„Wie ein richtiger Urlaub“
Die AZ-Leserreise 2021
Die AZ-Leserreise startete am 20. Januar. Von den ursprünglich zwölf Gewinnern hatten sich Aufgrund von COVID-19, lediglich die Hälfte bei SWA Safaris in der Windhoeker Innnenstadt getroffen, um in einem bequemen Reisebus von SWA Safaris gemeinsam nach Midgard zu fahren. Dieser Landsitz liegt rund 85 km nordöstlich von Windhoek in Richtung Okahandja und etwa 70 km vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt, in den Otjihavera-Bergen.
Der Weg dorthin führt aufgrund der guten Regenzeit durch eine ungewöhnlich, saftig-grüne Landschaft. Das Willkommen auf Midgard ist sehr herzlich und das Programm, das für diese besonderen Gäste zusammengestellt worden ist, ist sehr vielfältig. In den nächsten vier Tagen warten auf die siebenköpfige Gruppe viele Überraschungen und jeder Tag birgt ein kleines Highlight.
Nach einem leichten Mittagessen, das in der Boma eingenommen wird, haben sich alle in ihren Zimmern eingerichtet und ein wenig frisch gemacht. Die gut ausgestatteten Zimmer, die alle nebeneinander liegen, sind nach Osten ausgerichtet, so dass man täglich seinen ersten Kaffee bei einem Sonnenaufgang genießen kann. Nur wenige Meter weiter befindet sich ein großes Schwimmbad, dessen klares Wasser zum Baden einlädt.
Verlockende Törtchen gibt es am Nachmittag zu Kaffee oder Cappuccino bevor die Gruppe von Midgard-Geschäftsführer Peter Heckmair auf dem weitläufigen Gelände herumgeführt wird. Die Gäste werden zu den Midgard-Zügen geführt. Dies sind drei alte, ausrangierte Personenwaggons, die origineller Weise zu Gästezimmer umfunktioniert wurden. Damit werden vor allem Selbstversorger angesprochen, da diese Züge mit eigenen Küchen ausgestattet sind.
Kurz darauf wird das Amphitheater erreicht, das einen atemberaubenden Blick auf eine sowohl natürliche als auch hergestellte Kulisse bietet. Man kann nur hoffen, dass dort bald wieder Aufführungen stattfinden und dass diese großen Zuspruch finden. Heckmair zeigt der Gruppe einen großen, gepflegten Garten, in dem Gemüse angebaut und Kräuter für das Restaurant gezogen werden. Als nächstes werden die Gäste zum neuen Konferenzzentrum geführt, in dem bis zu 220 Personen Platz finden und das sich durch schalldichte, bewegliche Wände in bis zu drei kleineren Säle unterteilen lässt. Die Gruppe bekommt zudem das kleine Automuseum zu sehen, in dem neben alten Kutschen unter anderem auch ein alter, edler Mustang und sogar ein Trabant stehen.
Zum Schluss der Besichtigung wird extra ein Zimmer aufgeschlossen, das sich in einem erst kürzlich errichteten Gebäude befindet. „Midgard steckt gerade in einem riesigen Umbruch“, erklärt Heckmair. „Alles hier wird neu und moderner gemacht.“ Man will vor allem den lokalen Tourismus ansprechen und Midgard wieder als Reiseziel für Urlaube, Kurztrips oder Tagesbesuche in den Fokus rücken. Bis Ende Juli 2021 soll dieses große Projekt voraussichtlich abgeschlossen sein.
Am Abend erwartet alle ein sehr gutes Buffet, mit so viel Verschiedenem, dass man gar nicht von allem probieren kann.
Der zweite Tag ist gespickt mit Überraschungen, die sich bereits an der festlich gedeckten Frühstückstafel zeigen. Kein Wunsch bleibt offen, von Lachs über Croissants bis hin zu verschiedenen Käsesorten, Würstchen und frisch zubereiteten Eierspeisen, gibt es alles, was das Herz begehrt. So gestärkt, wird die Gruppe im Anschluss erneut von Peter Heckmair abgeholt. Ein Gamedrive steht dieses Mal auf dem Programm.
Die Fahrt führt die Gruppe über den gesamten Landsitz mit seinen 14000 Hektar. Auf dem Weg zu God‘s Window, einer natürlichen Plattform, wird das Fahrzeug samt Insassen misstrauisch von einem Zebra beobachtet. Der Weg dorthin ist steil, doch die Fahrt hat sich gelohnt, denn von dort genießen alle eine fantastische Aussicht über das jetzt so grüne Land und auf die Otjihavera-Berge.
Weiter geht es zum Wildcamp. Gnus mit einigen Kälbern werden aufgestöbert und wenig später eine Herde Impalas. Recht dicht kann an eine Giraffe rangefahren werden, während sich ihre zwei Artgenossen dezent im Hintergrund halten.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages ist das Mittagessen. Nach dem Gamedrive wird die Gruppe direkt vor dem Automuseum abgesetzt. In der Mitte des großen Raumes steht ein festlich gedeckter Tisch. Seitlich davon ist ein Buffet aufgebaut mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die anschaulich präsentiert werden. Wieder einmal können sich die Gäste davon überzeugen, dass die Köche auf Midgard etwas von der Kunst des Kochens verstehen.
