Wetterkapriolen dauern an – zweite Kaltfront erfasst Namibia
Zum zweiten Male in ebenso vielen Wochen hat eine Kaltefront aus Südafrika einen Temperatursturz in Namibia bewirkt und an der zentralen Küste starken Ostwind ausgelöst. Aufgrund der damit verbundenen Sandstürme konnte gestern ein Flug von Johannesburg nicht wie geplant in Walvis Bay landen, sondern musste nach Windhoek ausweichen. Neben dem Kälteeinbruch brachte die Wetterfront nicht nur an der Küste, sondern auch im Inland vereinzelten Regen mit sich, der jedoch meist nur aus wenigen Tropfen bestand. Am Kap hatte die Kaltfront zuvor vereinzelte Schneefälle verursacht und in Kapstadt, wo seit Jahren extreme Dürre herrscht, etwas willkommenen Regen gebracht. In Namibia blieb es meist nur bei für diese Jahreszeit ungewöhnlicher Wolkenbildung, wie hier über einer Statue von Gründungspräsident Sam Nujoma am Unabhängigkeitsmuseum in Windhoek. Foto: Marc Springer
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Allgemeine Zeitung
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