Wieder Jagd im Skelettküstenpark
Windhoek - Präsident Sam Nujoma war vor kurzem wieder auf Jagd - diesmal im Skelettküstenpark. "Es war eine der typischen Jagden des Präsidenten, wobei das Fleisch immer für soziale Zwecke wie das nördliche Bahnprojekt oder Altersheime gespendet wird", sagte Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt und Tourismus, Dr. Malan Lindeque, auf Nachfrage der AZ.
Das Ministerium vergewissere sich jedesmal, dass ein gültiges Permit vor der Jagd bereitliegt. Für seinen Besuch im Skelettküstenpark hatte Präsident Nujoma ein Jagdpermit für acht Oryxantilopen und zwölf Springböcke und war in dieser Zeit unter der Aufsicht der dortigen Naturschutzbeamten, so Lindeque. Diesmal soll der Präsident jedoch nicht selbst geschossen haben, sondern im Park ein Naturschutzbeamter und östlich des Parks auf Staatsgrund - in einem kommunalen Hegegebiet - Personen aus seiner Begleitung. Besucher beobachteten, wie Springböcke in Terrace Bay abgeladen wurden, die anscheinend für die Angestellten des Ministeriums für Umwelt und Tourismus bestimmt waren. Die außerhalb des Parks erlegten Tiere sollen der dortigen Gemeinschaft bei Orupembe übergeben worden sein.
Präsident Nujoma hatte mit dem Minister für Umwelt und Tourismus, Philemon Malima, dem Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Dr. Abraham Iyambo, und dem Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Moses Amweelo, zahlreichen Begleitern und Sicherheitsbeamten Angra Fria im Skelettküstenpark und die Siedlung Orupembe außerhalb des Parks besucht.
Wie viele Wildtiere erlegt wurden, konnte der Staatssekretär nicht beantworten. Er meinte aber, dass sich der Präsident sehr stark dafür einsetzt, dass verschiedene Wildarten wieder in kommunalen Hegegebieten und auf kommunalem Land ausgesetzt werden.
In den vergangenen Jahren gab es bereits Proteste von einigen Naturschützern und Besuchern des Skelettküstenparks, als Präsident Nujoma dort recht zahme Oryxantilopen und Springböcke in der kargen Wüstenlandschaft erlegte. Das Fleisch wurde den Angestellten des Parks gegeben, damit "sie auch mal in den Genuss von Wildfleisch kommen". Auch im westlichen Teil des Etoscha Nationalparks war der Präsident im vergangenen Jahr auf die Jagd gegangen und hatte einige Tiere erlegt.
Das Ministerium vergewissere sich jedesmal, dass ein gültiges Permit vor der Jagd bereitliegt. Für seinen Besuch im Skelettküstenpark hatte Präsident Nujoma ein Jagdpermit für acht Oryxantilopen und zwölf Springböcke und war in dieser Zeit unter der Aufsicht der dortigen Naturschutzbeamten, so Lindeque. Diesmal soll der Präsident jedoch nicht selbst geschossen haben, sondern im Park ein Naturschutzbeamter und östlich des Parks auf Staatsgrund - in einem kommunalen Hegegebiet - Personen aus seiner Begleitung. Besucher beobachteten, wie Springböcke in Terrace Bay abgeladen wurden, die anscheinend für die Angestellten des Ministeriums für Umwelt und Tourismus bestimmt waren. Die außerhalb des Parks erlegten Tiere sollen der dortigen Gemeinschaft bei Orupembe übergeben worden sein.
Präsident Nujoma hatte mit dem Minister für Umwelt und Tourismus, Philemon Malima, dem Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Dr. Abraham Iyambo, und dem Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Moses Amweelo, zahlreichen Begleitern und Sicherheitsbeamten Angra Fria im Skelettküstenpark und die Siedlung Orupembe außerhalb des Parks besucht.
Wie viele Wildtiere erlegt wurden, konnte der Staatssekretär nicht beantworten. Er meinte aber, dass sich der Präsident sehr stark dafür einsetzt, dass verschiedene Wildarten wieder in kommunalen Hegegebieten und auf kommunalem Land ausgesetzt werden.
In den vergangenen Jahren gab es bereits Proteste von einigen Naturschützern und Besuchern des Skelettküstenparks, als Präsident Nujoma dort recht zahme Oryxantilopen und Springböcke in der kargen Wüstenlandschaft erlegte. Das Fleisch wurde den Angestellten des Parks gegeben, damit "sie auch mal in den Genuss von Wildfleisch kommen". Auch im westlichen Teil des Etoscha Nationalparks war der Präsident im vergangenen Jahr auf die Jagd gegangen und hatte einige Tiere erlegt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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