Wfp darf nun doch Mais importieren
Windhoek - Das UN-Welternährungsprogramm hat von der namibischen Regierung die Erlaubnis bekommen, günstigen Mais aus Südafrika zu importieren.
Wie der UN-eigene Nachrichtendienst Irin meldet, sollen bereits in den nächsten Tagen rund 500 Tonnen Mais aus Südafrika in das Flüchtlingslager Osire transportiert werden.
Aufgrund des Importstopps für ausländischen Mais war das Wfp im Juli gezwungen, die Rationen des Grundnahrungsmittels für die 20000 Flüchtlinge in Osire auf die Hälfte zu reduzieren. Gleichzeitig wurden die Paraffin-Zuteilungen wegen Versorgungsproblemen ebenfalls halbiert. Daraufhin kam es in Osire zu Protesten und Ausschreitungen seitens der Flüchtlinge, in deren Folge 24 Personen verhaftet wurden und - nach Zeugenaussagen - mindestens eine Person von der Polizei angeschossen wurde. In diesem Zusammenhang hat Polizeisprecher Angula Amulungu am Wochenende Schussverletzungen erneut dementiert. Zwar sei es zu Warnschüssen gekommen, da einige Protestierer die Polizisten tätlich angegangen hätten, aber Amulungu betonte noch einmal, dass es dabei zu "keinerlei Verletzungen" gekommen sei.
Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) hat währenddessen Vorwürfe erneuert, nach denen eine der verhafteten Personen "durch schwere Verletzungen" nicht an der Gerichtsverhandlung der 24 Inhaftierten am 28. Juli teilnehmen konnte. Die Polizei wiederum rief die NGfM dazu auf, ihre Vorwürfe "endlich zu beweisen."
Wie der UN-eigene Nachrichtendienst Irin meldet, sollen bereits in den nächsten Tagen rund 500 Tonnen Mais aus Südafrika in das Flüchtlingslager Osire transportiert werden.
Aufgrund des Importstopps für ausländischen Mais war das Wfp im Juli gezwungen, die Rationen des Grundnahrungsmittels für die 20000 Flüchtlinge in Osire auf die Hälfte zu reduzieren. Gleichzeitig wurden die Paraffin-Zuteilungen wegen Versorgungsproblemen ebenfalls halbiert. Daraufhin kam es in Osire zu Protesten und Ausschreitungen seitens der Flüchtlinge, in deren Folge 24 Personen verhaftet wurden und - nach Zeugenaussagen - mindestens eine Person von der Polizei angeschossen wurde. In diesem Zusammenhang hat Polizeisprecher Angula Amulungu am Wochenende Schussverletzungen erneut dementiert. Zwar sei es zu Warnschüssen gekommen, da einige Protestierer die Polizisten tätlich angegangen hätten, aber Amulungu betonte noch einmal, dass es dabei zu "keinerlei Verletzungen" gekommen sei.
Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) hat währenddessen Vorwürfe erneuert, nach denen eine der verhafteten Personen "durch schwere Verletzungen" nicht an der Gerichtsverhandlung der 24 Inhaftierten am 28. Juli teilnehmen konnte. Die Polizei wiederum rief die NGfM dazu auf, ihre Vorwürfe "endlich zu beweisen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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