WHO: Malaria-Gefahr steigt
Windhoek - Durch die steigenden Temperaturen und die "ergiebigen Regenfälle in Teilen des südlichen Afrika" erhöht sich das Malaria-Risiko. Darauf weist die Weltgesundheitsorganisation, WHO, in einer Presseerklärung anlässlich der Sadc-Malaria-Kontroll-Woche, hin. In Namibia bereitet man sich deshalb mit Aufklärungs- und Schutzmaßnahmen vor.
Eine Hauptstrategie zur Bekämpfung der Malaria in Namibia ist das Aussprühen der Häuser mit einem geeigneten Mittel. Dies erfolgt durch Mitglieder der Gemeinschaften, die dafür ein zweiwöchiges Training absolviert haben, erläuterte Dr. Uusiku aus der Abteilung Spezielle Programme des Gesundheitsministeriums auf Anfrage der AZ. Zur Malaria-Vorbeugung sei eine Kombination von Maßnahmen, wie die Verwendung von Moskitonetzen, langer Kleidung sowie Mücken-abwehrende Mittel zum Auftragen auf die Haut am geeignetsten. Bislang seien aus den gefährdeten nördlichen Regionen keine Malaria-Fälle berichtet worden. Während der Regenzeit breche die Krankheit in der Regel nicht aus, weil die Eier der Mücken vom Regen hinweg gespült würden, so Uusiku.
Von den 139 Mio. Menschen im südlichen Afrika leben 63% in Malaria-gefährdeten Gebieten. Malaria sei eines der größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit und stehe in der Reihe führender Krankheits- und Todesursachen in der Sadc-Region an zweiter Stelle. Die Krankheit sei in der Region des südlichen Afrika für den Tod von 250000 Menschen in jedem Jahr verantwortlich, heißt es in der Mitteilung des Malaria-Kontroll-Teams des südlichen Afrika, WHO-SAMC. Kinder und schwangere Frauen in Malaria-Gebieten seien am gefährdetsten, da deren Immunsystem schwächer sei, so Uusiku.
Moskitonetze sollten verteilt, Häuser in gefährdeten Gebieten mit Insektiziden ausgesprüht werden und Aufklärungskampagnen durchgeführt werden, fordert die WHO. Weiterhin sollten Institutionen und Kliniken mit ausreichend Vorräten von Malaria-Medikamenten ausgestattet sein, falls es zu einer Epidemie komme, lauten die Empfehlungen der Malariaexperten.
Eine Hauptstrategie zur Bekämpfung der Malaria in Namibia ist das Aussprühen der Häuser mit einem geeigneten Mittel. Dies erfolgt durch Mitglieder der Gemeinschaften, die dafür ein zweiwöchiges Training absolviert haben, erläuterte Dr. Uusiku aus der Abteilung Spezielle Programme des Gesundheitsministeriums auf Anfrage der AZ. Zur Malaria-Vorbeugung sei eine Kombination von Maßnahmen, wie die Verwendung von Moskitonetzen, langer Kleidung sowie Mücken-abwehrende Mittel zum Auftragen auf die Haut am geeignetsten. Bislang seien aus den gefährdeten nördlichen Regionen keine Malaria-Fälle berichtet worden. Während der Regenzeit breche die Krankheit in der Regel nicht aus, weil die Eier der Mücken vom Regen hinweg gespült würden, so Uusiku.
Von den 139 Mio. Menschen im südlichen Afrika leben 63% in Malaria-gefährdeten Gebieten. Malaria sei eines der größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit und stehe in der Reihe führender Krankheits- und Todesursachen in der Sadc-Region an zweiter Stelle. Die Krankheit sei in der Region des südlichen Afrika für den Tod von 250000 Menschen in jedem Jahr verantwortlich, heißt es in der Mitteilung des Malaria-Kontroll-Teams des südlichen Afrika, WHO-SAMC. Kinder und schwangere Frauen in Malaria-Gebieten seien am gefährdetsten, da deren Immunsystem schwächer sei, so Uusiku.
Moskitonetze sollten verteilt, Häuser in gefährdeten Gebieten mit Insektiziden ausgesprüht werden und Aufklärungskampagnen durchgeführt werden, fordert die WHO. Weiterhin sollten Institutionen und Kliniken mit ausreichend Vorräten von Malaria-Medikamenten ausgestattet sein, falls es zu einer Epidemie komme, lauten die Empfehlungen der Malariaexperten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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