Inzwischen haben sich die Teilnehmer der AZ-Leserreise besser kennengelernt und so werden am Tisch angeregte Gespräche geführt.
Auch der Nachmittag vergeht wie im Fluge, jeder macht das, wozu er oder sie Lust hat. Es wird gelesen, geschwommen, Sudoku Rätsel gelöst, gestrickt, spazieren gegangen oder sich entspannt unterhalten.
Zum Abendessen trifft man sich wieder in der Boma. Midgard beschäftigt zurzeit zwölf Köche. Koch Georg ist am heutigen Abend für das Fleisch zuständig, das er hinter der Boma auf einem großen Grill zubereitet. Dazu wird eine Fülle Salate und leckeren Beilagen angeboten. „Hier fühle ich mich wie auf Händen getragen“ und „hier bleibt kein Wunsch offen“ sind nur zwei der vielen anderen netten Aussagen, die man von der kleinen Gruppe immer wieder zu hören bekommt.
Der dritte Tag steht zur freien Verfügung. Eben wie in einem richtigen Urlaub. Ein Teil der Gruppe unternimmt zusammen mit einem Angestellten von Midgard, einen ausgedehnten Spaziergang, wobei das Gelände rund um die sieben Hektar große Anlage erkundet wird. Die Zurückgebliebenen der AZ-Leserreise entspannen sich einfach und lassen die Seele baumeln.
Gegen Abend wird es etwas voller auf Midgard. Nach und nach treffen die Gäste ein, die sich auf die erste Veranstaltung „Stars under African skies“ freuen. Ursprünglich war eine einmalige Show für 600 Zuschauer geplant. Aufgrund von COVID-19 finden nun innerhalb der nächsten beiden Tage insgesamt drei Shows für jeweils 50 Gäste statt. Auch das Starangebot ist von vier Sängern auf zwei zurückgegangen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück warten alle gespannt auf den Beginn des Frühshoppens. Tische stehen weit auseinander und auch sonst sind die Gäste aus Windhoek und anderen Städten darauf bedacht, die Regeln einzuhalten.
Zwischen Frühschoppen und dem eigentlichen kleinen Konzert werden bereits die ersten Koffer der AZ-Leserreise-Teilnehmer gepackt, denn im Anschluss geht es wieder zurück nach Windhoek. Pünktlich kommt der Bus von SWA Safaris um seine Fahrgäste einzuladen. Allen hat die Zeit auf Midgard gefallen. In den vergangenen Tagen wurde immer wieder festgestellt, wie wohl man sich auf dieser Lodge fühlt und alle sind sich einig, dass man sich für einen Aufenthalt auf Midgard unbedingt mehrere Tage Zeit nehmen sollte.
Der Weg dorthin führt aufgrund der guten Regenzeit durch eine ungewöhnlich, saftig-grüne Landschaft. Das Willkommen auf Midgard ist sehr herzlich und das Programm, das für diese besonderen Gäste zusammengestellt worden ist, ist sehr vielfältig. In den nächsten vier Tagen warten auf die siebenköpfige Gruppe viele Überraschungen und jeder Tag birgt ein kleines Highlight.
Nach einem leichten Mittagessen, das in der Boma eingenommen wird, haben sich alle in ihren Zimmern eingerichtet und ein wenig frisch gemacht. Die gut ausgestatteten Zimmer, die alle nebeneinander liegen, sind nach Osten ausgerichtet, so dass man täglich seinen ersten Kaffee bei einem Sonnenaufgang genießen kann. Nur wenige Meter weiter befindet sich ein großes Schwimmbad, dessen klares Wasser zum Baden einlädt.
Verlockende Törtchen gibt es am Nachmittag zu Kaffee oder Cappuccino bevor die Gruppe von Midgard-Geschäftsführer Peter Heckmair auf dem weitläufigen Gelände herumgeführt wird. Die Gäste werden zu den Midgard-Zügen geführt. Dies sind drei alte, ausrangierte Personenwaggons, die origineller Weise zu Gästezimmer umfunktioniert wurden. Damit werden vor allem Selbstversorger angesprochen, da diese Züge mit eigenen Küchen ausgestattet sind.
Kurz darauf wird das Amphitheater erreicht, das einen atemberaubenden Blick auf eine sowohl natürliche als auch hergestellte Kulisse bietet. Man kann nur hoffen, dass dort bald wieder Aufführungen stattfinden und dass diese großen Zuspruch finden. Heckmair zeigt der Gruppe einen großen, gepflegten Garten, in dem Gemüse angebaut und Kräuter für das Restaurant gezogen werden. Als nächstes werden die Gäste zum neuen Konferenzzentrum geführt, in dem bis zu 220 Personen Platz finden und das sich durch schalldichte, bewegliche Wände in bis zu drei kleineren Säle unterteilen lässt. Die Gruppe bekommt zudem das kleine Automuseum zu sehen, in dem neben alten Kutschen unter anderem auch ein alter, edler Mustang und sogar ein Trabant stehen.
