Wetter-Prognose für SADC
La Niña bringt Erleichterung, aber keine Sekundenlösung
Von Frank Steffen, Windhoek
In der kommenden Saison darf man generell in der SADC-Region mit „normalen bis überdurchschnittlichen Regenfall“ rechnen. Das „SADC Climate Services Centre (CSC)” gab in dieser Woche seine Wetterprognose für die kommende Regensaison bekannt. In dem 20. Bericht (SARCOF-20) geht dieses Klima- und Wetterforschungsbüro detailliert auf die vorige Saison 2015/2016 ein und kommt dabei zu dem Schluss, dass die Vorhersage für die vergangene Saison sehr akkurat war. Vergleiche der Regenfallziffern in den zwei Zeitabschnitten Oktober-November-Dezember-2015 und Januar-Februar-März-2016 mit den Vorhersagen im Bericht „SARCOF-19“, zeigen, dass die Prognosen tatsächlich verblüffend genau waren.
Das CSC weist auf diese Genauigkeit, damit die Mitgliedsländer und Farmer die Integrität der Voraussage nicht in Frage stellen. Der SARCOF-20-Bericht wurde durch die SADC-Staatengemeinschaft zusammen mit der Entwicklungsagentur der Vereinten Nationen (UNDP), sowie der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Lebensmittelsicherheits- und Landwirtschaftszentrale der UNO und weiteren Interessenträgern erstellt.
Man nahm den Abkühlungseffekt des südwärts-oszillierenden El Niños (ENSO) in Acht, weswegen der daraus folgende La Niña, auf mittleren bis überdurchschnittlichen Regenfall deutet. Man habe dabei sämtliche einwirkende Faktoren einberechnet und sei genauso sorgfältig an die Arbeit gegangen wie im Vorjahr. Es geht dabei um bestehende- sowie zu erwartende Wasserressourcen, die Auswirkungen auf die Energieversorgung, Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgung, Tierbestände, Katastrophenrisiken und letztendlich die Kommunikation unter- und miteinander.
Farmer werden ermutigt früh zu pflanzen, aber auch für späte Ernten zu planen. Da das Wetter so wechselartig sei, sollten die Produzenten zumindest einen Teil ihrer Pflanzung auf Dürre-beständige Produkte verlegen. Man erwartet vor allem in den Teilen, wo überdurchschnittlicher Regen fällt, Überschwemmungen. Farmer sollten auf jeden Fall den Begriff „normal“ auf ihre spezifische Gegend relativieren und nicht mit sofortigen Lösungen aller Probleme rechnen. So bliebe auch der Wasservorrat für Städte weiterhin unter Druck, da sich die Dämme nicht innerhalb einer mäßigen Saison erholen könnten.
In der kommenden Saison darf man generell in der SADC-Region mit „normalen bis überdurchschnittlichen Regenfall“ rechnen. Das „SADC Climate Services Centre (CSC)” gab in dieser Woche seine Wetterprognose für die kommende Regensaison bekannt. In dem 20. Bericht (SARCOF-20) geht dieses Klima- und Wetterforschungsbüro detailliert auf die vorige Saison 2015/2016 ein und kommt dabei zu dem Schluss, dass die Vorhersage für die vergangene Saison sehr akkurat war. Vergleiche der Regenfallziffern in den zwei Zeitabschnitten Oktober-November-Dezember-2015 und Januar-Februar-März-2016 mit den Vorhersagen im Bericht „SARCOF-19“, zeigen, dass die Prognosen tatsächlich verblüffend genau waren.
Das CSC weist auf diese Genauigkeit, damit die Mitgliedsländer und Farmer die Integrität der Voraussage nicht in Frage stellen. Der SARCOF-20-Bericht wurde durch die SADC-Staatengemeinschaft zusammen mit der Entwicklungsagentur der Vereinten Nationen (UNDP), sowie der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Lebensmittelsicherheits- und Landwirtschaftszentrale der UNO und weiteren Interessenträgern erstellt.
Man nahm den Abkühlungseffekt des südwärts-oszillierenden El Niños (ENSO) in Acht, weswegen der daraus folgende La Niña, auf mittleren bis überdurchschnittlichen Regenfall deutet. Man habe dabei sämtliche einwirkende Faktoren einberechnet und sei genauso sorgfältig an die Arbeit gegangen wie im Vorjahr. Es geht dabei um bestehende- sowie zu erwartende Wasserressourcen, die Auswirkungen auf die Energieversorgung, Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgung, Tierbestände, Katastrophenrisiken und letztendlich die Kommunikation unter- und miteinander.
Farmer werden ermutigt früh zu pflanzen, aber auch für späte Ernten zu planen. Da das Wetter so wechselartig sei, sollten die Produzenten zumindest einen Teil ihrer Pflanzung auf Dürre-beständige Produkte verlegen. Man erwartet vor allem in den Teilen, wo überdurchschnittlicher Regen fällt, Überschwemmungen. Farmer sollten auf jeden Fall den Begriff „normal“ auf ihre spezifische Gegend relativieren und nicht mit sofortigen Lösungen aller Probleme rechnen. So bliebe auch der Wasservorrat für Städte weiterhin unter Druck, da sich die Dämme nicht innerhalb einer mäßigen Saison erholen könnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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