Whites Trümpfe für das Finale
Das müssen sie auch, denn ohne den zweiten WM-Erfolg der Springböcke nach 1995 werden die zwölf Tries, die die beiden in sechs Spielen erzielt haben, nicht viel wert sein. Darüber hinaus kann Habana mit einem weiteren Try im Finale einen neuen Weltrekord für die meisten Tries bei einer WM aufstellen. Mit acht Tries hat er den Rekord des Neuseeländers Jonah Lomu bereits eingestellt.
Habana hat sich im Verlauf des Turniers kontinuierlich gesteigert. Das wissen auch die Engländer, die den wieselflinken Flügelspieler auf der Rechnung haben. Und das, obwohl er beim 36:0-Erfolg der Südafrikaner gegen die Titelverteidiger in der Vorrunde nicht punkten konnte.
Der englische Fly Half Jonny Wilkinson lobt den 24-jährigen: "Er hat fantastisch gespielt. Er hat viel für Rugby als Ganzes getan: für die Entwicklung und das Wachstum des Sports, aber auch für den Stil des Rugby. Sein Verhalten und sein Respekt, seine Werte und seine Integrität sind wundervoll für das Spiel. Er scheint immer besser zu werden - das kann nur gut für die Zukunft des Spiels sein."
Doch England tut gut daran, sich nicht nur auf Habana zu konzentrieren. Denn es gibt da ja auch noch JP Pietersen, der in der Vorrunde zwei Tries erzielen konnte. Er ist ein anderer Spielertyp als Habana: weniger massig und manchmal wie eine Schlange, die sich auch aus den härtesten Umklammerungen herauswinden kann.
Für Jake White, Trainer der Springböcke, war Pietersen einer der jungen Wilden, die sich bei der WM einen Namen machen konnten. Bislang wurde der Coach nicht enttäuscht. Doch Pietersen gibt sich bescheiden: "Bryan ist als Spieler des Jahres nominiert worden. Ich bin noch in der Anfangsphase. Ich lerne jeden Tag dazu."
Danach gefragt, ob er sich als Vorbild sehe, wiegelt er ab: "Ich bin noch sehr jung. Für mich sind die alten Hasen Vorbilder. Falls ich eins sein sollte, freut es mich natürlich. Aber ich glaube es nicht."
Am Freitag trifft WM-Gastgeber Frankreich im Spiel um Platz drei auf Argentinien. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg aus dem Turnier verabschieden. Gleichzeitig ist die Partie eine willkommene Gelegenheit für die Franzosen, sich für die blamable 12:17-Niederlage im Eröffnungsspiel zu revanchieren. Der französische Spieler Christophe Dominici sagte: "Wir kennen die Argentinier gut. Man muss mutig gegen ein mutiges Team auftreten. Wir müssen für Flair sorgen. Es ist wichtig, dass wir einen guten Abschluss hinbekommen. Wir brauchen das."
Habana hat sich im Verlauf des Turniers kontinuierlich gesteigert. Das wissen auch die Engländer, die den wieselflinken Flügelspieler auf der Rechnung haben. Und das, obwohl er beim 36:0-Erfolg der Südafrikaner gegen die Titelverteidiger in der Vorrunde nicht punkten konnte.
Der englische Fly Half Jonny Wilkinson lobt den 24-jährigen: "Er hat fantastisch gespielt. Er hat viel für Rugby als Ganzes getan: für die Entwicklung und das Wachstum des Sports, aber auch für den Stil des Rugby. Sein Verhalten und sein Respekt, seine Werte und seine Integrität sind wundervoll für das Spiel. Er scheint immer besser zu werden - das kann nur gut für die Zukunft des Spiels sein."
Doch England tut gut daran, sich nicht nur auf Habana zu konzentrieren. Denn es gibt da ja auch noch JP Pietersen, der in der Vorrunde zwei Tries erzielen konnte. Er ist ein anderer Spielertyp als Habana: weniger massig und manchmal wie eine Schlange, die sich auch aus den härtesten Umklammerungen herauswinden kann.
Für Jake White, Trainer der Springböcke, war Pietersen einer der jungen Wilden, die sich bei der WM einen Namen machen konnten. Bislang wurde der Coach nicht enttäuscht. Doch Pietersen gibt sich bescheiden: "Bryan ist als Spieler des Jahres nominiert worden. Ich bin noch in der Anfangsphase. Ich lerne jeden Tag dazu."
Danach gefragt, ob er sich als Vorbild sehe, wiegelt er ab: "Ich bin noch sehr jung. Für mich sind die alten Hasen Vorbilder. Falls ich eins sein sollte, freut es mich natürlich. Aber ich glaube es nicht."
Am Freitag trifft WM-Gastgeber Frankreich im Spiel um Platz drei auf Argentinien. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg aus dem Turnier verabschieden. Gleichzeitig ist die Partie eine willkommene Gelegenheit für die Franzosen, sich für die blamable 12:17-Niederlage im Eröffnungsspiel zu revanchieren. Der französische Spieler Christophe Dominici sagte: "Wir kennen die Argentinier gut. Man muss mutig gegen ein mutiges Team auftreten. Wir müssen für Flair sorgen. Es ist wichtig, dass wir einen guten Abschluss hinbekommen. Wir brauchen das."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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