Zum Schluss der Besichtigung wird extra ein Zimmer aufgeschlossen, das sich in einem erst kürzlich errichteten Gebäude befindet. „Midgard steckt gerade in einem riesigen Umbruch“, erklärt Heckmair. „Alles hier wird neu und moderner gemacht.“ Man will vor allem den lokalen Tourismus ansprechen und Midgard wieder als Reiseziel für Urlaube, Kurztrips oder Tagesbesuche in den Fokus rücken. Bis Ende Juli 2021 soll dieses große Projekt voraussichtlich abgeschlossen sein.
Am Abend erwartet alle ein sehr gutes Buffet, mit so viel Verschiedenem, dass man gar nicht von allem probieren kann.
Der zweite Tag ist gespickt mit Überraschungen, die sich bereits an der festlich gedeckten Frühstückstafel zeigen. Kein Wunsch bleibt offen, von Lachs über Croissants bis hin zu verschiedenen Käsesorten, Würstchen und frisch zubereiteten Eierspeisen, gibt es alles, was das Herz begehrt. So gestärkt, wird die Gruppe im Anschluss erneut von Peter Heckmair abgeholt. Ein Gamedrive steht dieses Mal auf dem Programm.
Die Fahrt führt die Gruppe über den gesamten Landsitz mit seinen 14000 Hektar. Auf dem Weg zu God‘s Window, einer natürlichen Plattform, wird das Fahrzeug samt Insassen misstrauisch von einem Zebra beobachtet. Der Weg dorthin ist steil, doch die Fahrt hat sich gelohnt, denn von dort genießen alle eine fantastische Aussicht über das jetzt so grüne Land und auf die Otjihavera-Berge.
Weiter geht es zum Wildcamp. Gnus mit einigen Kälbern werden aufgestöbert und wenig später eine Herde Impalas. Recht dicht kann an eine Giraffe rangefahren werden, während sich ihre zwei Artgenossen dezent im Hintergrund halten.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages ist das Mittagessen. Nach dem Gamedrive wird die Gruppe direkt vor dem Automuseum abgesetzt. In der Mitte des großen Raumes steht ein festlich gedeckter Tisch. Seitlich davon ist ein Buffet aufgebaut mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die anschaulich präsentiert werden. Wieder einmal können sich die Gäste davon überzeugen, dass die Köche auf Midgard etwas von der Kunst des Kochens verstehen.
Inzwischen haben sich die Teilnehmer der AZ-Leserreise besser kennengelernt und so werden am Tisch angeregte Gespräche geführt.
Auch der Nachmittag vergeht wie im Fluge, jeder macht das, wozu er oder sie Lust hat. Es wird gelesen, geschwommen, Sudoku Rätsel gelöst, gestrickt, spazieren gegangen oder sich entspannt unterhalten.
Zum Abendessen trifft man sich wieder in der Boma. Midgard beschäftigt zurzeit zwölf Köche. Koch Georg ist am heutigen Abend für das Fleisch zuständig, das er hinter der Boma auf einem großen Grill zubereitet. Dazu wird eine Fülle Salate und leckeren Beilagen angeboten. „Hier fühle ich mich wie auf Händen getragen“ und „hier bleibt kein Wunsch offen“ sind nur zwei der vielen anderen netten Aussagen, die man von der kleinen Gruppe immer wieder zu hören bekommt.
Der dritte Tag steht zur freien Verfügung. Eben wie in einem richtigen Urlaub. Ein Teil der Gruppe unternimmt zusammen mit einem Angestellten von Midgard, einen ausgedehnten Spaziergang, wobei das Gelände rund um die sieben Hektar große Anlage erkundet wird. Die Zurückgebliebenen der AZ-Leserreise entspannen sich einfach und lassen die Seele baumeln.
Gegen Abend wird es etwas voller auf Midgard. Nach und nach treffen die Gäste ein, die sich auf die erste Veranstaltung „Stars under African skies“ freuen. Ursprünglich war eine einmalige Show für 600 Zuschauer geplant. Aufgrund von COVID-19 finden nun innerhalb der nächsten beiden Tage insgesamt drei Shows für jeweils 50 Gäste statt. Auch das Starangebot ist von vier Sängern auf zwei zurückgegangen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück warten alle gespannt auf den Beginn des Frühshoppens. Tische stehen weit auseinander und auch sonst sind die Gäste aus Windhoek und anderen Städten darauf bedacht, die Regeln einzuhalten.
Zwischen Frühschoppen und dem eigentlichen kleinen Konzert werden bereits die ersten Koffer der AZ-Leserreise-Teilnehmer gepackt, denn im Anschluss geht es wieder zurück nach Windhoek. Pünktlich kommt der Bus von SWA Safaris um seine Fahrgäste einzuladen. Allen hat die Zeit auf Midgard gefallen. In den vergangenen Tagen wurde immer wieder festgestellt, wie wohl man sich auf dieser Lodge fühlt und alle sind sich einig, dass man sich für einen Aufenthalt auf Midgard unbedingt mehrere Tage Zeit nehmen sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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