Wieder Kälte im Landessüden
Swakopmund/Wetter (er) - Eisige Temperaturen werden erneut im Landessüden erwartet. „Kalte Wetterbedingungen werden am Donnerstag in der Region //Karas eintreten und frischer Wind wird im Landesinneren wehen“, teilte das Wetteramt jetzt mit. Die kalten Temperaturen werden bis zum Ende der Woche andauern und sind erneut eine Folge einer Kaltfront. Besonders Farmer von Kleinvieh werden aufgerufen, die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Indes hat der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp jetzt ein Update über die Wetterbedingungen während der Monate Juni und Juli gegeben. Demnach war es in Swakopmund ungewöhnlich warm und windig, allerdings war es „nicht ganz so extrem, wie im April“. An der Küste sei der Juli eines der windigsten Monate in den vergangenen 20 Jahren gewesen. „Ostwinde haben mit dem normalen Trend der vergangenen Jahre Schritt gehalten, aber wegen des ungewöhnlich starken Ostwinds im April liegt die Gesamtzahl Ostwindtage bisher sehr hoch“, heißt es. Bislang wurden in diesem Jahr insgesamt 25 Ostwindtage verzeichnet, dabei sei die Ostwindsaison noch nicht abgeschlossen.
Trotz der kalten Temperaturen im Inland während der bisherigen Wintersaison waren die Temperaturen überraschend, aber nicht außergewöhnlich. Lediglich im Juli seien die Temperaturen in der Hauptstadt „leicht unter dem Durchschnitt“ gewesen.
In seinem Update geht Knupp ferner auf internationale Klimaprognosen ein, die ein verstärktes La-Niña-Wetterphänomen während der namibischen Sommermonate vorhersagen. „Das ist zu begrüßen, da dies im Durchschnitt unsere Chancen auf überdurchschnittliche Regenfälle erhöht“, heißt es. Allerdings müsse dies genau beobachtet werden, wenn die Regensaison näher rückt. Knupp zeigt sich dennoch vorsichtig optimistisch: Namibia könnte mit einer normalen bis leicht überdurchschnittlichen Regenzeit 2021/2022 rechnen.
Indes hat der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp jetzt ein Update über die Wetterbedingungen während der Monate Juni und Juli gegeben. Demnach war es in Swakopmund ungewöhnlich warm und windig, allerdings war es „nicht ganz so extrem, wie im April“. An der Küste sei der Juli eines der windigsten Monate in den vergangenen 20 Jahren gewesen. „Ostwinde haben mit dem normalen Trend der vergangenen Jahre Schritt gehalten, aber wegen des ungewöhnlich starken Ostwinds im April liegt die Gesamtzahl Ostwindtage bisher sehr hoch“, heißt es. Bislang wurden in diesem Jahr insgesamt 25 Ostwindtage verzeichnet, dabei sei die Ostwindsaison noch nicht abgeschlossen.
Trotz der kalten Temperaturen im Inland während der bisherigen Wintersaison waren die Temperaturen überraschend, aber nicht außergewöhnlich. Lediglich im Juli seien die Temperaturen in der Hauptstadt „leicht unter dem Durchschnitt“ gewesen.
In seinem Update geht Knupp ferner auf internationale Klimaprognosen ein, die ein verstärktes La-Niña-Wetterphänomen während der namibischen Sommermonate vorhersagen. „Das ist zu begrüßen, da dies im Durchschnitt unsere Chancen auf überdurchschnittliche Regenfälle erhöht“, heißt es. Allerdings müsse dies genau beobachtet werden, wenn die Regensaison näher rückt. Knupp zeigt sich dennoch vorsichtig optimistisch: Namibia könnte mit einer normalen bis leicht überdurchschnittlichen Regenzeit 2021/2022 rechnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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