Wetteramt warnt vor Kaltfront im Süden
Swakopmund/Windhoek (er) • Ab heute muss sich der Landessüden erneut auf kalte Wetterbedingungen und Frost vorbereiten. Besonders Farmer müssten Vorkehrungen treffen, warnte gestern das Wetteramt. Grund dafür liegt in einer Kaltfront, die bereits am Dienstag das Kap/Südafrika erreicht hat. An Namibias Küste können Einwohner mit starken Südwestwinden und einer hohen Dünung rechnen.
Unterdessen hat die Küste während der diesjährigen Wintermonate rekordverdächtig warme Temperaturen verzeichnet. Demnach waren die Durchschnittstemperaturen im Juli (in Swakopmund) höher als während der Sommermonate Januar und Februar – somit war es der wärmste Juli in den vergangenen 20 Jahren. Laut dem Swakopmunder Hobbymeteorologen Klaus Knupp ist dies den regelmäßigen Ostwindbedingungen zu verdanken. Er habe in diesem Jahr in Swakopmund 28 Tage mit Ostwind gezählt – Höchstzahl seit 15 Jahren. Besonders starke Ostwinde habe es am 16. und 17. Juli gegeben. Feine Staubpartikel hätten den Himmel orange gefärbt und auf sämtlichen Küstenstraßen sei die Sicht auf wenige Meter begrenzt gewesen.
Knupp zeigt sich auch vorsichtig optimistisch, was die bevorstehende Regensaison betrifft, nachdem NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) vor kurzem ein La-Niña-Phänomen für den Frühling im südlichen Afrika vorhergesagt habe. Die Meeresoberflächentemperatur im Zentralpazifik werde laut Prognosen im November, Dezember und Januar einen Grad Celsius niedriger liegen als sonst. „Dies sind gute Nachrichten für den frühen Teil unserer Regenzeit“, erklärte Knupp. Vorhersagen würden aber davon ausgehen, dass der La-Niña-Trend während der zweiten Hälfte der namibischen Regenzeit abnehme. „Daher würde ich für Namibia in der ersten Hälfte der Regenzeit frühe und möglicherweise überdurchschnittliche Regenfälle erwarten, die sich in der zweiten Hälfte der Regenzeit möglicherweise etwas verjüngen, es sei denn, andere, natürliche Wettereffekte kommen mit ins Spiel“, meint Knupp.
Unterdessen hat die Küste während der diesjährigen Wintermonate rekordverdächtig warme Temperaturen verzeichnet. Demnach waren die Durchschnittstemperaturen im Juli (in Swakopmund) höher als während der Sommermonate Januar und Februar – somit war es der wärmste Juli in den vergangenen 20 Jahren. Laut dem Swakopmunder Hobbymeteorologen Klaus Knupp ist dies den regelmäßigen Ostwindbedingungen zu verdanken. Er habe in diesem Jahr in Swakopmund 28 Tage mit Ostwind gezählt – Höchstzahl seit 15 Jahren. Besonders starke Ostwinde habe es am 16. und 17. Juli gegeben. Feine Staubpartikel hätten den Himmel orange gefärbt und auf sämtlichen Küstenstraßen sei die Sicht auf wenige Meter begrenzt gewesen.
Knupp zeigt sich auch vorsichtig optimistisch, was die bevorstehende Regensaison betrifft, nachdem NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) vor kurzem ein La-Niña-Phänomen für den Frühling im südlichen Afrika vorhergesagt habe. Die Meeresoberflächentemperatur im Zentralpazifik werde laut Prognosen im November, Dezember und Januar einen Grad Celsius niedriger liegen als sonst. „Dies sind gute Nachrichten für den frühen Teil unserer Regenzeit“, erklärte Knupp. Vorhersagen würden aber davon ausgehen, dass der La-Niña-Trend während der zweiten Hälfte der namibischen Regenzeit abnehme. „Daher würde ich für Namibia in der ersten Hälfte der Regenzeit frühe und möglicherweise überdurchschnittliche Regenfälle erwarten, die sich in der zweiten Hälfte der Regenzeit möglicherweise etwas verjüngen, es sei denn, andere, natürliche Wettereffekte kommen mit ins Spiel“, meint Knupp.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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