Widerstand gegen EPA wächst
Windhoek - "Die EPAs (European Partnership Agreements) beginnen sich bereits auszuwirken. Wenn die stark subventionierte europäische Milch nach Namibia exportiert wird, dann leidet unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze gehen verloren." Das sagte Nelago Kasuto, Direktorin der Komeho Namibia Development Agency auf AZ-Nachfrage zu den kürzlich vereinbarten EPA-Übergangs-Abkommen (IEPA), die Namibia in letzter Minute unterschrieben hat.
Sie kritisiert das Interim-EPA und seine Auswirkungen auf Namibia und das südliche Afrika. "Wenn die Handelsschranken wegfallen, dann verliert auch der Staat Zolleinnahmen". Das Interim-EPA würde derzeit durch Organisationen der Zivilgesellschaft auf seine Auswirkungen auf die Armen geprüft.
In der Petition der neun namibischen NGOs wird darauf verwiesen, dass "die, grundsätzlich fehlerhaften, IEPA mit der Bedingung versehen sind, das offene Punkte im Jahr 2008 neu verhandelt werden". Wenn dem nicht entsprochen würde, so wäre dies ein Widerspruch zu der noch immer gültigen Cotonou-Vereinbarung über Wirtschaftsentwicklung, regionale Integration und Armutsbekämpfung.
Man sei tief besorgt über die negativen Auswirkungen der IEPA auf den regionalen Integrationsprozess im südlichen Afrika sowie den wachsenden Druck auf die SACU (Southern Africa Development Community) und die langfristigen Konsequenzen dieser Vereinbarungen. Die Gruppe fordert, die IEPAs anhand der Agenda der Afrikanischen Union für ökonomische Integration auszurichten.
Unterzeichner des offenen Briefes sind unter anderem die Nationale Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW), die Komeho Namibia Development Agency (Komeho Namibia), die Young Woman Christian Association (YWA), Children with Language Speech and Hearing Problems (CLASH), das Arbeitsforschungsinstitut (LARRI), das Namibia Rural Development Programm (NRDP) und Women Solidarity Namibia (WSN).
Das Aktionsbündnis der Nicht-Regierungsorganisationen will die Bevölkerung über die möglichen Auswirkungen der EPA aufklären, das sich die Einwohner nach ihrer Einschätzung bisher zu wenig mit den drohenden Folgen der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen befasst habe.
Sie kritisiert das Interim-EPA und seine Auswirkungen auf Namibia und das südliche Afrika. "Wenn die Handelsschranken wegfallen, dann verliert auch der Staat Zolleinnahmen". Das Interim-EPA würde derzeit durch Organisationen der Zivilgesellschaft auf seine Auswirkungen auf die Armen geprüft.
In der Petition der neun namibischen NGOs wird darauf verwiesen, dass "die, grundsätzlich fehlerhaften, IEPA mit der Bedingung versehen sind, das offene Punkte im Jahr 2008 neu verhandelt werden". Wenn dem nicht entsprochen würde, so wäre dies ein Widerspruch zu der noch immer gültigen Cotonou-Vereinbarung über Wirtschaftsentwicklung, regionale Integration und Armutsbekämpfung.
Man sei tief besorgt über die negativen Auswirkungen der IEPA auf den regionalen Integrationsprozess im südlichen Afrika sowie den wachsenden Druck auf die SACU (Southern Africa Development Community) und die langfristigen Konsequenzen dieser Vereinbarungen. Die Gruppe fordert, die IEPAs anhand der Agenda der Afrikanischen Union für ökonomische Integration auszurichten.
Unterzeichner des offenen Briefes sind unter anderem die Nationale Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW), die Komeho Namibia Development Agency (Komeho Namibia), die Young Woman Christian Association (YWA), Children with Language Speech and Hearing Problems (CLASH), das Arbeitsforschungsinstitut (LARRI), das Namibia Rural Development Programm (NRDP) und Women Solidarity Namibia (WSN).
Das Aktionsbündnis der Nicht-Regierungsorganisationen will die Bevölkerung über die möglichen Auswirkungen der EPA aufklären, das sich die Einwohner nach ihrer Einschätzung bisher zu wenig mit den drohenden Folgen der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen befasst habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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