Wetteramt: Gute Aussichten auf Regen
Empfehlung: Viele Farmer sollen Vieh aufstocken und Felder bewirtschaften
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Der namibische Wetterdienst blickt positiv auf die bevorstehende Regensaison - allerdings mit einer Ausnahme. Im Nordwesten von Namibia wird die Dürre wohl nicht gebrochen, da dort erneut unterdurchschnittliche Regenfälle erwartet werden. „Wir appellieren daher an gemeindebasierte Organisationen und Branchenexperten, das Bewusstsein der Prognose und die möglichen Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinde zu verschärfen“, teilte der Wetterdienst jetzt mit.
Im weiteren Land wird aber ein starker Kontrast erwartet - es kann auch zu Überschwemmungen kommen. „Das Muster von normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen stellt sich wahrscheinlich in den meisten Teilen des Landes ein“, heißt es. Weil aber der Wasserpegel aller Dämme nach der vergangenen Saison noch immer „relativ hoch“ sei (Gesamt: 79 Prozent), empfiehlt das Wetteramt „Hochwasserschutzmanagement bei Dämmen“ zu ergreifen. „Die Überwachung von Niederschlagsmengen und der Pegel der Dämme sowie Flüsse muss verstärkt werden“, heißt es. Es könne Platzregen, Hagelstürme und Wetterleuchten Gewitter geben, die Infrastruktur zerstören könnten.
Da im Großteil des Landes mit normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen gerechnet werden kann, empfiehlt das Wetteramt, dass Farmer ihre Felder „vollständig und mit verschiedenem Saatgut“ bestellen. Viehzüchter und Viehhalter wiederum könnten ihre Herden aufstocken, da mit einer guten Weide gerechnet wird. Die Landwirte müssten die potenziell günstig zu erwartenden Niederschläge nutzen und ihre Wasserspeicher erhöhen. Zur gleichen Zeit wird Farmern im Nordwesten aber empfohlen, „sich auf eine mögliche Dürre vorzubereiten und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“.
Laut der detaillierten Vorhersage werden in dem Zeitraum Oktober, November und Dezember die meisten Teile des Landes normale bis übernormale Niederschläge bekommen, mit Ausnahme der südwestlichen Teile, in denen unterdurchschnittliche bis normale Niederschläge erwartet werden. Für die Zwischenzeiten November bis Februar wiederum soll der größte Teil des Landes normale bis überdurchschnittliche Niederschläge erhalten, während die nordwestlichen Teile mit normalen bis unterdurchschnittlichen Niederschlägen rechnen können. Normale bis überdurchschnittliche Niederschläge werden ferner im Zeitraum Januar, Februar und März in den meisten Teilen des Landes wahrscheinlich sein, während im Nordwesten unterdurchschnittliche Niederschläge wahrscheinlich sind.
Für die Prognose hat das Wetteramt „statistische und dynamische Klimavorhersagemodelle verwendet“. Der Großteil aller Wettermodelle rechnet während der Regensaison mit einem schwachen La-Nina-Phänomen - dies sei gewöhnlich mit guten Niederschlägen in Namibia verbunden. Eine gute Regensaison hatte auch das regionale Klimaausblickforum des südlichen Afrikas (SARCOF) während einer Zusammenkunft Ende August prognostiziert (AZ berichtete). Insgesamt können demnach große Teile der SADC-Region mit einer guten Regensaison rechnen.
Der namibische Wetterdienst blickt positiv auf die bevorstehende Regensaison - allerdings mit einer Ausnahme. Im Nordwesten von Namibia wird die Dürre wohl nicht gebrochen, da dort erneut unterdurchschnittliche Regenfälle erwartet werden. „Wir appellieren daher an gemeindebasierte Organisationen und Branchenexperten, das Bewusstsein der Prognose und die möglichen Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinde zu verschärfen“, teilte der Wetterdienst jetzt mit.
Im weiteren Land wird aber ein starker Kontrast erwartet - es kann auch zu Überschwemmungen kommen. „Das Muster von normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen stellt sich wahrscheinlich in den meisten Teilen des Landes ein“, heißt es. Weil aber der Wasserpegel aller Dämme nach der vergangenen Saison noch immer „relativ hoch“ sei (Gesamt: 79 Prozent), empfiehlt das Wetteramt „Hochwasserschutzmanagement bei Dämmen“ zu ergreifen. „Die Überwachung von Niederschlagsmengen und der Pegel der Dämme sowie Flüsse muss verstärkt werden“, heißt es. Es könne Platzregen, Hagelstürme und Wetterleuchten Gewitter geben, die Infrastruktur zerstören könnten.
Da im Großteil des Landes mit normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen gerechnet werden kann, empfiehlt das Wetteramt, dass Farmer ihre Felder „vollständig und mit verschiedenem Saatgut“ bestellen. Viehzüchter und Viehhalter wiederum könnten ihre Herden aufstocken, da mit einer guten Weide gerechnet wird. Die Landwirte müssten die potenziell günstig zu erwartenden Niederschläge nutzen und ihre Wasserspeicher erhöhen. Zur gleichen Zeit wird Farmern im Nordwesten aber empfohlen, „sich auf eine mögliche Dürre vorzubereiten und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“.
Laut der detaillierten Vorhersage werden in dem Zeitraum Oktober, November und Dezember die meisten Teile des Landes normale bis übernormale Niederschläge bekommen, mit Ausnahme der südwestlichen Teile, in denen unterdurchschnittliche bis normale Niederschläge erwartet werden. Für die Zwischenzeiten November bis Februar wiederum soll der größte Teil des Landes normale bis überdurchschnittliche Niederschläge erhalten, während die nordwestlichen Teile mit normalen bis unterdurchschnittlichen Niederschlägen rechnen können. Normale bis überdurchschnittliche Niederschläge werden ferner im Zeitraum Januar, Februar und März in den meisten Teilen des Landes wahrscheinlich sein, während im Nordwesten unterdurchschnittliche Niederschläge wahrscheinlich sind.
Für die Prognose hat das Wetteramt „statistische und dynamische Klimavorhersagemodelle verwendet“. Der Großteil aller Wettermodelle rechnet während der Regensaison mit einem schwachen La-Nina-Phänomen - dies sei gewöhnlich mit guten Niederschlägen in Namibia verbunden. Eine gute Regensaison hatte auch das regionale Klimaausblickforum des südlichen Afrikas (SARCOF) während einer Zusammenkunft Ende August prognostiziert (AZ berichtete). Insgesamt können demnach große Teile der SADC-Region mit einer guten Regensaison rechnen.
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Allgemeine Zeitung
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