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WHO spendet Sauerstoffgeräte  – Krankenhäuser verzeichnen zunehmend schwere COVID-19-Fälle
WHO spendet Sauerstoffgeräte – Krankenhäuser verzeichnen zunehmend schwere COVID-19-Fälle

WHO spendet Sauerstoffgeräte – Krankenhäuser verzeichnen zunehmend schwere COVID-19-Fälle

WAZon-Redakteur
Von Katharina Moser

Windhoek

Das Gesundheitsministerium hat für den gestrigen Mittwoch 191 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Es gab seit vergangenem Donnerstag sechs neue Todesfälle. Die Zahl der Erstgeimpften ist auf fast 57 000 gestiegen. Der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums, Ben Nangome, zeigte sich derweil tief besorgt angesichts steigender Zahlen von Infektionen, Hospitalisationen und Todesfällen.

Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula zufolge gibt es bisher noch keine Fälle der indischen Corona-Mutation B.1.617 in Namibia. Bots­wana hatte diese Woche den ersten Fall entdeckt, bislang sind dort 43 Menschen mit der indischen Variante infiziert. Nach Regierungsangaben gehen die Fälle auf zwei Reisende zurück, die Ende April aus Indien zurückgekehrt sind. Südafrika hatte bereits Anfang Mai mitgeteilt, dass die indische Variante im Land vorzufinden sei. Die Zahlen dort belaufen sich aktuell auf vier Infizierte. Shangula sagte, andere Varianten, die es bereits in Namibia gebe, müssten die Hauptsorge des Landes sein. Sowohl die britische als auch die südafrikanische Variante wurde bereits festgestellt. Er kritisierte ferner, dass sich immer weniger Menschen an die Corona-Beschränkungen hielten.

Das Gesundheitsministerium veröffentlichte derweil eine Erklärung bezüglich eines am Montag im Kontext einer Corona-Impfung verstorbenen Mannes. Der 62-Jährige war nach seiner Erstimpfung infolge von hohem Blutdruck und niedriger Sauerstoffsättigung im Krankenhaus verstorben. Das Ministerium sagte, alle medizinischen Schritte vor, während und nach der Impfung seien korrekt eingehalten worden und der Patient habe kurz nach der Impfung keine Anzeichen einer Unverträglichkeit gezeigt. Auch die Behandlungsmaßnahmen des Krankenhauspersonals seien ordnungsgemäß verlaufen. Man werde den Fall weiter untersuchen und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informieren. „Dieser Einzelfall sollte die Öffentlichkeit nicht davon abhalten, sich impfen zu lassen. Der Nutzen der Impfung überwiegt die potenziellen Risiken bei Weitem“, so Nangombe.

Indessen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 20 Sauerstoffgeräte an Namibia gespendet, um die Versorgung schwer erkrankter Covid-Patienten zu verbessern. Jüngst hatten Krankenhäuser einen Mangel an Sauerstoffgeräten beklagt. Die Spende beläuft sich auf einen Gesamtwert von knapp 180 000 N$. Shangula lobte die enge Zusammenarbeit zwischen Namibia und der WHO und sagte, die Spende werde den Kampf gegen Corona weiter stärken.

Wie das Innenministerium außerdem gestern mitteilte, wird nun die Grenze zwischen Namibia und Bots­wana geöffnet. Sie war lange Zeit aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Der Grenzübertritt ist am Grenzposten Kasane möglich. Die EU wiederum hat beschlossen, ihre Grenzen für alle voll Geimpften sowie für Reisende aus als sicher eingestuften Ländern zu öffnen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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