Wettbewerbshüter erheben Vorwürfe
Windhoek (jcf) - Die namibische Wettbewerbskommission (NACC) hat schwere Vorwürfe gegen den Onlinehändler Computicket erhoben. Wie aus einer Pressemitteilung vom Dienstag hervorgeht, wirft die Behörde dem Unternehmen vor, seine Monopolstellung auf dem Markt zwischen 2011 und 2016 missbraucht und unlautere Geschäftspraktiken betrieben zu haben; darunter illegale Preisabsprachen, Produktkopplung und Preisdiskriminierung. Zu diesem Schluss kam die Wettbewerbskommission nach einer vorläufigen Ermittlung.
Als Ticketanbieter habe Computicket illegale Absprachen mit Eventfirmen und Eigentümern von Veranstaltungsorten getroffen, heißt es in der Erklärung. Das Unternehmen habe seine Kunden beispielsweise dazu verpflichtet, während der Vertragsdauer auf keine anderen Ticketanbieter zurückzugreifen, wodurch der Konkurrenz von Computicket der Marktzugang auf unfaire Weise erschwert würde.
Weil es sich um eine vorläufige Ermittlung handelt, wird Computicket wohl vorerst von der Kommission angehört werden. Dann erst entscheidet sich, ob die Wettbewerbshüter Anklage erheben.
Als Ticketanbieter habe Computicket illegale Absprachen mit Eventfirmen und Eigentümern von Veranstaltungsorten getroffen, heißt es in der Erklärung. Das Unternehmen habe seine Kunden beispielsweise dazu verpflichtet, während der Vertragsdauer auf keine anderen Ticketanbieter zurückzugreifen, wodurch der Konkurrenz von Computicket der Marktzugang auf unfaire Weise erschwert würde.
Weil es sich um eine vorläufige Ermittlung handelt, wird Computicket wohl vorerst von der Kommission angehört werden. Dann erst entscheidet sich, ob die Wettbewerbshüter Anklage erheben.
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Allgemeine Zeitung
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