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Wettbewerb soll Not lindern

Windhoek - Ein Süßwasserangelwettbewerb im kommenden Monat in den Flutflächen des Ost-Caprivi werde etwa 100 Teilnehmer und den Organisatoren zufolge auch hoffentlich zahlreiche Zuschauer locken, da nicht nur der Spaß und Wettbewerb im Vordergrund stehen sollen, sondern den Menschen in dem vom Hochwasser betroffenen Gebieten geholfen werden soll. "Da wir zahlreiche Motorboote zur Verfügung haben, sollen mit diesen Nahrungsmittel, die die Regierung für die Notleidenden zur Verfügung gestellt hat, verteilt werden, wenn die Angler jeweils am frühen Morgen in das riesige Gebiet fahren", sagte einer der Organisatoren auf Nachfrage. Da die Angler jeden Morgen in verschiedene Richtungen während des langen Wochenendes fahren werden, ist die Möglichkeit vorhanden, dass sie dabei Maismehl, Speiseöl und Fischkonserven mitnehmen und an vorher abgesprochenen hochgelegenen Orten abliefern, wo Teile der Bevölkerung vom Wasser eingeschlossen einen trockenen Unterschlupf gefunden haben.
Die Organisatoren des Binnengewässeranglerverbandes bitten Interessenten und Schaulustige sich rechtzeitig anzumelden, da für Unterkünfte gesorgt werde. Nach dem Wettbewerb sollen die Zelte dann dem Regionalrat bzw. Direktorat für Nothilfe Management übergeben werden, um die Notdürftigen in den Zeltlagern unterzubringen. Die Idee mit den Zelten sei entstanden, da das Rote Kreuz und der Gouverneur der Caprivi-Region für Spenden dieser Art aufgerufen hätten und da die meisten Lodges im Augenblick überflutet seien. Eine weitere Spende werde aus frischem Fisch bestehen, da gehofft wird, dass die Teilnehmer des Wettbewerbs zahlreiche Fische landen können. Wertvolle Preise für den längsten Fisch, den schwersten Fisch, die meisten gefangenen Arten und die größte Menge werden vergeben. "Eine gleiche Anzahl Preise winkt auch den Anglern in den Kategorien der einzelnen Arten, denn wir wollen mit den attraktiven Preisen so viele Angler wie möglich in die Caprivi-Region locken. Nur wenn viele Teilnehmer und Zuschauer kommen, wird es ein Erfolg besonders für die dortige Bevölkerung", sagte ein Sprecher. Es sei jedoch wichtig, dass niemand Spenden individuell verteilt, da alles über FEMCO (Flood Emergency Management Coordination Office) laufen soll, da die Verantwortlichen dort genau wissen, wo Hilfe nötig sei. "Wir hören immer nur von Aufrufen an die Öffentlichkeit zu spenden. Die meisten Menschen waren nie zuvor in den Hochwassergebieten. Mit diesem Wettbewerb haben sehr viele Personen die Gelegenheit sich vor Ort über die Situation zu informieren und bei Spaß und Geselligkeit etwas Gutes zu tun", sagte einer der Organisatoren. Die Lodges, die zurzeit ihre Türen schließen mussten, seien aufgefordert worden für das leibliche Wohl der Teilnehmer, deren Familien und der Zuschauer zu sorgen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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