Wähler gefordert
Windhoek - Die Wahlkommission hat den Beginn einer Informationskampagne angekündigt, die alle Stimmberechtigten des Landes auf die Notwendigkeit der Neuregistrierung hinweisen, sie zur Teilnahme an bevorstehenden Urnengängen animieren und damit zur Festigung der Demokratie beitragen soll.
Wie der Vorsitzende der Wahlkommission Victor Tonchi gestern in einer stellvertretend vorgetragenen Ansprache mitteilte, habe er während der letzten Jahre besorgt die sinkende Wahlbeteiligung im Lande zur Kenntnis genommen. Während im Jahre 1989 rund 94 Prozent aller Stimmberechtigten an der ersten freien Parlamentswahl teilgenommen hätten, sei diese Zahl bei der letzten Nachwahl auf 25 Prozent gesunken.
Nach Einschätzung von Tonchi besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer "motivierten Wählerschaft" und deren aktiver Teilnahme an der Politik. Vor diesem Hintergrund habe die Wahlkommission während ihres zehnjährigen Bestehens intensive Wähleraufklärung im ganzen Lande betrieben. Diese Aufgabe sei jedoch derart umfangreich, dass sie der aktiven Unterstützung der Regierung, des Privatsektors sowie der traditionellen Stammesführer, Kirchen und Gemeinden des Landes bedürfe.
Tonchi zufolge müssten die diesbezüglichen Bemühungen in den nächsten Wochen landesweit intensiviert und die Stimmberechtigten dabei auf die bevorstehende Neuregistrierung aller Wähler hingewiesen werden. Eine solche Neuerfassung ist alle zehn Jahre fällig und soll zwischen dem 14. und 31. Oktober durchgeführt werden.
Dabei soll die bestehende Wählerkartei aktualisiert und alle Namibier neu erfasst werden, die entweder schon im Besitz einer Registrationskarte sind, oder seit dem letzten Urnengang volljährig und damit stimmberechtigt geworden sind. Personen, die es versäumen, sich neu als Wähler erfassen zu lassen, werden automatisch von der nächsten Stimmabgabe disqualifiziert, weil die momentan verwendeten Wählerkarten dann nicht mehr gültig sind.
Wie der Vorsitzende der Wahlkommission Victor Tonchi gestern in einer stellvertretend vorgetragenen Ansprache mitteilte, habe er während der letzten Jahre besorgt die sinkende Wahlbeteiligung im Lande zur Kenntnis genommen. Während im Jahre 1989 rund 94 Prozent aller Stimmberechtigten an der ersten freien Parlamentswahl teilgenommen hätten, sei diese Zahl bei der letzten Nachwahl auf 25 Prozent gesunken.
Nach Einschätzung von Tonchi besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer "motivierten Wählerschaft" und deren aktiver Teilnahme an der Politik. Vor diesem Hintergrund habe die Wahlkommission während ihres zehnjährigen Bestehens intensive Wähleraufklärung im ganzen Lande betrieben. Diese Aufgabe sei jedoch derart umfangreich, dass sie der aktiven Unterstützung der Regierung, des Privatsektors sowie der traditionellen Stammesführer, Kirchen und Gemeinden des Landes bedürfe.
Tonchi zufolge müssten die diesbezüglichen Bemühungen in den nächsten Wochen landesweit intensiviert und die Stimmberechtigten dabei auf die bevorstehende Neuregistrierung aller Wähler hingewiesen werden. Eine solche Neuerfassung ist alle zehn Jahre fällig und soll zwischen dem 14. und 31. Oktober durchgeführt werden.
Dabei soll die bestehende Wählerkartei aktualisiert und alle Namibier neu erfasst werden, die entweder schon im Besitz einer Registrationskarte sind, oder seit dem letzten Urnengang volljährig und damit stimmberechtigt geworden sind. Personen, die es versäumen, sich neu als Wähler erfassen zu lassen, werden automatisch von der nächsten Stimmabgabe disqualifiziert, weil die momentan verwendeten Wählerkarten dann nicht mehr gültig sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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