Wettbewerbsfähig bleiben
Windhoek - Auf dem 65. Kongress des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU) sagte Prof. Johan Willemse, dass eine Regierung keine Arbeitsplätze schaffen kann, sondern nur das förderliche Regelwerk, damit die Produzenten im Rahmen der freien Marktwirtschaft ihre Produkte im Lande und im Ausland verkaufen können. "Die Landwirtschaft ist ein Geschäft und ist der einzige Wirtschaftszweig, in dem billig Arbeitsplätze geschaffen werden können", sagte Prof. Willemse. Länder die im Augenblick Probleme haben, haben alle gedacht, dass die Regierung Arbeitsplätze schaffen kann. Es sei zu bedenken, dass für jeden Beamten fünf Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft bestehen müssen, um durch Steuern das Gehalt zahlen zu können. "Die Landwirtschaft schafft die meisten Arbeitsplätze mit dem wenigsten finanziellen Einsatz. Ist die Landwirtschaft gesund, ist die Armut gering. Aber nicht jeder der ein Stückchen Grund und Boden besitzt ist ein Farmer", sagte Pro. Willemse während des Kongresses mit dem Thema: Landwirtschaftswachstum zentral zur Arbeitsbeschaffung.
Eine Unterstützung der Regierung für die Landwirtschaft bedeute nicht, dass Finanzen fließen müssen. Wichtiger ist, dass ein gesundes Umfeld geschaffen werde, dass eine Stabilität herrscht, dass die Ex- und Importmöglichkeiten vereinfacht sind und dass Forschung betrieben wird. Zudem brauchen Entwicklungsländer wie Namibia Hilfe, damit die Bevölkerung sich die Landwirtschaftsprodukte leisten kann. "Die Landwirtschaft ist ein Geschäft, aber diese muss auch bezahlbar sein, denn nur dann werden Arbeitsplätze geschaffen", sagte der Gastredner. Die Regierung, der Privatsektor und Zivilorganisationen müssen mit den Farmern zusammenarbeiten, denn im Endeffekt würden alle in demselben Boot sitzen.
Die Angst Land - Besitz - zu verlieren ist nicht nur in Namibia, sondern weltweit ein Problem. Dem muss die Regierung entgegenwirken. "Es ist wichtig, dass die Balance stimmt. Auf der einen Seite müssen die Produzenten geschützt werden, anderseits Investoren die Möglichkeiten haben zu investieren, die Arbeitsplatzbeschaffung rentabel und sicher sein sowie die Vermarktung vorangetrieben werden", sagte Prof. Willemse. Dabei muss ein Land wie Namibia wettbewerbsfähig bleiben. Die Landwirtschaft ist und bleibt ein Risiko und ist Preisschwankungen ausgesetzt. "In anderen Ländern wie Australien und Neuseeland wird auf Rinder- und Schaffarmen mehr mit weniger Angestellten geleistet. Das ist die Konkurrenz. Namibia muss sich überlegen, ob das Land das Gleiche möchte", sagte Willemse. Er fragte wie der Export von Fleisch funktionieren soll, wenn das Futter eingeführt werde? "Es ist schwierig zu exportieren und es wird noch schwieriger werden", sagte Prof. Willemse. Der am Mittwochnachmittag begonnene NLU-Kongress endete gestern Nachmittag.
Eine Unterstützung der Regierung für die Landwirtschaft bedeute nicht, dass Finanzen fließen müssen. Wichtiger ist, dass ein gesundes Umfeld geschaffen werde, dass eine Stabilität herrscht, dass die Ex- und Importmöglichkeiten vereinfacht sind und dass Forschung betrieben wird. Zudem brauchen Entwicklungsländer wie Namibia Hilfe, damit die Bevölkerung sich die Landwirtschaftsprodukte leisten kann. "Die Landwirtschaft ist ein Geschäft, aber diese muss auch bezahlbar sein, denn nur dann werden Arbeitsplätze geschaffen", sagte der Gastredner. Die Regierung, der Privatsektor und Zivilorganisationen müssen mit den Farmern zusammenarbeiten, denn im Endeffekt würden alle in demselben Boot sitzen.
Die Angst Land - Besitz - zu verlieren ist nicht nur in Namibia, sondern weltweit ein Problem. Dem muss die Regierung entgegenwirken. "Es ist wichtig, dass die Balance stimmt. Auf der einen Seite müssen die Produzenten geschützt werden, anderseits Investoren die Möglichkeiten haben zu investieren, die Arbeitsplatzbeschaffung rentabel und sicher sein sowie die Vermarktung vorangetrieben werden", sagte Prof. Willemse. Dabei muss ein Land wie Namibia wettbewerbsfähig bleiben. Die Landwirtschaft ist und bleibt ein Risiko und ist Preisschwankungen ausgesetzt. "In anderen Ländern wie Australien und Neuseeland wird auf Rinder- und Schaffarmen mehr mit weniger Angestellten geleistet. Das ist die Konkurrenz. Namibia muss sich überlegen, ob das Land das Gleiche möchte", sagte Willemse. Er fragte wie der Export von Fleisch funktionieren soll, wenn das Futter eingeführt werde? "Es ist schwierig zu exportieren und es wird noch schwieriger werden", sagte Prof. Willemse. Der am Mittwochnachmittag begonnene NLU-Kongress endete gestern Nachmittag.
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Allgemeine Zeitung
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