Wichtiger Schritt für die Integration
Windhoek - Das vor kurzem unterzeichnete Abkommen zur Schaffung einer Großen Freihandelszone (Free Trade Area, FTA) wird auch Auswirkungen auf die Zollunion des südlichen Afrika (SACU) haben. Das betonte Südafrikas Wirtschaftsminister Rob Davies am Freitag beim 23. SACU-Ministertreffen in Windhoek.
Genau 26 von 53 Ländern auf diesem Kontinent wollen die Freihandelszone einrichten und stellen dabei ein Bündnis aus drei Staatengemeinschaften dar: COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa), EAC (East African Community) und SADC (Southern African Development Community). Die Freihandelszone "vom Kap bis Kairo" repräsentiere "rund 600 Millionen Menschen und ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von ca. einer Trillion US-Dollar", sagte Davies und nannte das Abkommen einen "wichtigen und neuen Schritt für die kontinentale Integration". Die FTA soll vor allem den Binnenhandel (zwischen den Mitgliedsländern) von jetzt zehn auf 40 bis 50% steigern.
Diese aktuelle Entwicklung habe die Notwendigkeit der Strategieanpassung von SACU noch dringlicher gemacht, ergänzte Namibias Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila. Es sei noch viel zu tun, da es zwischen den SACU-Mitgliedern (Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland) noch "viele Möglichkeiten der Kooperation" gebe. Diese und andere Themen sollen bei der SACU-Regionalkonferenz am 29. Juli in Johannesburg besprochen werden.
Bei dem Treffen am Freitag standen laut Davis auch Konzepte zur Industrieentwicklung, Handelsvereinbarungen und die Verteilung des Einkommens aus dem SACU-Haushalt auf der Tagesordnung. Diese Punkte wurden allerdings hinter verschlossenen Türen besprochen, über den Inhalt der Beratungen sowie die Ergebnisse herrschte im Anschluss Stillschweigen.
Genau 26 von 53 Ländern auf diesem Kontinent wollen die Freihandelszone einrichten und stellen dabei ein Bündnis aus drei Staatengemeinschaften dar: COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa), EAC (East African Community) und SADC (Southern African Development Community). Die Freihandelszone "vom Kap bis Kairo" repräsentiere "rund 600 Millionen Menschen und ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von ca. einer Trillion US-Dollar", sagte Davies und nannte das Abkommen einen "wichtigen und neuen Schritt für die kontinentale Integration". Die FTA soll vor allem den Binnenhandel (zwischen den Mitgliedsländern) von jetzt zehn auf 40 bis 50% steigern.
Diese aktuelle Entwicklung habe die Notwendigkeit der Strategieanpassung von SACU noch dringlicher gemacht, ergänzte Namibias Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila. Es sei noch viel zu tun, da es zwischen den SACU-Mitgliedern (Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland) noch "viele Möglichkeiten der Kooperation" gebe. Diese und andere Themen sollen bei der SACU-Regionalkonferenz am 29. Juli in Johannesburg besprochen werden.
Bei dem Treffen am Freitag standen laut Davis auch Konzepte zur Industrieentwicklung, Handelsvereinbarungen und die Verteilung des Einkommens aus dem SACU-Haushalt auf der Tagesordnung. Diese Punkte wurden allerdings hinter verschlossenen Türen besprochen, über den Inhalt der Beratungen sowie die Ergebnisse herrschte im Anschluss Stillschweigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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