Wie im Rausch: BVB feiert nächste Gala
Borussia Dortmund zerlegt Atletico Madrid mit 4:0
Dortmund (dpa) - Die erste echte Reifeprüfung der noch jungen Saison geriet zur Sternstunde. Noch Minuten nach dem Schlusspfiff ließen sich die Dortmunder Profis vor der mächtigen Südtribüne von den Fans für ihren neuesten Coup feiern. Selbst das für seine Abwehrstärke bekannte internationale Schwergewicht Atlético Madrid ging im BVB-Angriffswirbel mit 0:4 (0:1) unter. „Wir haben gegen eine der besten Mannschaften Europas auf Augenhöhe gespielt“, schwärmte Sportdirektor Michael Zorc. Er mahnte aber alle Beteiligten zur Bescheidenheit: „Wir werden im Moment überall sehr gelobt. Das brauchen wir nicht noch zusätzlich befeuern.“
Ähnlich wie schon 2012/2013 unter der Regie von Jürgen Klopp schickt sich die von Trainer Lucien Favre zu neuem Leben erweckte Borussia an, eine der Attraktionen der Champions League zu werden. Sogar der gegnerische Trainer Diego Simeone geriet ins Schwärmen: „Die Dortmunder sind auf einem wunderbaren Weg. Es macht großen Spaß, ihnen zuzusehen.“
Mit drei Siegen in drei Spielen und einer beachtlichen Tordifferenz von 8:0 führt der BVB die Gruppe A an und steht bei acht Zählern Vorsprung auf Brügge und Monaco kurz vor dem Einzug ins Achtelfinale. Auch der Ausfall von Torgarant Paco Alcácer wurde locker kompensiert. Stattdessen trafen Axel Witsel (38. Minute), Raphael Guerreiro (73./89.) und Jadon Sancho (83.). „Besser hätten wir uns das nicht vorstellen können. Den Schwung wollen wir nun mitnehmen“, kommentierte der als Mittelstürmer eingesetzte Mario Götze.
Nicht nur die Klasse solcher Ausnahmekönner wie Marco Reus und Axel Witsel macht die Borussia zur Mannschaft der Stunde. Darüber hinaus schüren der große Teamgeist und die Ausgeglichenheit des Kaders die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison. Mit Guerreiro und Sancho trafen erneut in der zweiten Halbzeit eingewechselte Profis. Damit fielen 16 der wettbewerbsübergreifend 37 Dortmunder Treffer in dieser Saison durch Joker, die von der Bank kamen.
Bei aller Euphorie kann Kapitän Reus mit Prognosen, wonach der BVB wieder reif für einen Titel ist, nur wenig anfangen: „Jetzt ist es ein Rausch. Aber diese Phase wird nicht die ganze Saison anhalten, da bin ich mir sicher. Wir sind alle Profis genug, dass richtig einzuschätzen. Schon am Samstag gegen Hertha BSC geht es wieder bei Null los.“ (Foto: dpa)
Ähnlich wie schon 2012/2013 unter der Regie von Jürgen Klopp schickt sich die von Trainer Lucien Favre zu neuem Leben erweckte Borussia an, eine der Attraktionen der Champions League zu werden. Sogar der gegnerische Trainer Diego Simeone geriet ins Schwärmen: „Die Dortmunder sind auf einem wunderbaren Weg. Es macht großen Spaß, ihnen zuzusehen.“
Mit drei Siegen in drei Spielen und einer beachtlichen Tordifferenz von 8:0 führt der BVB die Gruppe A an und steht bei acht Zählern Vorsprung auf Brügge und Monaco kurz vor dem Einzug ins Achtelfinale. Auch der Ausfall von Torgarant Paco Alcácer wurde locker kompensiert. Stattdessen trafen Axel Witsel (38. Minute), Raphael Guerreiro (73./89.) und Jadon Sancho (83.). „Besser hätten wir uns das nicht vorstellen können. Den Schwung wollen wir nun mitnehmen“, kommentierte der als Mittelstürmer eingesetzte Mario Götze.
Nicht nur die Klasse solcher Ausnahmekönner wie Marco Reus und Axel Witsel macht die Borussia zur Mannschaft der Stunde. Darüber hinaus schüren der große Teamgeist und die Ausgeglichenheit des Kaders die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison. Mit Guerreiro und Sancho trafen erneut in der zweiten Halbzeit eingewechselte Profis. Damit fielen 16 der wettbewerbsübergreifend 37 Dortmunder Treffer in dieser Saison durch Joker, die von der Bank kamen.
Bei aller Euphorie kann Kapitän Reus mit Prognosen, wonach der BVB wieder reif für einen Titel ist, nur wenig anfangen: „Jetzt ist es ein Rausch. Aber diese Phase wird nicht die ganze Saison anhalten, da bin ich mir sicher. Wir sind alle Profis genug, dass richtig einzuschätzen. Schon am Samstag gegen Hertha BSC geht es wieder bei Null los.“ (Foto: dpa)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen