50 Prozent einen „Stabilisierungsprozess“ in Angriff genommen. Der Billigkurs des Ölpreises habe zu weniger Geschäftsaktivitäten für die Schiffswerft geführt. Zunächst seien lediglich Leistungssteigerungen, Kostenrevisionen und andere nicht personelle Maßnahmen berücksichtigt worden. „Stellen zu streichen war der letzte Ausweg und schließlich leider nicht zu vermeiden“, heißt es.
„Es ist eine sehr schwierige Zeit für uns alle, aber vor allem für diejenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren und es fällt uns sehr schwer, uns von wertvollem Personal zu trennen“, erklärt Hauptgeschäftsführer Hannes Uys. „Aber es ist unbedingt notwendig, Größe bzw. Maßstäbe des Unternehmen zu ändern und uns den derzeitigen Marktbedingungen anzupassen.“
In der Mitteilung heißt es, die Firma lehne eine „einseitige“ Herangehensweise ab und habe sich so nach monatelangen Verhandlungen mit der jeweiligen Gewerkschaft (Mining, Metal, Maritime & Construction Union, MMMCU) schließlich einigen können. Dabei seien Aspekte wie Vorruhestand und Kriterien für die Auswahl betroffener Angestellte besprochen worden. „Wir hoffen, dass die finanzielle Abfindung den betroffenen Angestellte die nötige Unterstützung geben wird“, so der Chef der Werft. Wie viele Angestellte genau bzw. höchsten betroffen sein werden, wird nicht genannt.
Im April habe EBH Namibia angesichts eines Umsatzrückgangs in Höhe von 50 Prozent einen „Stabilisierungsprozess“ in Angriff genommen. Der Billigkurs des Ölpreises habe zu weniger Geschäftsaktivitäten für die Schiffswerft geführt. Zunächst seien lediglich Leistungssteigerungen, Kostenrevisionen und andere nicht personelle Maßnahmen berücksichtigt worden. „Stellen zu streichen war der letzte Ausweg und schließlich leider nicht zu vermeiden“, heißt es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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