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Wichtige finanzielle Lebensader für San-Frauen

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Traditionelle Kunsthandwerke sind bei Touristen als Mitbringsel sehr beliebt, diese sind eine der wichtigsten Einnahmequellen für viele San-Frauen in dem Nyae-Nyae-Hegegebiet. Während des Lockdowns gab es nur sehr wenige Besucher, und schon gar keine internationalen Gäste. Die Frauen und deren Abhängige sind auf das Einkommen angewiesen, welches das Kunsthandwerk generiert. Die Nyae-Nyae-Entwicklungsstiftung und das Hegegebiet arbeiten nun zusammen, mit dem Bestreben, den Sektor des Kunstgewerbes aufrecht zu erhalten.

Omba Arts Trust bei dem Namibia Craft Centre ist ein wichtiger lokaler Käufer der Werke, zusammen mit zwei deutschen und einem niederländischen Käufer. Sogar während des Lockdowns wurden die Verkäufe fortgesetzt, wenn auch in langsamerem Tempo. Die Nyae-Nyae-Stiftung hat sich verpflichtet, in dieser schleppenden Phase Lagerbestände aufzubauen, damit die Aufträge in Zukunft besser erfüllt werden können, wenn der Tourismus wieder anspringt, was er schließlich auch tun wird.

Die Kunsthandwerke bestehen aus Entwürfen, die seit Generationen in den San-Gemeinschaften weitergegeben werden. Es gibt Armbänder, Ohrringe, Halsketten und Ringe, die alle aus einheimischen Materialien wie Holz und Schalen von Straußeneiern hergestellt werden. Die Herstellung dieser Kunstgegenstände stellt sicher, dass die traditionellen Techniken mit der Zeit nicht verloren gehen, und gibt den Frauen in der Gemeinschaft die Möglichkeit, ihr eigenes Einkommen zu erwirtschaften.

Die Frauen erwirtschafteten allein im Oktober fast 50 000 N$ durch den Verkauf ihrer Werke und im Durchschnitt etwa 300 000 N$ pro Jahr. Dies ist ein lebensnotwendiges Einkommen, mit dem Lebensmittel, Vorräte und Schuluniformen bezahlt werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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